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ENCAVIS hat für deutschen Solarpark in Borrentin (114 Megawatt) Projektfinanzierung in Höhe von rund 61 Mio. Euro abgeschlossen

Der MDAX-notierte Ham­burger Wind- und Solar­park­betreiber Encavis hat eine Non-Recourse-Projekt­finan­zierung in Höhe von insgesamt 60,7 Mio. Euro für seinen Solar­park Lindenhof (Borrentin) abge­schlossen. Die Transaktion wurde vom Encavis-internen Projekt­finan­zierungs­team strukturiert, arrangiert und verwaltet.

Die Anlage in Borrentin (südlich von Demmin, Mecklenburg-Vorpommern), steht kurz vor dem Bauabschluss, der für Ende September 2024 erwartet wird. Nach der Inbetriebnahme wird die Anlage 121 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr produzieren und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten. Mit einer Erzeugungskapazität von 114,2 Megawatt (MW) ist sie die größte Solaranlage der Encavis AG in Deutschland und die drittgrößte Solaranlage innerhalb des Eigenbestands der Encavis AG. Nahezu 74% der jährlichen Stromproduktion für dieses Projekt sind durch einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit einer Laufzeit von zehn Jahren mit einem Unternehmensabnehmer festgelegt.

Die Finanzierung wird von der Bayerischen Landesbank, einem langjährigen Finanzierungspartner von Encavis, zur Verfügung gestellt und unterstützt damit die zukünftige Wachstumsstrategie des Konzerns.

„Wir freuen uns, dass wir diese Projektfinanzierung nach einem umfassenden Auswahlprozess unter den angesprochenen Instituten bei einem unserer strategischen Bankpartner platzieren konnten. Mit Blick auf unsere Ambition von 7 Gigawatt (GW) installierter Leistung bis Ende 2027 und vielen anstehenden Projektfinanzierungen ist dies ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es für uns ist, ein erfahrenes und professionelles Projektfinanzierungsteam im Haus zu haben“, begrüßt Dr. Christoph Husmann, Sprecher des Vorstands und CFO der Encavis AG, diese erfolgreiche Finanzierung.

Insgesamt umfasst die Finanzierung eine Investitionsfinanzierung in Höhe von 46,8 Mio. Euro, eine 2,75 Mio. Euro Mehrwertsteuerfazilität und eine 11,1 Mio. Euro Avalkreditlinie.

Über ENCAVIS:
Die Encavis AG (Prime Standard; ISIN: DE0006095003; Börsenkürzel: ECV) ist ein im MDAX der Deutsche Börse AG notierter Produzent von Strom aus Erneuerbaren Energien. Als einer der führenden unabhängigen Stromerzeuger (IPP) erwirbt und betreibt ENCAVIS (Onshore-)Wind- und Solarparks in zwölf Ländern Europas. Die Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT) oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPA). Die Gesamterzeugungskapazität des Encavis-Konzerns beträgt aktuell rund 3,6 Gigawatt (GW), davon rund 2,2 GW durch die Encavis AG, das entspricht einer Einsparung von rund 0,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr allein durch die Encavis AG. Zudem sind aktuell im Konzern mehr als 1,2 GW an Kapazitäten im Bau, davon gut 900 MW im Eigenbestand.

Innerhalb des Encavis-Konzerns ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich der institutionellen Investoren spezialisiert. Die auch zum Encavis-Konzern gehörende Stern Energy S.p.A. mit Hauptsitz in Parma, Italien, ist ein spezialisierter Anbieter technischer Dienstleistungen für die europaweite Errichtung, den Betrieb, die Wartung sowie das Revamping und Repowering von Photovoltaik-Anlagen.

ENCAVIS ist Unterzeichner der UN Global Compact sowie des UN PRI-Netzwerks. Die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen der ENCAVIS AG wurden von zwei der weltweit führenden ESG Research- und Ratingagenturen ausgezeichnet. MSCI ESG Ratings bewertet die Nachhaltigkeitsleistung mit einem "AA"-Level, die international ebenfalls renommierte ISS ESG verleiht ENCAVIS den "Prime"- Status (A-), das Carbon Disclosure Project (CDP) verleiht ENCAVIS ihr Klima-Rating „B“ und Sustainalytics vergibt ein „geringes Risiko“ innerhalb ihres ESG-Risiko-Ratings.

www.green-bonds.com – Die Green Bond Plattform.
Foto: © ENCAVIS



 

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