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ABO Energy erhält Tarif für polnischen Solarpark

© ABO Energy

Ein großer Erfolg für ABO Energy in Polen: Der Projekt­entwickler hat einen Zuschlag für seinen ersten polnischen Solarpark bei der Tarifaus­schreibung der zuständigen Behörde URE erhalten. Vor dem Tarifzuschlag hatte ABO Energy bereits die Netzzusage für den Solarpark Gubin erhalten, ein in Polen heraus­fordernder und entschei­dender Schritt der Projektent­wicklung. 

Der Bau des Solarparks hat vor kurzem begonnen. Das Projekt hat eine Leistung von 17 Megawatt peak und wird rechnerisch mehr als 6.000 Haushalte mit Strom versorgen. Der Solarpark wird auf dem Gelände eines ehemaligen Truppenübungsplatzes in Gubin in der Provinz Lubuskie errichtet. „2022 haben wir unseren ersten Windpark in Donaborów ans Netz gebracht, nun folgt in Gubin unser erster Solarpark – ein wichtiger Schritt für ABO Energy Polska. Wir freuen uns sehr, dass wir nach der Netzzusage nun auch einen Tarifzuschlag erhalten haben", sagt Aleksandra Koska, Geschäftsführerin von ABO Energy Polska.

ABO Energy ist seit 2019 in Polen aktiv und hat 2020 ein Büro in Łódź eröffnet. Die 18 Mitarbeitenden arbeiten vor Ort an Solar-, Wind- und Batterieprojekten mit insgesamt mehr als einem Gigawatt Leistung. Neben dem Netzzugang für Gubin hat ABO Energy kürzlich Netzanschlüsse für drei weitere Solarparks erhalten. Für drei Standalone-Batterieprojekte (darunter ein 257 Megawatt-Batteriespeicher) hat das Unternehmen einen Netzanschluss beantragt. 

„Die Aussichten für die erneuerbaren Energien in Polen sind sehr gut“, erklärt der zuständige Bereichsleiter Dr. Klaus Pötter. „Das Land verzeichnet hohes Wirtschaftswachstum und hat einen Strombedarf von etwa 160 Terrawattstunden. Bislang spielte Kohle dabei die Hauptrolle, doch das ändert sich gerade“, erklärt Pötter. Im Juni 2025 haben Erneuerbare bei der Stromerzeugung erstmals Kohle überholt. Ihr Anteil am Strommix soll bis 2030 von derzeit 29 Prozent auf 56 Prozent steigen. 

Den Ausbau der Windenergie an Land bremst in Polen derzeit noch eine 10H-Abstandsregel. Der zufolge muss eine Windenergieanlage einen Abstand vom Zehnfachen ihrer Höhe zur nächsten Wohnbebauung einhalten – es sei denn, die Kommune stimmt im Rahmen des Flächennutzungsplans einem geringeren Abstand zu. Der Gesetzgeber strebt an, diese Regelung zu lockern. „Wir sind in jedem Fall überzeugt, dass Windenergie an Land in Zukunft wieder eine wichtige Rolle in Polen spielen wird und arbeiten daher auch weiterhin mit Hochdruck an mehreren Windprojekten“, sagt Koska. „Solarenergie und Batteriespeicher hatten es bisher etwas leichter. Die Realisierung unseres Solarparks in Gubin wird uns helfen, unsere gute Position im polnischen Markt weiter auszubauen. Mit der hervorragenden Arbeit unserer polnischen Kolleginnen und Kollegen und dank der Unterstützung der deutschen Muttergesellschaft mit ihrer knapp 30-jährigen Erfahrung sind wir sehr gut aufgestellt, die polnische Energiewende mitzugestalten. 

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