Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion GmbH hat zum zweiten Mal in diesem Jahr erfolgreich eine grüne Dual-Tranche-Anleihe begeben. Das Gesamtvolumen der Anleihe beträgt 1,5 Milliarden Euro. Amprion begibt regelmäßig grüne Anleihen zur Finanzierung des grünen Projektportfolios und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland.
Die Anleihe wurde in zwei Tranchen emittiert und notiert am Euro MTF Markt der Luxemburger Börse:
• Die erste Tranche mit einem Volumen von 600 Mio. Euro hat eine Laufzeit von 4 Jahren und einen Kupon von 2,750 % p. a.
• Die zweite Tranche mit einem Volumen von 900 Mio. Euro hat eine Laufzeit von 15 Jahren und einen Kupon von 4,000 % p. a.
Die Anleihe wurde im Rahmen des mittlerweile 25 Milliarden Euro umfassenden Debt Issuance Programms von Amprion begeben und stieß auf sehr großes Interesse bei den Investoren.
Darüber hinaus hat Amprion den Konsortialkreditvertrag des Konzerns um 600 Mio. Euro auf insgesamt 3,2 Mrd. Euro erhöht. Damit steigert das Unternehmen seine Finanzkraft auch im Bereich der kurzfristigen Finanzierungen weiter.
„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Begebung dieser Anleihe und die erneute Erhöhung des Konsortialkreditvertrags. Zur Umsetzung unseres ambitionierten Investitionsprogramms sind eine gute Bonität und ein ständiger Zugang zum internationalen Kapitalmarkt unabdingbar. All das ist in diesen Zeiten keine Selbstverständlichkeit,“ sagt Peter Rüth, CFO von Amprion. Gleichzeitig sei ein hohes Maß an finanzieller Flexibilität wichtig. Die Finanzierungsstrategie von Amprion basiere auf einer Vielzahl von Finanzierungsinstrumenten. „Umso mehr bestätigt der Erfolg dieser beiden Transaktionen das Vertrauen der Banken und Investoren in unsere Strategie und unser nachhaltiges Geschäftsmodell“, ergänzt Peter Rüth.
Die Emission der Anleihe sowie die Erhöhung des Konsortialkreditvertrags erfolgte unter Beteiligung der folgenden Banken: Bayerische Landesbank, Commerzbank AG, DZ BANK AG, ING, Landesbank Hessen-Thüringen, Landesbank Baden-Württemberg, SEB sowie der UniCredit.
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