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apoBank: Im aktuellen Umfeld wäre mittelfristig sogar eine Goldpreis von 4.000 Dollar denkbar

© Pixabay

Der Goldpreis hat einen neuen Höchst­stand erreicht: Die Feinunze kostete erstmals 3.600 Dollar. Sarah Schalück, Client Portfolio Managerin der apoBank, teilt dazu mit:

„Der Goldpreis von mehr als 3.600 US-Dollar ist mehr als ein neuer Rekord, er ist ein Déjà-vu für alle, die frühere Phasen negativer Realzinsen erlebt haben. Während Gold als Diversifikation seine Attraktivität behält, geraten klassische Zinsanlagen inflations­bereinigt unter Druck. Wir erleben ein bekanntes Muster: Ein schwacher Dollar, fallende Renditen und geopolitische Unsicherheiten treiben den Goldpreis. Zugleich zweifeln immer mehr Investoren an der Unabhängigkeit der amerikanischen Zentralbank. Die Märkte preisen immer stärker ein, dass die US-Notenbank Federal Reserve auf politischen Druck hin handeln wird. In diesem Marktumfeld erfüllt Gold eine doppelte Rolle: Das Edelmetall bietet Diversifikation und geopolitische Absicherung.

Der Vergleich mit anderen Assetklassen fällt jedenfalls eindeutig aus. Gold schlägt aktuell viele Aktien- und Anleihemärkte. Für Investoren stellt sich die Frage, wie belastbar die wirtschaftliche Entwicklung tatsächlich ist. Dabei bleibt Gold ein beliebtes Instrument zur Absicherung und Risikostreuung. In Zeiten schwindenden Vertrauens in Staatsfinanzen und Währungen gewinnt das älteste Geld der Welt weiter an Bedeutung.

Auch auf der Nachfrageseite erhält Gold Auftrieb – vor allem von Seiten der Notenbanken. Angesichts der weltweit zunehmenden Unsicherheiten ist ein Ende der Rallye nicht in Sicht. Im aktuellen Umfeld wäre mittelfristig sogar ein Goldpreis von 4.000 Dollar denkbar.

www.fixed-income.org


 

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