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Deutsche Rohstoff AG: Quartalsergebnis 12,8 Mio. Euro/Starker Anstieg des Eigenkapitals

Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im ersten Quartal ein Ergebnis in Höhe von 12,8 Mio. Euro (Vorjahr: 11,7 Mio. Euro) erzielt. Der Umsatz lag mit 28,1 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahr (17,9 Mio. Euro). Das EBITDA sprang im ersten Quartal auf 25,2 Mio. Euro und lag damit ebenfalls höher als im Vorjahr (21,3 Mio. Euro).

Das Ergebnis beruht stärker als im ersten Quartal des Vorjahres auf operativen Erträgen. Sonstige betriebliche Erträge trugen diesmal lediglich 3,4 Mio. Euro zum Konzernergebnis bei. Im Vorjahr war der Beitrag mit 8,5 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch gewesen. Gewinnmindernd wirkten sich die Verluste aus Hedging aus, die sich auf 10,5 Mio. Euro summierten (Vorjahr Verlust 1,6 Mio. Euro). Für den Rest des Jahres beläuft sich die Quote der abgesicherten Produktion allerdings nur noch auf rund 40% und für 2023 auf unter 10%. Im ersten Quartal konnte ein durchschnittlicher Ölpreis von 68,74 USD/Barrel nach Hedgingverlusten und Transportkosten erzielt werden und damit deutlich über dem Vorjahr (48,09 USD/Barrel).

Die Konzernbilanz spiegelt die guten Ergebnisse des Vorjahres und des ersten Quartals wider. Das Konzern-Eigenkapital stieg zum 31. März 2022 auf 95,2 Mio. Euro im Vergleich zu 80,1 Mio. Euro am Jahresende 2021. Neben dem Konzerngewinn wirkt sich auch der starke Anstieg des Kurses des US-Dollars positiv auf das Eigenkapital aus. Die Eigenkapitalquote erreichte 32,4 Prozent gegenüber 30,2 Prozent zum 31. Dezember 2021. Liquide Mittel der erweiterten Definition (Bankguthaben + Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens + kurzfristige Forderungen) standen am Ende des ersten Quartals in Höhe von 77,9 Mio. Euro zur Verfügung. Die Verbindlichkeiten stiegen leicht auf 154,8 Mio. Euro an. Grund dafür ist vor allem die Ausplatzierung der Anleihe 19/24 Anfang Februar.

Die Produktion der US-Tochtergesellschaften belief sich im ersten Quartal auf 709.511 Barrel Öläquivalent (BOE; Vorjahr 578.912 BOE) bzw. 380.794 Barrel Öl (BO; Vorjahr 329.309 BO). Der wichtige Knight-Bohrplatz förderte aufgrund vorgezogener Arbeiten an den Bohrungen erst ab März im erwarteten Umfang. Einen erfreulichen Beitrag zur Produktion des Konzerns lieferte die Tochter Bright Rock Energy, deren Produktion im ersten Quartal auf 140.635 BOE anstieg (Vorjahr 38.015 BOE). Die im vergangenen Jahr niedergebrachte Buster-Bohrung in Wyoming produziert weiterhin sehr stark. Im ersten Quartal erreichte sie 611 Barrel pro Tag. Insgesamt hat die Bohrung seit Produktionsbeginn Ende Oktober 2021 bis Ende März rund 106.000 Barrel gefördert.

Einen Gewinnbeitrag in Höhe von 3,4 Mio. Euro lieferte im ersten Quartal Verkäufe aus Wertpapieren. Einen wesentlichen Anteil hatte der Verkauf eines Drittels der Position von Northern Oil and Gas (NOG). Der Bestand an NOG-Aktien belief sich Ende des Quartals noch auf ca. 435.000 Aktien. Das Aktienportfolio trug rund 0,9 Mio. Euro zum Ergebnis bei. Ende März beliefen sich die unrealisierten Gewinne in dem Portfolio auf weitere rund 4,0 Mio. Euro. Derzeit sind exklusive der Anteile an NOG noch rund 12 Mio. Euro in dem Portfolio investiert.

Für das laufende Jahr geht der Vorstand von einem deutlichen Sprung bei Umsatz und EBITDA aus. Gemäß der Ende April veröffentlichten Prognose wird der Umsatz im Basisszenario zwischen 130 und 140 Mio. Euro liegen und das EBITDA zwischen 110 und 120 Mio. Euro. Das Konzernergebnis wird deutlich positiv erwartet. Die Prognose beruht auf einem Ölpreis von 85 USD/Barrel für den Rest des Jahres, einem Gaspreis von 4 USD/mmBtu und einem Wechselkurs von 1,12 Euro/USD (vgl. Pressemeldung vom 25. April 2022). Weitere Szenarien und die Guidance für 2023 können hier abgerufen werden: www.rohstoff.de/guidance/.

Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG wird am Dienstag, den 3. Mai, um 11:00 Uhr, einen Zoom-Call zu den Ergebnissen des ersten Quartals durchführen. Interessierte Anleger können sich über die Webseite www.rohstoff.de für den Call anmelden.

Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab.

www.fixed-income.org
Foto: © Deutsche Rohstoff AG


 

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