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Homann Holzwerkstoffe GmbH steigert Umsatzerlöse und bereinigtes operatives EBITDA im Geschäftsjahr 2024

Konzernzahlen spiegeln Resilienz und Krisenfestigkeit des Geschäftsmodells wider

© Homann Holzwerkstoffe

Die Homann Holz­werk­stoffe GmbH, einer der führenden euro­päischen Anbieter von dünnen, veredelten Holz­faser­platten für die Möbel-, Türen- und Beschich­tungs­industrie, hat ihren Konzern­abschluss für das Geschäfts­jahr 2024 veröffentlicht. Die Gesell­schaft hat im Berichtszeitraum trotz eines komplexen Marktumfeldes und der Verzögerung des Produktionsstarts in Litauen eine robuste Geschäftsentwicklung verzeichnet. Durch die Positionierung im hoch spezialisierten Nischenmarkt der veredelten Holzfaserplatten für den industriellen Bereich konnte sich die Gruppe vom allgemeinen Branchentrend absetzen und den Konzernumsatz auf 369,9 Mio. Euro steigern – ein Plus von 15,4 Mio. Euro gegenüber der ursprünglichen Prognose.

Das um Sondereffekte aus Währungskursschwankungen bereinigte operative EBITDA lag mit 56,3 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert und entsprach damit den Erwartungen des Unternehmens. Dies entspricht, bezogen auf die Gesamtleistung, einer EBITDA-Marge von 15,3 % (Vj.: 15,7 %). Insgesamt wurde ein Konzernjahresüberschuss von 14,2 Mio. Euro (Vj.: 23,7 Mio. Euro) erwirtschaftet.

Das Eigenkapital erhöhte sich insbesondere aufgrund des positiven Konzernergebnisses sowie der Reduzierung der negativen Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung auf 197,1 Mio. Euro (Vj.: 179,7 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote stieg damit bei leicht erhöhter Bilanzsumme deutlich auf 33,2 % an (Vj.: 31,1 %).

Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH: „Das Jahr 2024 war geprägt von weiterhin herausfordernden Marktbedingungen, insbesondere durch den Preisdruck für unsere Kernprodukte. Umso mehr freut uns, dass es uns gelungen ist, sowohl im Absatz als auch bei den Erlösen weiter zu wachsen – und das trotz des verzögerten Produktionsstarts in Litauen. Darüber hinaus konnten wir unsere Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2024 erreichen.“

Wichtige Investitionen in die Produktionsoptimierung und Start der Inbetriebnahme in Litauen

Um die starke Marktposition weiter auszubauen, hat die Homann Holzwerkstoffe Gruppe im Jahr 2024 umfangreiche Investitionen in die Produktionskapazitäten getätigt. Am deutschen Produktionsstandort in Losheim am See wurden die zentralen Anlagen zur Herstellung und Veredelung der Holzfaserplatten vollständig erneuert. Darüber hinaus ist der Bau neuer Hallen geplant.

Ein wichtiger Meilenstein war zudem der Start des vierten Werks in Litauen, der sich im vergangenen Jahr verzögert hatte. Nach Erhalt der endgültigen Genehmigungen zu Beginn des Jahres 2025 konnte das Werk in der Nähe der Hauptstadt Vilnius in Betrieb genommen werden. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in der Umsetzung der internationalen Expansionsstrategie von Homann Holzwerkstoffe dar. Darüber hinaus ist in naher Zukunft geplant, in den USA Fuß zu fassen und im Südosten des Landes einen weiteren Produktionsstandort aufzubauen.

Weitere Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit

Im Bereich der Nachhaltigkeit hat die Homann Holzwerkstoffe GmbH im Jahr 2024 große Fortschritte erzielt. Im Einklang mit den künftigen gesetzlichen Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der EU-Taxonomieverordnung hat das Unternehmen eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse und eine Gap-Analyse zur Erhebung nichtfinanzieller Informationen durchgeführt. Die freiwillig erstellte Nachhaltigkeitserklärung für das Geschäftsjahr 2024 orientiert sich erstmals strukturell und inhaltlich an den Anforderungen der CSRD.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025

Für das Jahr 2025 zeigt sich die Homann Holzwerkstoffe GmbH optimistisch. Zum Ende des vergangenen Jahres konnte eine Stabilisierung des Preisniveaus für MDF-/HDF-Platten festgestellt werden, die voraussichtlich auch im laufenden Jahr anhalten wird. Das Unternehmen erwartet durch weitere Effizienzsteigerungen in den Bestandswerken und den erfolgreichen Produktionsstart in Litauen einen moderaten Umsatzanstieg. Allerdings wird das neue Werk in Litauen im Jahr 2025 noch keinen positiven Ergebnisbeitrag leisten, weshalb das Unternehmen ein operatives EBITDA auf Vorjahresniveau erwartet.

Der Geschäftsbericht 2024 steht unter www.homann-holzwerkstoffe.de/investor-relations/presse-dokumente/finanzberichte/ zur Verfügung.

www.fixed-income.org


 

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