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NZWL: Konzernumsatz wächst 2023 um 9,7% auf 174,0 Mio. Euro; Konzernjahresüberschuss erhöht sich leicht auf 2,0 Mio. Euro

Die Neue ZWL Zahnrad­werk Leipzig GmbH, ein inter­national tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebe­bau­gruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobil­industrie, hat ein zufrieden­stellendes Geschäfts­jahr 2023 verzeichnet. Trotz der unsicheren und herausfordernden Marktentwicklung und der daraus resultierenden starken kundenseitigen Produktionsschwankungen nahm der Konzernumsatz um 9,7% von 158,7 Mio. Euro auf 174,0 Mio. Euro zu. Dass damit die Umsatzprognose eines Wachstums von 2% bis 6% übertroffen wurde, ist im Wesentlichen auf Preiserhöhungen zurückzuführen, die in Europa vor allem durch gestiegene Einstandspreise für Material, Vorprodukte und energieintensive Leistungen sowie durch höhere Energie- und Personalkosten erforderlich wurden. Insgesamt entsprach die Umsatzentwicklung in Europa den Planungen. In China blieb sie dagegen unter den Erwartungen. Maßgeblicher Faktor war dort, dass sich in China in den ersten Monaten 2023 infolge der dort plötzlich vollzogenen Abkehr von der Null-COVID-Strategie die Pandemie nochmals deutlich bremsend ausgewirkt hatte.

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich infolge des gestiegenen Material- und Personalaufwands von 21,4 Mio. Euro auf 20,7 Mio. Euro. Damit wurde hier das erwartete leichte Wachstum nicht erreicht. Der Konzernjahresüberschuss nahm hingegen wie prognostiziert leicht von 1,9 Mio. Euro auf 2,0 Mio. Euro zu, was auch zu einem Anstieg des Konzern-Eigenkapitals von 26,9 Mio. Euro auf 27,3 Mio. Euro und der Konzern-Eigenkapitalquote von 19,4% auf 19,9% führte. Ohne Berücksichtigung der nicht realisierten Wechselkursdifferenzen in Höhe von 0,7 Mio. Euro belief sich der Konzernjahresüberschuss auf 2,7 Mio. Euro.

Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert die Geschäftsführung ein Umsatzwachstum von 3% bis 7%. Darüber hinaus sollen sich der betriebliche Rohertrag, das EBITDA sowie der Konzernjahresüberschuss leicht verbessern (bereinigt um die Ergebnisse aus Währungsdifferenzen). Geplant sind zudem höhere Investitionen als in den Vorjahren, was auch durch den Aufholeffekt aus zeitlich verschobenen Investitionen der Jahre 2020 und 2021 bedingt ist.

Im Rahmen der langfristig orientierten Unternehmensfinanzierung prüft NZWL die Möglichkeit der Begebung einer neuen Unternehmensanleihe inklusive eines Umtauschangebots voraussichtlich im 2. Halbjahr 2024. Vor diesem Hintergrund wurde die Quirin Privatbank AG mit einer Marktsondierung beauftragt, damit die Geschäftsführung auf deren Grundlage und in Abhängigkeit vom Marktumfeld die endgültige Finanzierungsentscheidung treffen kann.

www.fixed-income.org
Foto: © Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH


 

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