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SdK: Ehemaligen Sympatex-/Smart Solutions-Anleihegläubigern dürfte Schadensersatz zustehen / Beschuldigter hat bereits gestanden

© Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

Wie zahlreichen Presse­berichten zu entnehmen ist, ermittelt derzeit die Staats­anwalt­schaft München I gegen 14 Beschul­digte u.a. wegen des Vorwurfs des Betrugs, der Markt­mani­pulation und der Untreue im Zusammen­hang mit der „Restruk­turierung“ der Smart Solutions Holding-/Sympatex Technologies-Anleihe (WKN A1X3MS, ISIN DE000A1X3MS7) 

2017 hatte die Gesellschaft überraschend mitgeteilt, sich in einer Unternehmenskrise zu befinden. Zur Abwendung einer angeblich drohenden Insolvenz wurde am 01.12.2017 im Rahmen einer Anleihegläubigerversammlung der Nominalwert der Anleihe von 100% auf 10% (flat) herabgesetzt. Bei einer Insolvenz hätten die Anleiheinhaber einem rein auf dem vom Unternehmen gelieferten Zahlenwerk erstellten Gutachten zufolge nur eine Insolvenzquote von ca. 5,6% erhalten. Im Sommer 2023 erfolgte eine Großrazzia der bayerischen Polizei mit Durchsuchungen von mehr als 50 Büros, Kanzleien und Privathäusern. Nach dem damaligen Ermittlungsstand haben laut Medienberichten die zahlreichen Beschuldigten die Krise bei Sympatex vorgetäuscht bzw. massiv übertrieben, um so die Anleger dazu zu bewegen, die Anleihen weit unter Wert zu veräußern bzw. der angeblichen Sanierung zuzustimmen.

Nach Einschätzung der SdK-Rechtsanwälte haben alle Anleger, die durch die mutmaßlich kriminellen Handlungen der Beteiligten einen Schaden erlitten haben, Anspruch auf Schadensersatz. Das betrifft alle Anleger, deren Anleihen gegen Zahlung von 10% des Nominalwerts ausgebucht worden sind oder die die Anleihen vor dem Kapitalschnitt an der Börse oder außerbörslich verkauft haben und damit einen Verlust erlitten haben. Der Anspruch ist zudem nach Einschätzung unserer Rechtsanwälte nicht verjährt.

Zudem hat einer der Hauptbeschuldigten in einem von der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Rechtsanwälte PartG mbB, Berlin, geführen Zivilprozess bereits ein Geständnis abgelegt. Mehrere Beschuldigite sitzen zudem aktuell in Untersuchungshaft.

Geschädigte Anleihegläubiger sollten sich bei der der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Rechtsanwälte PartG mbB: Tel 030-327 617 90, mail(at)schirp.com, www.schirp.com

www.fixed-income.org


 

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