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ABO Kraft & Wärme AG: Vorstand passt Prognose für Jahresergebnis 2024 an Erkenntnisse aus Insolvenzverfahren der Landwärme an

Der Vorstand der ABO Kraft & Wärme AG hat davon Kenntnis erlangt, dass bei einem Prüfungs- und Berichts­termin der Gläubiger­ver­samm­lung im Zusammen­hang mit dem Insolvenz­verfahren in Eigen­ver­waltung der Landwärme GmbH am 17. Dezember 2024 in Berlin eine Insolvenz­quote im unteren ein­stelligen Prozent­bereich in Aussicht gestellt wurde.

Im Zuge des Insolvenzverfahrens hat die Gesellschaft eine Forderung von rund neun Millionen Euro gegenüber der Landwärme GmbH angemeldet. Darunter sind Außenstände in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro für im Jahr 2024 aus der Biogasanlage Ramstein an die Landwärme GmbH geliefertes Biomethan. Zudem hat die ABO Kraft & Wärme AG einen Nichterfüllungsschaden in Höhe von gut sieben Millionen Euro für in kommenden Jahren geplante Gaslieferungen an die Landwärme GmbH geltend gemacht. Der Liefervertrag mit der Landwärme GmbH sah Konditionen vor, die sich im aktuellen Marktumfeld bei Wettbewerbern nicht erreichen lassen.

Gleichwohl ist es der ABO Kraft & Wärme AG gelungen, das nach Beginn des Insolvenzverfahrens der Landwärme GmbH Mitte August 2024 in der Biogasanlage Ramstein erzeugte Biomethan für das laufende Geschäftsjahr vollständig zu veräußern. Auch für das kommende Jahr ist für einen Teil der erwarteten Biomethanproduktion bereits ein Liefervertrag abgeschlossen worden. Ein weiterer Vertrag für die verbleibende Menge ist unterschriftsreif.

Trotz des Schadens aus der Insolvenz der Landwärme GmbH ist der Vorstand der ABO Kraft & Wärme AG zuversichtlich, die daraus resultierenden Herausforderungen zu bewältigen und bewertet die mittel- und langfristigen Aussichten der Biogasanlage Ramstein und des Konzerns insgesamt weiterhin positiv.

Im Lichte der jüngsten Erkenntnisse aus dem Insolvenzverfahren revidiert der Vorstand die Prognose für das Konzernjahresergebnis 2024. Im Bericht für das erste Halbjahr 2024 war für das vollständige Geschäftsjahr ein negatives Ergebnis von rund zwei Millionen Euro vorbehaltlich der Auswirkungen durch das Insolvenzverfahren der Landwärme erwartet worden. Nunmehr wird unter Einbezug der erwarteten Auswirkungen der Insolvenz mit einem Konzernverlust von bis zu 3,9 Millionen Euro gerechnet.

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Foto: © pixabay


 

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