Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat einen Schuldschein in Höhe von 150 Mio. Euro platziert. Die Transaktion war mehrfach überzeichnet. Die NORMA Group erweitert damit den Spielraum für die strategische Weiterentwicklung des Konzerns. Der neue Schuldschein dient mittelfristig der Finanzierung der geplanten Akquisition des Autoline-Geschäfts von Parker für Steckverbinder. Zudem werden Teilbeträge des im Jahr 2013 begebenen Schuldscheins zurückgezahlt.
"Mit dem Schuldscheindarlehen erhöhen wir die Flexibilität unserer Unternehmensfinanzierung und optimieren gleichzeitig die Kosten. Wir nutzen das aktuell niedrige Zinsniveau, verbessern die Laufzeitenstruktur und verringern das Währungsrisiko", sagt Dr. Michael Schneider, Finanzvorstand der NORMA Group. "Die deutliche Überzeichnung belegt das Vertrauen der Investoren in unsere langfristige strategische Ausrichtung. Mit der verbesserten Finanzierungsstruktur haben wir eine solide Basis für weiteres profitables Wachstum geschaffen."
Das Emissionsvolumen von 150 Millionen Euro verteilt sich auf vier Tranchen in Euro und vier Tranchen in US-Dollar. Das Schuldscheindarlehen ist sowohl mit Festzinssätzen als auch mit variabel verzinslichen Tranchen ausgestattet. Die Laufzeiten umfassen fünf, sieben und zehn Jahre. Begleitet wurde die Transaktion von der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) sowie der ING Commercial Banking Germany (ING).
Zuvor hatte die NORMA Group Schuldscheindarlehen im August 2014 in Höhe von 209 Mio. Euro und im Juli 2013 in Höhe von 125 Mio. Euro platziert.
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