Die Beate Uhse AG berichtet heute über das dritte Quartal 2016, das von der Umsetzung der strategischen Maßnahmen im Konzern geprägt war. In diesem Zeitraum wurde einerseits die bewusste Umsatzbereinigung und Fokussierung auf margenträchtigere Umsätze im Onlinehandel fortgesetzt und auf dieser Basis Umsatzerlöse in Höhe von 25,5 Mio. Euro (Q3/2015: 30,6 Mio. Euro) realisiert. Daneben trugen anderseits geringe Umsätze im Einzelhandel aufgrund des verstärkten Wettbewerbs durch den Onlinehandel sowie die gesunkene Nachfrage im Bereich Großhandel zum Umsatzrückgang bei.
Auf der Ergebnisseite zeigten sich erste Effekte aus der eingeleiteten Neuausrichtung. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug im Berichtszeitraum -0,6 Mio. Euro nach -4,5 Mio. Euro im dritten Quartal 2015. Das EBITDA konnte auf +0,5 Mio. Euro (Q3 2015: -0,5 Mio. Euro) verbessert werden. Positiv wirkten sich auf die Ergebnissituation - neben der Einstellung des Kataloggeschäfts - vor allem die Fokussierung auf margenträchtigere Umsätze im Bereich E-Commerce sowie der Verkauf der Entertainmentsparte Ende September 2016 im Rahmen eines Asset-Deals aus. Demgegenüber belastete insbesondere die Entwicklung im Großhandel das Konzernergebnis.
Am 29. September 2016 wurde Herr Nathan van Rijn mit Wirkung zum 3. Oktober 2016 als Chief Executive Officer (CEO) in den Vorstand berufen und vervollständigt diesen mit Cornelis Vlasblom (CFO) und Dennis van Allemeersch (COO). Damit hat die Beate Uhse Aktiengesellschaft einen weiteren wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung ihrer Unternehmensstrategie vollzogen.
Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2016 auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs und der Erwartungen für das vierte Quartal nach wie vor mit Umsätzen von 105 bis 110 Mio. Euro. Auf der Ergebnisseite wird an der zuletzt abgegebenen Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) im unteren Bereich des Plankorridors von -1 bis +2 Mio. Euro festgehalten.
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