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SiC Processing – profitabler Photovoltaik-Dienstleister startet in Bondm

Unternehmensanleihe soll noch im Februar platziert werden

SiC Processing konnte im Jahr 2009 den Umsatz von 67,9 auf 100,3 Mio. Euro steigern. Dabei wurde ein EBIT von 17,5 Mio. Euro, nach 13,7 Mio. Euro (im Jahr 2008) erzielt. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug 23 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.2009 rund 40%. Das langfristige Fremdkapital erhöhte sich 2009 von 24 Mio. Euro auf 64 Mio. Euro und ist vor allem auf die Finanzierung der Investitionen über Bankdarlehen und Finanzierungsleasing zurückzuführen.

Geschäftsmodell:

Als einer der weltweit führenden Dienstleister im Bereich der nassmechanischen Trenntechnik für die Waferindustrie ist der SiC-Konzern auf die Aufbereitung von Sägesuspension für die Photovoltaik- und Halbleiterindustrie spezialisiert. Mit den für die Aufbereitung und Rückgewinnung von Sägesuspension gewinnt die Gruppe die in der Suspension enthaltenen Wertstoffe Siliziumkarbid (SiC) und Polyethylenglykol (PEG) zurück und bereitet diese auf.

Wafer (=Siliziumscheiben) werden durch das Zersägen von Ingots (Siliziumblöcke oder -stäbe) hergestellt und stellen die wichtigste Grundlage bei kristallinen Solarzellen und Halbleitern dar. Das Zersägen der Ingots erfolgt mittels Drahtsägetechnik. Die dabei verwendeten Hilfsmittel sind SiC als schneidendes Abrasiv und PEG als Schmier- und Kühlmittel. Im Laufe des Sägeprozesses entstehen Siliziumspäne und sehr feine SiC-Teilchen. Eisen, Kupfer, Zink, Glas etc. werden durch Abrieb eingetragen. Aus diesem Grund ist der Austausch von Sägesuspension in regelmäßigen Abständen erforderlich.

Die Beschaffung von SiC- bzw. PEG-Neuware sowie die Entsorgung gebrauchter Sägesuspension ist sehr kostenintensiv. Durch die Aufbereitung gebrauchter Sägesuspension (Slurry) werden Entsorgungskosten eingespart und Abfall vermieden. Yield Rates (Rückgewinnungsraten) liegen für SiC bei ca. 75 bis 90 % und bei PEG bei 90 bis 95 %. Zusammen können somit enorme Kosteneinsparungen gegenüber dem Einsatz von Frischware an den Kunden weitergegeben werden.

Der SiC-Konzern ist derzeit in 5 Ländern mit mehreren Produktionsstätten vertreten – Norwegen mit 9 (Vorjahr: 2) Produktionslinien, Deutschland mit 5 (Vorjahr: 4) Linien, China mit 3 (Vorjahr: einer) Linien, USA und Italien mit jeweils einer (Vorjahr: einer) Produktionslinie. Sitz des Headquarters (SiC Processing AG) ist in Hirschau, Deutschland.

Hintergrund:

Mitte letzten Jahres hat der Nordic Capital Fund VII von einer Investorengruppe um die Mountain Cleantech AG die Mehrheitsbeteiligung an der SiC Processing AG erworben. Die Gründerfamilie bleibt mit 25%, der bisherige Lead Investor zouk ventures mit 5% beteiligt. Anfang des Jahres wurde die Gesellschaft von einer AG in eine GmbH umgewandelt.

Die Gesellschaft hatte für den 30.11.2006 den Börsengang unter Federführung der UniCredit geplant. Am Tag vor der geplanten Notierungsaufnahme wurde der Börsengang jedoch abgesagt.

Die SiC Processing GmbH plant noch für Februar 2011 die Emission einer Unternehmensanleihe in Bondm, der Mittelstandsplattform der Börse Stuttgart.

Mittelstandsanleihen – aktuelle Neuemissionen

Emittent

Zeichnungsfrist

Kupon

Green Bond

reconcept EnergieDepot Deutschland

11.06.2025-10.06.2026

6,75%

nicht formal

Consilium Project Finance

30.04.2025-29.04.2026

7,00%

nicht formal

VOSS Beteiligung

14.03.2025-13.03.2026

7,00%

nicht formal

Bioenergiepark Küste

28.03.2025-27.03.2026

7,00%

nicht formal

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