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Deutsche Rohstoff AG: Rekordergebnis im 3. Quartal 2023 und Bestätigung der Prognose

21,4 Mio. Euro Konzernüberschuss im 3. Quartal und 42,6 Mio. Euro nach neun Monaten

Der Deutsche Rohstoff Konzern konnte im dritten Quartal 2023 einen Rekord bei Umsatz, EBITDA und Ergebnis erwirtschaften. Der Umsatz lag im 3. Quartal bei 57,5 Mio. Euro, das EBITDA bei 45,6 Mio. Euro.

Erfreulich sehen auch die Zahlen für die ersten neun Monate 2023 aus:

Der Umsatz belief sich auf 132,6 Mio. Euro (Vorjahr: 118,2 Mio. Euro), das EBITDA auf 101,6 Mio. Euro (Vorjahr: 102,3 Mio. Euro) und das Konzernergebnis auf 42,6 Mio. Euro (Vorjahr: 47,6 Mio. Euro).

Weitere Highlights der ersten neun Monate:

->  Die Öl- und Gas-Produktion erreichte einen Höchststand der Unternehmenshistorie und lag im 3. Quartal bei 14.600 BOEPD (Barrel Ölequivalent pro Tag)

->  Der operative Cash-Flow lag bei 96 Mio. Euro (Vorjahr: 108,1 Mio. Euro)

->  In den ersten neun Monaten 2023 investierte der Konzern 125 Mio. Euro, davon 114 Mio. Euro in neue Bohrungen

->  Das Hedgebuch lag Mitte Oktober auf Rekordniveau von 1,8 Mio. Barrel zu 75,50 USD/bbl

->  Das Eigenkapital stieg auf 172,7 Mio. Euro (31.12.2022: 132,4 Mio. Euro)

->  Das Ergebnis je Aktie beläuft sich nach neun Monaten auf 8,51 Euro (Vorjahr: 9,52 Euro)

Im 3. Quartal konnte der Deutsche Rohstoff Konzern eine sehr positive operative Entwicklung verzeichnen. Mit rund 14.600 BOEPD erreichte der Konzern einen neuen Quartalsrekord und gleichzeitig die höchste Quartalsproduktion im Jahr 2023. Die durchschnittliche Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften lag für die ersten neun Monate bei 11.904 BOE (Vorjahr: 9.339) bzw. 6.168 BO (Vorjahr: 4.950 BO). In den ersten drei Quartalen wurde ein durchschnittlicher Ölpreis nach Hedges von 74,87 USD/bbl bzw. 75,11 USD/bbl vor Hedges realisiert.

Der 9-Monatsbericht ist jetzt auf der Webseite der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abrufbar.

Auf der Grundlage dieser starken operativen Performance, der guten Ölpreisentwicklung und der mit der Anleiheplatzierung einhergehenden Planungs- und Finanzierungs-sicherheit, hat die Gesellschaft im September bereits eine beschleunigte Fertigstellung der laufenden Bohrungen von 1876 Resources beschlossen. Die ersten vier Bohrungen haben vor wenigen Tagen mit der Produktion begonnen und werden ab November nennenswert zur Produktion beitragen. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand eine Produktion von 12.000 bis 12.500 BOEPD und sieht den Konzern auf gutem Weg, die im September erhöhte Prognose zu erreichen.

Insgesamt wurden in den zehn Monaten seit Jahresbeginn bis zum heutigen Veröffentlichungstag 32 Bohrungen als Operator und Non-Operator in die Produktion gebracht. Sämtliche neuen Bohrplätze produzierten im Rahmen oder über den Erwartungen. Es wird darüber hinaus nun geplant, auch die beiden verbleibenden Bohrungen aus dem Bohrprogramm von 1876 Resources noch Ende 2023 fertigzustellen.

Für 2023 geht die Gesellschaft unverändert von einem Umsatz von 188 bis 198 Mio. Euro und einem EBTIDA von 138 bis 148 Mio. Euro aus. Für das Jahr 2024 wird ein Umsatz von 190 bis 210 Mio. Euro und ein EBTIDA von 145 bis 160 Mio. Euro erwartet. Die Annahmen für 2023 basieren auf einem Ölpreis von 85 USD, die Annahmen für 2024 auf einem Ölpreis von 75 USD. Für weitere Details siehe www.rohstoff.de/guidance.

Das Hedgebuch markiert zum 30. September mit rund 1,8 Mio. abgesicherten Barrel einen Konzernrekord. Die 1,8 Mio. Barrel verteilen sich dabei über die nächsten 27 Monate. Für das vierte Quartal bestehen Sicherungsgeschäfte über 330,000 Barrel mit einem Preis von mindestens 77,30 USD/bbl, 2024 über rund 1,1 Mio. Barrel mit einem Mindestpreis von 76,65 USD/bbl und für 2025 über ca. 400,000 Barrel mit einem Mindestpreis von rund 71 USD/bbl. Das Hedgebuch wird laufend weiter ausgebaut, um die bestehende Produktion gegen Preisrisiken abzusichern.

Der Rekordumsatz von 57,5 Mio. Euro hat das bisher beste Quartal (Q4 2022: 47,2 Mio. Euro) noch einmal um über 10 Mio. Euro übertroffen. Auch das EBITDA mit 45,6 Mio. Euro markierte mit Abstand einen neuen operativen Höchstwert (bisheriger Rekordwert Q2 2022: 38,8 Mio. Euro). Das Konzernergebnis belief sich nach neun Monaten auf 43,3 Mio. Euro vor Minderheiten (Vorjahr: 52,6 Mio. Euro) bzw. 42,6 Mio. Euro nach Minderheiten (Vorjahr: 47,6 Mio. Euro).

Neben der starken operativen Entwicklung der ersten neun Monate trugen auch sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 15,1 Mio. Euro) zu diesem Ergebnis bei, davon 6,3 Mio. Euro aus Aktienverkäufen. Die Netto-Wechselkurseffekte in den sonstigen Erträgen belaufen sich in den ersten neun Monaten auf -32 TEuro (im Vorjahr: Netto-Wechselkursgewinne von 5,1 Mio. Euro). Die Kosten der Anleiheemission haben das Ergebnis einmalig im 3. Quartal in Höhe von 1,4 Mio. Euro belastet.

Die Bilanz zum 30. September 2023 weist eine solide und durch die neue Anleihe zusätzlich gestärkte Liquidität auf, mit Barmitteln und Wertpapieren des Umlaufvermögens von insgesamt 76,1 Mio. Euro. Das Eigenkapital stieg auf 172,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote sank auf 36,5%.

Die Finanzverbindlichkeiten stiegen durch die Anleiheemission sowie Verbindlichkeiten der US-Tochtergesellschaften gegenüber Kreditinstituten temporär auf 171,8 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 109,9 Mio. Euro). Aufgrund der nur temporären Bilanzverlängerung bis zur hälftigen Rückzahlung der alten Anleihe 19/24 im Dezember und der sehr hohen Rückflüsse aus der Produktion werden die Finanzverbindlichkeiten zum Jahresende deutlich sinken.

Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG lädt am Mittwoch, dem 22. November 2023 um 11:00 Uhr zum virtuellen Capital Markets Day ein. Zur Teilnahme am Capital Markets Day wird zeitnah eine Anmeldemöglichkeit unter www.rohstoff.de eingerichtet.

Im YouTube-Video erläutert CFO Henning Döring die Strategie:
https://youtu.be/W9fzYDoGrAA

www.fixed-income.org
Foto: © Deutsche Rohstoff AG


 

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