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NZWL steigert Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2023 um 9,7% auf 85,7 Mio. Euro; Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH, ein international tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebebaugruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobilindustrie, erzielte im 1. Halbjahr 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 85,7 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 78,1 Mio. Euro konnte somit eine Steigerung von 9,7% erzielt werden. Das Geschäft wurde dabei zusätzlich zum Pkw-Bereich auch durch Neuaufträge im Nutzfahrzeug-Bereich gefestigt. Hier konnte das Neugeschäft ausgebaut und ein fortgesetztes Wachstum erzielt werden. In Europa trugen sowohl gestiegene Liefermengen als auch die für 2022 verhandelten Preiserhöhungen zum Umsatzwachstum bei. In China zeigte sich die Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2023 hingegen sehr volatil. Grund hierfür waren insbesondere die Corona-Auswirkungen zu Beginn des Jahres und eine insgesamt sehr schwankende Nachfrage, so dass der Umsatz in China letztlich auf dem Vorjahresniveau lag, wobei seit Juni 2023 eine Umsatzstabilisierung zu verzeichnen war, die sich auch in den Folgemonaten bestätigt.

Die Ertragsentwicklung im 1. Halbjahr 2023 wurde von weiter steigenden Materialpreisen und einem Sondereffekt aus unrealisierten Währungskursdifferenzen zwischen der NZWL und ihrer chinesischen Tochtergesellschaft beeinflusst. Vor diesem Hintergrund betrug das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 9,6 Mio. Euro (bereinigt um die negative Währungskursentwicklung: 10,3 Mio. Euro) nach 11,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum (bereinigt: 10,9 Mio. Euro). Der Konzernhalbjahresüberschuss lag bei 0,1 Mio. Euro (bereinigt: 0,8 Mio. Euro) im Vergleich zu 1,5 Mio. Euro (bereinigt: 1,2 Mio. Euro) im 1. Halbjahr 2022. Das Konzerneigenkapital belief sich zum 30. Juni 2023 auf 25,4 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 26,9 Mio. Euro), gleichbedeutend mit einer Eigenkapitalquote von 18,2% (31. Dezember 2022: 19,4%). Die liquiden Mittel nahmen im Vergleich zum 31. Dezember 2022 von 17,5 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro zu. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit konnte im 1. Halbjahr 2023 ein Cashflow in Höhe von 12,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2022: 12,2 Mio. Euro) erwirtschaftet werden.

Unter der Voraussetzung, dass die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Stabilisierung der Ertragslage im Konzern erfolgreich umgesetzt werden können sowie bestehenden weiteren Risiken aus Materialpreisänderungen und Kostensteigerungen durch Verhandlungen mit den Kunden begegnet werden kann, wird die im Konzernabschluss 2022 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt. Die Geschäftsführung erwartet demzufolge unverändert ein Umsatzwachstum um 2% bis 6% gegenüber dem Umsatz 2022 in Höhe von 158,7 Mio. Euro. Zudem sollen sich der betriebliche Rohertrag, das EBITDA sowie der Konzernjahresüberschuss ebenfalls stabilisieren und leicht verbessern, bereinigt um die Ergebnisse aus Währungsdifferenzen.

www.fixed-income.org
Foto: © Neue ZWL


 

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