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MS Industrie AG: Konzernumsatz steigt um +29,6% auf 125,8 Mio. Euro, EBITDA steigt um +34% auf 13,4 Mio. Euro

Die MS Industrie AG, ein international tätiges Unternehmen mit zwei operativen Geschäftssegmenten, Antriebstechnik ("MS XTEC") und Ultraschalltechnik ("MS Ultrasonic"), konnte im ersten Halbjahr 2023 den Konzernumsatz von 97,0 Mio. Euro (1. HJ 2022) auf 125,8 Mio. Euro um +29,6% steigern. Die Umsätze des Segments MS XTEC steigerten sich um +24% deutlich gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 – MS Ultrasonic liegt mit einem Wachstum von +44% ebenfalls deutlich über den Umsätzen des Vergleichszeitraums des Vorjahrs. Im Absatzmarkt USA/Kanada (Nordamerika) wurden im 1. Halbjahr 2023 Umsatzerlöse von insgesamt 18,9 Mio. Euro (13,3 Mio. Euro 1. HJ 2022) erzielt. Damit wurden im laufenden Geschäftsjahr rund 15% (13,7% 1. HJ 2022) der konsolidierten Gesamtumsätze der MS Industrie-Gruppe im nordamerikanischen Markt erzielt.

Das EBITDA hat sich mit einer Steigerung gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 von +34,0% sehr positiv entwickelt – in konkreten Zahlen: 13,4 Mio. Euro (1. HJ 2023) versus 10,0 Mio. Euro (1. HJ 2022). Das EBIT konnte auf 7,2 Mio. Euro (4,2 Mio. Euro 1. HJ 2022) gesteigert werden. Die liquiden Mittel der Unternehmensgruppe stiegen im Berichtszeitraum von 2,3 Mio. Euro zu Beginn des Jahres leicht auf 3,2 Mio. Euro zum Ende Juni 2023. Das Konzerneigenkapital stieg von 71,7 Mio. Euro zum 31.12.2022 auf 75,5 Mio. Euro zum 30.06.2023, entsprechend rund 2,52 Euro je Aktie.

Unter diesem Link kann der vollständige, ungeprüfte Halbjahresfinanzbericht 2023 der MS Industrie AG abgerufen werden: www.ms-industrie.de/investor-relations/finanzberichte/

"Der europäische Markt für schwere Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen hat sich mit einem signifikanten Zulassungsanstieg entwickelt. Da der Markt für schwere Nutzfahrzeuge relevant für das Antriebstechnik-Segment der MS Industrie-Gruppe ist, erwarten wir auch für das 2. Halbjahr 2023 gute Auftragseingänge. Die hohe Nachfrage bei den OEMs führte im 1. Halbjahr 2023 zu massiv erhöhten Abrufen sowie Lieferzeiten für neue LKW von über einem Jahr. Dagegen muss das Ultraschall-Segment differenzierter betrachtet werden. Der Bereich Sondermaschinen hat Lieferketten- und inflationsbedingt ein noch etwas belastetes 1. Halbjahr hinter sich. Wir haben in den letzten drei Jahren eine Veränderung in den Modellpaletten der Autoproduzenten – weg vom Verbrenner hin zu E- und Hybrid-Fahrzeugen – feststellen müssen, die zu einer Nachfragereduktion geführt haben. Mittlerweile kommt wieder Bewegung in den Markt. Es ist zu betonen, dass der Bereich Sondermaschinen an der Vielfalt neuer Modelle hängt und nicht an deren Verkaufszahlen. Die anderen Geschäftsfelder im Bereich Ultraschalltechnologie entwickeln sich sehr positiv. Es macht sich bemerkbar, dass Produkte außerhalb der Automobilindustrie – dazu gehören u.a. Medizintechnik, weiße Ware, Spielzeuge, Konsumartikel – hohe Wachstumsraten verzeichnen", so Armin Distel, Vorstand der MS Industrie AG.

Dr. Andreas Aufschnaiter, Vorstand der MS Industrie AG: "Die Auftragslage der MS Industrie-Gruppe hat sich im Jahr 2023 sehr gut entwickelt und lässt uns optimistisch in die Zukunft schauen und ein deutlich positives Jahresergebnis erwarten. Wir erwarten in beiden Segmenten ein vergleichbares absolutes Wachstum auf insgesamt 245 Mio. Euro für die Gruppe. Das ursprünglich geplante Investitionsvolumen für 2023 der MS Industrie-Gruppe liegt bei 25,9 Mio. Euro. Davon fällt der Löwenanteil für das Segment MS XTEC an. Im 1. Halbjahr 2023 wurden rund 31% der Gesamtsumme – konkret 8,0 Mio. Euro – investiert. Der MS XTEC-Standort Trossingen/Schura wurde um 3.500 qm erweitert, um Platz für einen hochmodernen, effizienten und flexibel automatisierten Maschinenpark zu schaffen. Gleichzeitig wurden Photovoltaik-Anlagen installiert, die in der Lage sind, rund 20% des Jahresstromverbrauchs des Werks abzudecken. Wir gehen davon aus, dass MS XTEC im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 170 Mio. Euro erreicht. Das addierte Vertragsvolumen für das Segment beläuft sich aus heutiger Sicht auf rund 1,3 Mrd. Euro bis 2032. Wir gehen von einem weiteren Wachstum auch aufgrund unserer künftigen 'Local-to-Local'-Fertigung in Nordamerika aus. Perspektivisch werden sich im Segment MS Ultrasonic die Bereiche 'Serienmaschinen' und 'Systeme und Komponenten' am stärksten entwickeln. Der Bereich 'Systeme und Komponenten' erfährt durch den weltweiten Trend für recyclingfähige Verpackungen weiter starke Zuwachsraten. Im Bereich 'Sondermaschinen' ist die wieder spürbar wachsende Fahrzeugmodellpolitik der OEMs ein Wachstumstreiber."

Die MS Industrie AG (WKN 585518; ISIN DE0005855183) mit Sitz in München ist die gelistete Muttergesellschaft einer fokussierten Technologiegruppe mit den beiden Geschäftsfeldern der Antriebstechnik ("MS XTEC", ehemals "MS Powertrain": Systeme und Komponenten für schwere Verbrennungsmotoren sowie hybride und elektrische Antriebsformen) und der Ultraschalltechnik ("MS Ultrasonic": Sondermaschinen, Serienmaschinen sowie Ultraschallsysteme und -komponenten). Zu den wesentlichen Kundenbranchen zählen die weltweite Nutzfahrzeug- und die PKW-Industrie, gefolgt von der Verpackungsmaschinenindustrie, der Medizintechnik und weiteren kunststoffverarbeitenden Branchen sowie dem allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau. Die Gruppe erwirtschaftet aktuell ein jährliches Umsatzvolumen von ca. 245 Mio. Euro mit über 800 festangestellten Mitarbeitern an fünf Produktionsstandorten, davon zwei in Deutschland und jeweils einem in den USA, Brasilien und China.

www.fixed-income.org
Foto: MS Ultrasonic Technology, Ettlingen © Institutional Investment Publishing GmbH


 

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