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Deutsche Rohstoff AG: Vorläufige Konzernzahlen 2024 bestätigen Umsatzrekord

Konzernergebnis nach Minderheiten 50,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2023: 65,2 Mio. Euro einschließlich Einmaleffekte durch Verkäufe 2023)

Philipp Weitz, CEO © Deutsche Rohstoff AG

Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im Geschäfts­jahr 2024 einen Umsatz in Höhe von 235,4 Mio. Euro (Prognose 210 bis 230 Mio. Euro; Vorjahr: 196,7 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Abschrei­bungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 167,6 Mio. Euro (Prognose 160 bis 180 Mio. Euro; Vorjahr: 158,3 Mio. Euro) sowie ein Konzern­ergebnis nach Minderheiten in Höhe von 50,2 Mio. Euro bzw. 10,26 Euro pro Aktie (Vorjahr: 65,2 Mio. Euro bzw. 13,02 Euro pro Aktie) erzielt. Der Umsatz liegt damit leicht oberhalb und das EBITDA im mittleren Bereich der im April 2024 veröffentlichten Prognose­bandbreite (vgl. Meldung vom 10. April 2024).

Operatives Geschäft erreicht neue Bestmarken

Das vierte Quartal 2024 knüpfte mit einem Umsatz von 63,8 Mio. Euro (Q4 2023: 64,0 Mio. Euro) und einer Produktion von ca. 14.700 BOEPD (Barrel Ölequivalent pro Tag) mit einem hohen Ölanteil von 64% an das bisherige Rekordquartal des Vorjahres an. Das EBITDA im 4. Quartal 2024 belief sich auf 45,4 Mio. Euro, das Konzernergebnis auf rund 14,1 Mio. Euro.

Die Produktion in 2024 von rund 14.750 BOEPD (Vorjahr: 12.700 BOEPD) bildet die Grundlage für die bisher besten Umsatz- und EBITDA-Zahlen der Unternehmensgeschichte. Für das Gesamtjahr wurden nach Hedges für Öl 73,20 USD/BBL (Vorjahr: 73,91 USD/BBL) realisiert. Der durchschnittliche realisierte Preis nach Hedges für Erdgas betrug rund 2,10 USD/mcf (Vorjahr: 2,86 USD/mcf). Der deutliche Anstieg von Umsatz und Ergebnis ist wesentlich auf erhöhte Produktionsvolumina und einen höheren Öl-Anteil der Bohrungen in Wyoming zurückzuführen. Der Ölanteil stieg im Jahresdurchschnitt 2024 auf 60% (Vorjahr: 55%).

Neben den hohen Erträgen aus dem operativen Geschäft konnten im Jahr 2024 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 20,6 Mio. Euro) an sonstigen betrieblichen Erträgen erwirtschaftet werden. Im Vorjahr hatte die Deutsche Rohstoff AG Flächen in Utah sowie seit 2018 gehaltene Aktien von Northern Oil & Gas veräußert und damit Sondererträge aus Asset-Verkäufen von rund 19 Mio. Euro erzielt. In einem bereinigten Vergleich ohne Desinvestments und das Metall-Geschäft stieg der Ergebnisbeitrag aus der Produktion von Öl und Gas nach rund 50 Mio. Euro in 2023 um ca. 5 Mio. Euro auf rund 55 Mio. Euro in 2024 auf eine neue operative Bestmarke.

Eigenkapitalquote steigt auf 43%

Das Konzerneigenkapital wuchs infolge des guten Ergebnisses aber auch infolge eines zum Jahresende sehr starken US-Dollars auf rund 238 Mio. Euro (Vorjahr: 187,5 Mio. Euro), was einem Anstieg von 27% entspricht. Die Eigenkapitalquote stieg von 38% auf rund 43%.

Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2024 in Höhe von rund 19,7 Mio. Euro (Vorjahr: 82,2 Mio. Euro) zur Verfügung. Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf rund 157 Mio. Euro (Vorjahr: 79,1 Mio. Euro) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,9 (Vorjahr: 0,5). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sanken auf rund 14,4 Mio. Euro (Vorjahr: 26,6 Mio. Euro) und die Rückstellungen auf rund 28 Mio. Euro (Vorjahr 48,5 Mio. Euro).

Der operative Cashflow lag im Jahr 2024 bei rund 150 Mio. Euro (Vorjahr: 139,3 Mio. Euro). Die Auszahlungen für Investitionen in neue Bohrungen und Infrastruktur beliefen sich auf gut 180 Mio. Euro (Vorjahr: 198,4 Mio. Euro).

Jan-Philipp Weitz, CEO, kommentiert: „Wir haben im Geschäftsjahr 2024 erneut Höchstwerte bei Umsatz und EBITDA erreicht. Bereinigt um Einmaleffekte aus Veräußerungserlösen und außerordentlichen Erträgen hat sich das Konzernergebnis erneut verbessert. Unser Kerngeschäft, die Produktion von Öl und Gas in den USA, wächst dynamisch und liefert steigende Ergebnisse. Durch hohe Investitionen ist es uns gelungen die Produktionsbasis breiter aufzustellen und die Bohrkosten deutlich zu senken. Die hohen Investitionen legen damit auch den Grundstein für die Entwicklung der Folgejahre.“

Henning Döring, CFO, ergänzt: „Im vierten Quartal gingen neun Bohrungen in die Produktion und wir haben zur Realisierung von Rabatten einen Großteil der Rechnungen noch im Jahr 2024 bezahlt. Damit starten wir mit hohen Produktionsvolumen und einem starken Cashflow in das Jahr 2025.“

Alle Zahlen für 2024 sind vorläufig und ungeprüft. Den geprüften Konzernabschluss und den Geschäftsbericht wird die Deutsche Rohstoff AG voraussichtlich am 24. April 2025 veröffentlichen.

www.fixed-income.org 


 

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