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NZWL steigert Konzernumsatz 2022 um 13% auf 158,7 Mio. Euro und erzielt einen Konzernjahresüberschuss von 1,9 Mio. Euro

NZWL die Möglichkeit der Begebung einer neuen Unternehmensanleihe inklusive eines Umtauschangebots voraussichtlich im 3. Quartal 2023

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH, ein international tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebebaugruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobilindustrie, blickt auf ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022 zurück. Der Konzernumsatz lag bei 158,7 Mio. Euro und damit 13% über dem Vorjahreswert von 140,8 Mio. Euro. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf Preiserhöhungen gegenüber den Kunden infolge der deutlich gestiegenen Kosten in Europa zurückzuführen. Dort nahmen insbesondere die Einstandspreise für Material, Vorprodukte und energieintensive Leistungen sowie die eigenen Energiekosten zu. In Europa verlief die Umsatzentwicklung annähernd plangemäß, wohingegen sie in China deutlich unter den Erwartungen lag. Grund hierfür waren insbesondere die COVID-19-bedingten Lockdowns an wichtigen Standorten der chinesischen Kunden im 2. Halbjahr. Der Umsatzanteil im Bereich Elektro-/Hybridantrieb lag in 2022 bei rund 12% und damit auf dem geplanten Niveau.

Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2022 gelang es der NZWL-Gruppe, ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 21,4 Mio. Euro (2021 bereinigt um den Sondereffekt der Corona-Überbrückungshilfe: 23,5 Mio. Euro) zu erwirtschaften. Der Konzernjahresüberschuss lag bei 1,9 Mio. Euro (2021: 5,9 Mio. Euro) und trug zum Anstieg des Konzern-Eigenkapitals von 25,7 Mio. Euro auf 26,9 Mio. Euro bei. Gleichzeitig wurden Verbindlichkeiten aus Anleihen und Darlehen planmäßig zurückgeführt, so dass sich die Bilanzsumme deutlich um 5,5 Mio. Euro auf 138,4 Mio. Euro reduzierte. Vor diesem Hintergrund stieg die Konzern-Eigenkapitalquote von 17,8% auf 19,4% zum 31. Dezember 2022.

Trotz der anhaltenden Unsicherheiten und Herausforderungen erwartet NZWL für das Geschäftsjahr 2023 ein leichtes Wachstum beim Konzernumsatz (2% bis 6%), EBITDA und Konzernjahresüberschuss. Zudem sind auch höhere Investitionen als in den Vorjahren vorgesehen, insbesondere in die für Ende 2023 und Anfang 2024 geplanten hochlaufenden Serien im Bereich Elektro-/Hybridantrieb.

Im Rahmen der langfristig orientierten Unternehmensfinanzierung prüft NZWL die Möglichkeit der Begebung einer neuen Unternehmensanleihe inklusive eines Umtauschangebots voraussichtlich im 3. Quartal 2023. Vor diesem Hintergrund wurde die Quirin Privatbank AG mit einer Marktsondierung beauftragt, damit die Geschäftsführung auf deren Grundlage und in Abhängigkeit vom Marktumfeld die endgültige Finanzierungsentscheidung treffen kann.

www.fixed-income.org
Foto: © Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH


 

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