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Beate Uhse AG: Gewinnwarnung; mögliche Restrukturierung von Anleihen- und Aktienkapital; Verzögerungen im Jahresabschluss

Die Beate Uhse AG (ISIN DE0007551400, WKN 755140) teilt mit, dass die Prognose zu Umsatz und Gewinn für das Geschäftsjahr 2016 nicht eingehalten werden kann. Nach Abberufung des Finanzvorstands (CFO) im Juni 2017 hat der neue Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand (CEO und CFO), Michael Specht, mit Unterstützung durch eine Unternehmensberatungsgesellschaft den gesamten Bereich Finance und damit das Konzernrechnungswesen und die bisherige Dokumentation auf den Prüfstand gestellt, um Transparenz und eine gemeinsame Aufstellung einer Unternehmensplanung zu schaffen. Im Zuge dieser Arbeiten zur Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses 2016 hat sich konkretisiert, dass die am 8. Juni 2017 genannten vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für 2016 unterschritten werden. Der Prognosekorridor für die Umsatzerlöse lag bei 105,0 bis 110,0 Mio. Euro, durch einen fehlerhaften Ausweis von Umsätzen durch den ehemaligen CFO wird der Gesamtumsatz voraussichtlich bei 103,0 Mio. Euro liegen. Im Rahmen der Aufarbeitung der Dokumentation durch den Vorstand haben sich wesentliche Bewertungseffekte ergeben. Durch Abwertungen im Zuge des Impairment Tests wird daher das Ergebnis (EBIT) voraussichtlich um -5,4 Mio. Euro (EBIT) auf -6,2 Mio. Euro korrigiert. Damit wird der prognostizierte Korridor von -1,0 bis 2,0 Mio. Euro deutlich verfehlt.

Die Beate Uhse AG führt derzeit Gespräche über eine Finanzierungsaufnahme mit einer Investorengruppe unter Einbeziehung einer möglichen Anleiherestrukturierung, ggfs. durch einen Debt-to-Equity Swap, verbunden mit einem Kapitalschnitt, wodurch die derzeit bestehende angespannte Finanzlage und der für die nächsten Monate erwartete zusätzliche Liquiditätsbedarf im oberen einstelligen Millionenbereich geschlossen werden sollen. Eine Umsetzung umfasst möglicherweise auch Eigenkapitalmaßnahmen. Bei Umsetzung dieser Maßnahmen und nach eingehender und positiv verlaufender Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer könnte eine Bestätigung des Going Concern erfolgen.

Die genannten Aspekte verzögern die Fertigstellung des Jahresabschlusses 2016, sodass derzeit mit der Fertigstellung bis zum 15.12.2017 gerechnet wird. Hieraus resultiert auch die Verschiebung der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 der Gesellschaft auf das erste Quartal 2018.

Die Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2017 erfolgt ebenfalls bis zum 15.12.2017.

http://www.fixed-income.org/   (Foto: Beate Uhse AG)

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