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UBM Development: Gewinn-Sprung von über 37% in Q1-3 2019

Starke Bilanz bereitet Wachstum in 2020 und 2021 vor

Mit einer deutlichen Ergebnissteigerung blickt UBM Development, der führende Hotelentwickler Europas, auf drei außerordentlich erfolgreiche Quartale zurück: So stieg das Ergebnis vor Steuern um rund 31% auf 46,2 Mio. Euro, der Nettogewinn sogar um über 37% auf 38,1 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie lag nach neun Monaten mit Euro 5,30 bereits auf dem Niveau des Gesamtjahres 2018. „Für ein neues Rekordjahr in 2019 ist also gesorgt. Auch in 2020 und 2021 erwarten wir nachhaltige Gewinnsteigerungen“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.

Gleichzeitig wurde auch die Bilanz- und Finanzierungsstruktur weiter gestärkt. Der Ziel-Korridor für die Eigenkapitalquote liegt bei 30-35% und der Richtwert für die Relation von Nettoverschuldung zu Bilanzsumme bei 50%. Mit Ende der Berichtsperiode erreichte die Eigenkapitalquote 36% und der Verschuldungsgrad fiel auf lediglich 34%. „Wir sind für einen Developer underleveraged. In anderen Worten – wir sind bereit für noch mehr Wachstum“, ergänzt Winkler.

Die Pipeline hatte zum Halbjahr erstmals die 2 Mrd. Euro-Schwelle durchbrochen, wobei der Plafond noch nicht erreicht ist. UBM verfügt über die erforderlichen finanziellen Ressourcen, um Marktchancen auch weiterhin wahrzunehmen. Erst im November wurde eine neue Anleihe mit einem Kupon von 2,75% und einer erstmals sechsjährigen Laufzeit begeben. Innerhalb von nur eineinhalb Stunden war die Anleihe überzeichnet und das Maximalvolumen von 120 Mio. Euro breit platziert. Ein Beleg für das starke Vertrauen der Investoren in UBM und den Immobilienmarkt.

Verkaufserfolge führen zu deutlichem Ergebnisanstieg
In den ersten drei Quartalen 2019 erwirtschaftete UBM eine Gesamtleistung von 460,4 Mio. Euro, nach dem Rekordwert von 670,1 Mio. Euro im Vorjahr. Davon entfielen Euro 337,2 Mio. auf Erlöse aus Immobilienverkäufen. Hervorzuheben ist hier insbesondere der Forward-Verkauf des letzten Bauteils des Quartier Belvedere Central (QBC), der Büroimmobilie QBC 1&2, die Ende 2020 fertiggestellt wird. Zu den wesentlichen Verkäufen der ersten drei Quartale 2019 zählten außerdem die Veräußerung zweier Disney Hotels bei Paris sowie eines Entwicklungsprojekts in der Nähe von München.

Vor diesem Hintergrund lag das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) mit 46,2 Mio. Euro um 10,9 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres, was einem Anstieg von 30,7% entspricht. Der Nettogewinn (Periodenergebnis nach Steuern) erreichte 38,1 Mio. Euro und lag damit um 37,4% über den ersten drei Quartalen 2018. Der daraus abgeleitete Gewinn pro Aktie erhöhte sich im Periodenvergleich sogar von 3,66 Euro auf 5,30 Euro, was einem Anstieg von 44,9% entspricht.

Starke Bilanz und reduzierte Fremdkapitalkosten
Aufgrund der guten Ertragsentwicklung
erreichte das Eigenkapital zum 30. September 2019 rund 449,7 Mio. Euro, nach 436,3 Mio. Euro per Ende 2018. Die Eigenkapitalquote lag mit 36,0% über der angepeilten Bandbreite von 30–35%. Die Nettoverschuldung reduzierte sich von 421,9 Mio. Euro per Ende 2018 auf 418,7 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung in Relation zur Bilanzsumme (Loan-to-Value-Ratio) belief sich auf nur mehr 33,5% per Ende September 2019, deutlich unter dem angepeilten Wert von 50%. Die liquiden Mittel lagen mit Ende des dritten Quartals bei 172,2 Mio. Euro. Durch die Emission der neuen 2,75%-Anleihe mit einem Cash-Effekt von rund Euro 95 Mio. wird sich der Cash-Bestand bis Jahresende noch weiter erhöhen. Mit diesen Bilanzkennzahlen präsentiert sich UBM finanziell extrem stark und verfügt über hohen finanziellen Spielraum, der insbesondere in den nächsten zwölf Monaten durch forcierte Investitionen genutzt werden soll.

Ausblick auf weitere Rekordjahre
Bereits zum Halbjahr wurde die Jahres-Guidance wesentlich angehoben: Anstatt ein Ergebnis vor Steuern von Euro 55 Mio., was dem Vorjahreswert entspricht, erwartet der UBM-Vorstand für 2019 rund 65 Mio. Euro, ein Anstieg von 18%. Infolgedessen sollte der Nettogewinn in einer Bandbreite von 47 Mio. Euro bis 50 Mio. Euro liegen (Guidance davor: 40 Mio. Euro), was einem Anstieg von 18% bis 25% entspricht. Auf Basis der guten Ergebnisentwicklung im dritten Quartal wird der Ausblick bestätigt. Vor dem Hintergrund der Rekord-Pipeline sowie der finanziellen Handlungsspielräume für weitere Investitionen ist UBM optimistisch, auch mittelfristig nachhaltige Ergebnissteigerungen erzielen zu können.

UBM Development ist der führende Hotelentwickler in Europa. Der strategische Fokus liegt auf den drei Assetklassen Hotel, Wohnen und Büro sowie auf europäischen Metropolen wie Wien, Berlin, München oder Prag. Mit über 145 Jahren Erfahrung konzentriert sich UBM auf ihre Kernkompetenz, die Entwicklung von Immobilien. Von der Planung bis zur Vermarktung werden alle Development-Leistungen aus einer Hand angeboten. Die UBM-Aktien sind im Prime Market, dem Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen der Wiener Börse, gelistet.

https://www.fixed-income.org/
(Foto: © UBM Development AG)


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