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DEAG Deutsche Entertainment: Umsatz steigt um rd. 19% auf 252,8 Mio. Euro, robuste Nachfrage für kommende Veranstaltungen

Buy- & Build-Strategie erfolgreich auf Kurs: Gute Marktposition in UK sowie im Bereich EDM-Events in Deutschland weiter gestärkt

Die DEAG Deutsche Enter­tainment Aktien­gesell­schaft hat trotz eines nach wie vor schwachen gesamt­wirt­schaft­lichen Umfelds in den ersten drei Quartalen des Geschäfts­jahres 2024 ihren Wachstums­kurs fortgesetzt. Dabei erzielte die DEAG bei den Umsatz­erlösen für die ersten neun Monate eines Geschäfts­jahres eine neue histo­rische Bestmarke. Die Umsätze stiegen von 213,3 Mio. Euro um 19% auf 252,8 Mio. Euro. Im dritten Quartal erhöhten sich die Umsätze um 33% auf 120,1 Mio. Euro (Vj. 90,7 Mio. Euro). Für das Gesamt­jahr 2024 erwartet die DEAG im Vergleich zum Vorjahr weiterhin eine Umsatz­steigerung. 

Die Berichtsperiode war gekennzeichnet durch deutlich gestiegene Produktionskosten im Eventbereich, die nicht vollständig durch Ticketpreissteigerungen kompensiert werden konnten. Unwetter und starke Regenfälle in den Sommermonaten beeinträchtigten die Durchführung einiger Open-Air-Konzerte und Festivals und belasteten die Marge. Große Sportveranstaltungen wie die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele waren darüber hinaus starke Konkurrenz und belasteten die Live-Entertainment-Branche spürbar. 

Die DEAG investierte in die langfristige Wachstumsstrategie und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und trieb wichtige Projekte im Konzern voran. So wurde bereits ein erstes umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt und ein umfangreiches Investitionsprogramm zur weiteren Digitalisierung und Modernisierung der IT-Infrastruktur aufgesetzt. Der Fokus liegt dabei besonders auf dem Bereich Ticketing. Die DEAG plant, ihre Ticketing-Plattformen noch effizienter miteinander zu verzahnen und neue Vertriebskanäle zu erschließen, um so ihr organisches Wachstum vorantreiben zu können. 

Die Investitionen wurden überwiegend im Berichtszeitraum als Aufwand erfasst. Aufwendungen für die Neustrukturierung des Vorstands und der Finanzabteilung, zusätzliche Mittel für das künftig regulatorisch geforderte ESG-Reporting sowie Investitionen in die weitere Expansion der Gesellschaft in europäische Wachstumsmärkte wie Spanien und Italien mit 100%-Beteiligungen und außerordentliche Aufwendungen für das ursprünglich geplante Re-Listing der DEAG-Aktie führten zu einmaligen Belastungen der Ertragskraft. Das EBITDA lag im Berichtszeitraum bei 5,3 Mio. Euro nach 13,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. 

Das operative Potential der DEAG manifestiert sich darin, dass trotz des herausfordernden Umfelds im Berichtszeitraum zahlreiche Konzerte und Events erfolgreich durchgeführt und die Buy- & Build-Strategie planmäßig fortgesetzt wurde. Die DEAG hat zwischen Januar und September insgesamt drei Akquisitionen getätigt. Mit ihnen stärkt das Unternehmen ihre gute Marktposition in Europa und baut ihre Aktivitäten in den Bereichen Live Entertainment und Spoken Word & Literary Events weiter aus. Ihre Buy- & Build-Strategie hat die DEAG auch nach Ende des Berichtszeitraums weiter umgesetzt. Im Oktober hat sie den italienischen Live-Entertainment-Veranstalter „MC2 Live S.p.A.“ übernommen und damit ihren internationalen Expansionskurs vorangetrieben. Durch diese Akquisitionen kann die DEAG im Live-Entertainment- und Ticketing-Bereich sowie auch bei der Entwicklung neuer Standorte und Formate und der Künstlerakquisition erhebliche Synergien umsetzen und langfristig Kosten senken. 

In den ersten neun Monaten hat die DEAG über 6.000 Konzerte, Festivals und Live-Events aller Größenklassen und Genres erfolgreich durchgeführt. Darunter Konzerte und Tourneen mit AC/DC, Andreas Gabalier, UB40, Simply Red, Deep Purple, Judas Priest, Scorpions, TOTO und auch Shows wie „Disney on Ice“, die erfolgreiche Großarenen-Produktion „Monstertruck“ ebenso wie Open-Air- und EDM-Events wie MAYDAY, Indian Spirit, NATURE ONE oder auch Airbeat One, bei denen die DEAG Künstler wie beispielsweise Charlotte de Witte, Armin van Buren und Dimitri Vegas präsentierte. In Spanien ergänzten das Barcelona Rock Fest u.a. mit Pantera, in der Schweiz die Beatsteaks und in UK die Konzerte von The Teskey Brothers und Julia Jacklin das Event-Portfolio. In den Bereichen Arts+Exhibitions und Spoken Word brillierten zudem David Sedaris, Yotam Ottolenghi, Miriam Margolyes oder auch Tim Peake.

