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Deutsche Rohstoff AG: Umsatz 2023 bei 196,6 Mio. Euro 19% über Vorjahr

EBITDA 2023 bei 158,2 Mio. Euro 14% über Vorjahr, Q4 2023: bisher stärkstes Quartal der Konzerngeschichte

Jan-Philipp Weitz, CEO, kommentierte: „Mit einem Umsatz von über 196 Mio. Euro und einem Gewinn von 65 Mio. Euro hat die Deutsche Rohstoff AG sowohl operativ als auch in Sachen Profitabilität nicht nur einen neuen Rekord erreicht, sondern auch bestätigt, dass sich der Konzern auf diesem hohen Niveau etabliert hat. Für das laufende Jahr und die kommenden Jahre haben wir eine hervorragende Basis geschaffen und sind zuversichtlich, weiterhin Ergebnisse (EBITDA) von deutlich über 100 Mio. Euro generieren zu können.“

Starker Umsatz- und EBITDA-Anstieg

Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 196,5 Mio. Euro (Prognose 188 bis 198 Mio. Euro; Vorjahr: 165,4 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 158,2 Mio. Euro (Prognose 152 bis 162 Mio. Euro; Vorjahr: 139,1 Mio. Euro) sowie ein Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 65,1 Mio. Euro bzw. 13,01 Euro pro Aktie (Vorjahr: 60,8 Mio. Euro bzw. 12,15 Euro pro Aktie) erzielt. Vor Minderheiten liegt das Konzernergebnis bei 67,5 Mio. Euro (Vorjahr 66,2 Mio. Euro). Umsatz und EBITDA liegen damit im oberen Bereich der im November veröffentlichten, erhöhten Prognosebandbreite (vgl. Meldung vom 14. November 2023). Insgesamt wurde die Prognose im Laufe des Jahres 2023 aufgrund der guten operativen Entwicklung, der Erweiterung der Bohrprogramme und des Verkaufs der Utah-Flächen zweimal erhöht.

Operatives Geschäft treibt Ergebnisse

Das vierte Quartal war mit ca. 15.300 BOEPD das bisher volumenstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Dies zeigt sich auch durch einen Rekordumsatz von 64,0 Mio. Euro sowie einem EBITDA von 56,5 Mio. Euro und einem Konzernergebnis im 4. Quartal von 22,5 Mio. Euro.

Die sehr starke operative Performance im Jahr 2023 mit einer Produktion von ca. 12.700 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag; Vorjahr: 9.600 BOEPD) bildet die Grundlage für dieses bisher beste Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte. Für das Gesamtjahr wurden nach Hedges für Öl rund 74 USD/BBL (Vorjahr: 76,50 USD/BBL) realisiert. Der durchschnittliche realisierte Preis nach Hedges für Erdgas betrug rund 2,90 USD/mcf (Vorjahr: 4,25 USD/mcf). Der deutliche Anstieg von Umsatz und Ergebnis ist damit im Wesentlichen auf erhöhte Produktionsvolumina zurückzuführen.

Neben den hohen Erträgen aus dem operativen Geschäft konnten im Jahr 2023 20,7 Mio. Euro (Vorjahr: 24,9 Mio. Euro) an sonstigen betrieblichen Erträgen erwirtschaftet werden. Hiervon entfallen rund 18,1 Mio. Euro auf die Veräußerung von Flächen in Utah und auf den Verkauf von Aktien des Anlage- und Umlaufvermögens.

Der Materialaufwand stieg im Zuge der höheren Produktion von 30,4 Mio. Euro in 2022 auf 34,3 Mio. Euro in 2023. Der Materialaufwand pro BOE sank um rund 12% auf rund 8,0 USD/BOE (Vorjahr: 9,04 USD/BOE).

Das Konzernergebnis stieg mit 7% leicht unterproportional zu Umsatz und EBITDA (14%), insbesondere aufgrund gestiegener Abschreibungen von 65,1 Mio. Euro (Vorjahr: 47,7 Mio. Euro) infolge der höheren Produktionsvolumina und kapitalintensiverer Bohrungen in Wyoming. Der Zinsaufwand stieg auf 9,7 Mio. Euro (Vorjahr 6,9 Mio. Euro) aufgrund der erhöhten Bank- und Anleihe-Verbindlichkeiten und höheren Zinsen in den USA.

Solide Bilanz unterstützt weiteres Wachstum
Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2023 in Höhe von rund 82,2 Mio. Euro (Vorjahr: 54,2 Mio. Euro) zur Verfügung. Das Eigenkapital stieg auf 187,3 Mio. Euro (Vorjahr: 132,4 Mio. Euro) und die Eigenkapitalquote auf 38,0% (Vorjahr: 37,8%). Die Bilanzsumme lag bei 493,5 Mio. Euro (Vorjahr 350,3 Mio. Euro). Die Verbindlichkeiten stiegen auf 205,0 Mio. Euro (Vorjahr: 149,1 Mio. Euro) und die Rückstellungen auf 47,2 Mio. Euro (Vorjahr: 32,7 Mio. Euro). Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf 79,1 Mio. Euro (Vorjahr: 55,7 Mio. Euro) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,5 (Vorjahr: 0,4).

Der vorläufige operative Cash Flow lag im Jahr 2023 bei rund 135 Mio. Euro, gleichzeitig markierte das Jahr 2023 auch Rekordinvestitionen von rund 200 Mio. Euro in Bohrungen und in Pipeline-Infrastruktur. Bereinigt um die Veräußerung der Utah Flächen und sonstiger Effekte lag der Cash Flow aus Investitionen bei rund 145 Mio. Euro. Der Free Cash Flow vor Finanzierungsaufwendungen wie Zinsen, Anleiherückzahlungen und Dividenden war daher um rund 10 Mio. Euro negativ.

Henning Döring, CFO, kommentierte: „Durch die starke Produktion und durch den Utah-Verkauf konnten wir die Rekordinvestitionen in 2023 zu 95% aus operativen Mitteln finanzieren. Der Verschuldungsgrad ist nur leicht gestiegen. Damit ist eine solide Ausgangsbasis geschaffen, um in 2024 sowohl das profitable Wachstum fortzuführen als auch die Bilanzstruktur weiter zu stärken.“

Alle Zahlen für 2023 sind vorläufig und ungeprüft. Den geprüften Konzernabschluss und den Geschäftsbericht wird die Deutsche Rohstoff AG voraussichtlich am 23. April 2024 veröffentlichen.

Im YouTube-Video erläutert Deutsche Rohstoff CFO Henning Döring die Strategie:
https://youtu.be/W9fzYDoGrAA

www.fixed-income.org
Foto: Jan-Philipp Weitz, CEO © Deutsche Rohstoff AG


 

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