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grenke: Erstes Halbjahr 2025 im Plan, Konzernergebnis im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres wie erwartet bei 26,2 Mio. Euro (Q1-Q2 2024: 45,0 Mio. Euro)

Schadenquote sinkt von 1,9% in Q1 2025 auf 1,7% in Q2 2025, Übernahme der Franchisegesellschaften auf der Zielgeraden

grenke Headquarter in Baden Baden © grenke

Die grenke AG, globaler Finanzierungs­partner für kleine und mittlere Unternehmen, erreichte im ersten Halbjahr des Geschäfts­jahres ein Konzern­ergebnis von 26,2 Mio. Euro (Q1-Q2 2024: 45,0 Mio. Euro). Der erwartete Rückgang resultierte aus erhöhten Aufwendungen für Schadens­abwicklung und Risikovorsorge, die bereits in der aktu­alisierten Planung berücksichtig sind. Die Schadenquote sank von 1,9% im ersten Quartal dieses Jahres auf 1,7% im zweiten Quartal, womit der Durchschnitt im ersten Halbjahr bei 1,7% lag (Q1-Q2 2024: 1,1%). Die Cost-Income-Ratio (CIR) verbesserte sich im selben Zeitraum auf 56,4% (Q1-Q2 2024: 57,1%).

Dr. Sebastian Hirsch, Vorstandsvorsitzender der grenke AG: „Mit unserem Ergebnis im ersten Halbjahr sind wir im Plan. Noch wichtiger ist: Mit der deutlichen Gewinnsteigerung im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal haben wir die Trendumkehr eingeleitet. Damit sehen wir uns auf Kurs für unser Jahresziel. Bei der Übernahme der ausstehenden Franchisegesellschaften sind wir auf der Zielgeraden und werden dieses Kapitel endlich zeitnah schließen. Darüber hinaus haben wir mit dem Transfer der polnischen Factoringgesellschaft an die Teylor AG einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht.“

Dr. Martin Paal, Finanzvorstand der grenke AG: „Unsere Cost-Income-Ratio konnten wir im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessern, vor allem weil wir unsere Kosten diszipliniert entlang unserer Planung managen. Daran werden wir auch im zweiten Halbjahr festhalten. Das Schadensniveau lag im Rahmen unserer Erwartungen. Gleichzeitig gehen wir davon aus, das Plateau hinter uns gelassen zu haben. Von dieser Ausgangsbasis blicken wir zuversichtlich auf das zweite Halbjahr.“

Gestiegene Zinserträge bei planmäßigem Kostenwachstum im zweiten Quartal 2025

Die Zinserträge stiegen im zweiten Quartal 2025 um 24,7 Mio. Euro auf 165,0 Mio. Euro (Q2 2024: 140,3 Mio. Euro). Im gleichen Zeitraum wuchs der Zinsaufwand zur Refinanzierung des Leasinggeschäfts um 14,1 Mio. Euro auf 64,0 Mio. Euro (Q2 2024: 49,9 Mio. Euro). Damit stieg das Zinsergebnis (der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwand) um 11,6% auf 100,9 Mio. Euro (Q2 2024: 90,4 Mio. Euro).

Infolge des deutlichen Wachstums der Zinserträge sowie der Ergebnisse aus dem Servicegeschäft und der Verwertung konnten die operativen Erträge um 17,0 Mio. Euro auf 162,8 Mio. Euro gesteigert werden (Q2 2024: 145,8 Mio. Euro). Die operativen Aufwendungen lagen nur um 9,3 Mio. Euro höher als im Vorjahresquartal bei 91,3 Mio. Euro (Q2 2024: 82,0 Mio. Euro), wovon 52,7 Mio. Euro auf Personalkosten (Q2 2024: 48,1 Mio. Euro) entfielen. Dies führte zu einer verbesserten Cost-Income-Ratio von 56,1% (Q2 2024: 56,3%), die damit im Zielbereich von <60% für das Geschäftsjahr 2025 liegt. Die durchschnittliche Anzahl der im grenke Konzern Beschäftigten (gemessen in Vollzeitäquivalenten) wuchs planmäßig um 6,2% auf 2.315 Beschäftigte (Q2 2024: 2.180).

Als Resultat aus der positiven Ertragsentwicklung wuchs das operative Ergebnis vor Schadensabwicklung und Risikovorsorge im zweiten Quartal 2025 um 12,2% auf 71,5 Mio. Euro (Q2 2024: 63,7 Mio. Euro).

Aufgrund der weiterhin erhöhten Insolvenzzahlen und einer angespannten makroökonomischen Gesamtsituation, die zu mehr Zahlungsausfällen führte, lag das Ergebnis aus Schadensabwicklung und Risikovorsorge im zweiten Quartal mit -47,1 Mio. Euro (Q2 2024: -28,3 Mio. Euro) erwartungsgemäß auf dem Niveau des ersten Quartals. Die Schadenquote, der Quotient aus Schadensabwicklung und Risikovorsorge im Verhältnis zum Vermietvolumen, belief sich entsprechend im zweiten Quartal auf 1,7% (Q2 2024: 1,2%). Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 verbesserte sie sich leicht (Q1 2025: 1,9%). Das operative Ergebnis erreichte damit 22,5 Mio. Euro (Q2 2024: 33,4 Mio. Euro) bei einem Konzernergebnis von 16,0 Mio. Euro (Q2 2024: 25,2 Mio. Euro).

Leasingforderungen mit kontinuierlichem Wachstum, Eigenkapitalquote stabil

Das Leasingneugeschäft stieg im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr um 9,8% auf 867,4 Mio. Euro (Q2 2024: 790,3 Mio. Euro). Daraus resultierend stiegen die Leasingforderungen zum Ende des zweiten Quartals 2025 auf 6,9 Mrd. Euro (31.12.2024: 6,5 Mrd. Euro). Die Eigenkapitalquote lag zum 30.06.2025 bei 15,9% (31.12.2024: 16,1%) und damit im Rahmen des selbst gesteckten Ziels von rund 16%.

Übernahme restlicher Franchisegesellschaften mit Finanzinvestoren vereinbart

Die grenke AG hat im Rahmen eines Paketdeals für die noch zum Kauf anstehenden und seit 2020 vollkonsolidierten Franchisegesellschaften eine Einigung mit den Finanzinvestoren erzielt. Dazu gehörten unter anderem die Leasing-Franchisegesellschaft in Chile, bei welcher die grenke AG inzwischen 100% der kapital- und stimmberechtigen Anteile hält, sowie eine Übereinkunft zur zeitnahen Übernahme von Lettland und der drei Landesgesellschaften in Kanada. Der Gesamtkaufpreis aller ursprünglichen Franchisegesellschaften, deren Erwerb 2022 begonnen hat, liegt mit rund 70 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen.

Prognose 2025 bestätigt

grenke erwartet für das Geschäftsjahr 2025 unverändert ein Leasingneugeschäft zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis von 71 bis 81 Mio. Euro.

www.fixed-income.org


 

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