Die Veranstaltungsdichte im laufenden vierten Quartal 2024 und in den kommenden Quartalen 2025 ist hoch. Die DEAG wird unter anderem Konzerte und Tourneen in Deutschland und dem europäischen Ausland mit Slipknot, The Cult, Marilyn Manson oder auch Tream veranstalten sowie Shows wie „Disney on Ice“, das Kinder-Musical „Anouk“ oder im Bereich Spoken Word & Literary Events das Erfolgsformat „An Evening with…“, bei dem u. a. Sängerin und Schauspiel-Legende Cher in einem exklusiven Live- und Streaming-Event in UK zu Gast sein wird. Zudem erwartet die DEAG bei ihren 15 Christmas-Garden-Standorten in diesem Jahr den 9-millionsten Besucher seit der Deutschlandpremiere im Jahr 2016. 

Große Namen in 2025 werden im Konzert- und Tourneebereich beispielsweise sein: Stereophonics, Andrea Bocelli oder auch Iron Maiden. Zudem veranstaltet die DEAG die Tourneen von Till Lindemann und die Böhse Onkelz, deren Tickets exklusiv über die DEAG-Ticketing-Plattform myticket vertrieben werden. Zu den aktuellen Highlights im Bereich Spoken Word zählen 2025 das internationale Literaturfestival lit.COLOGNE unter anderem mit Angela Merkel sowie Lesungen und Veranstaltungen mit Guenther Steiner oder auch Frank Schätzing. Im Arts+Exhibitions-Segment können sich Besucher unter anderem auf die Premiere von „Marilyn: The Exhibition“ freuen. 

Per Ende September 2024 hat die DEAG für aktuelle und kommende Veranstaltungen rund 8,5 Mio. Tickets verkauft, ein Plus von 35% gegenüber Vorjahr.

Detlef Kornett, Group CEO der DEAG: „2024 ist für die DEAG ein wichtiges Jahr der Transformation. Wir haben zahlreiche Investitionsprogramme angestoßen und teilweise bereits umgesetzt sowie unsere Buy- & Build-Strategie fortgesetzt, trotz eines herausfordernden Umfelds für die gesamte Branche. Wir haben uns bewusst für diese umfangreichen Investitionen entschieden und damit auch einen Rückgang des EBITDA in Kauf genommen. Wir investieren viel, um unsere Unternehmensentwicklung nachhaltig voranzutreiben und unseren Besuchern sowohl digital als auch vor Ort noch unvergesslichere Live-Erlebnisse bieten zu können. Dank unserer robusten Finanzstruktur, eines vielfältigen und hochkarätigen Event-Portfolios und starker Ticket-Verkäufe blicken wir bereits heute optimistisch auf das Jahr 2025.“

Die vollständige Konzern-Quartalsmitteilung wird am 29.11.2024 im Laufe des Tages auf der Unternehmenswebsite im Bereich „Investor Relations“ zum Download veröffentlicht.

Über DEAG
Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG), ein führender Entertainment-Dienstleister und Anbieter von Live Entertainment, produziert und promotet Live-Events aller Genres und Größenordnungen in Europa. Mit ihren Konzerngesellschaften ist die DEAG an 24 Standorten in ihren Kernmärkten Deutschland, Großbritannien, Schweiz, Irland, Dänemark, Spanien und Italien präsent. Als Live-Entertainment-Dienstleister mit integriertem Geschäftsmodell verfügt die DEAG über umfassende Expertise in der Konzeption, Organisation, Vermarktung und Durchführung von Live-Events. 
1978 in Berlin gegründet, gehören heute die Bereiche Rock/Pop einschließlich Urban und Electronic Dance Music, Classics & Jazz, Family-Entertainment, Spoken Word & Literary Events, Arts+Exhibitions, das Ticketing und Entertainment-Services zu den Kerngeschäftsfeldern der DEAG. Live Entertainment für alle Generationen sowie Arts+Exhibitions sind wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung des DEAG-eigenen Content.
Für rund 6.000 Veranstaltungen werden jährlich über 10 Mio. Tickets für DEAG-eigenen und Dritt-Content umgesetzt – ein kontinuierlich wachsender Anteil davon über die Ticketing-Plattformen der DEAG-Gruppe myticket.de, myticket.at, myticket.co.uk, gigantic.com und tickets.ie.

www.fixed-income.org 
Foto: © DEAG


 

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