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The Grounds bleibt 2022 in schwierigerem Marktumfeld auf Wachstumskurs - positiver Ausblick auf 2023

Konzernumsatz erhöht sich auf 36,8 Mio. Euro (Vj.: 31,6 Mio. Euro), Konzern-EBIT geht auf 3,4 Mio. Euro zurück (Vj.: 9,2 Mio. Euro)

Die The Grounds Real Estate Development AG (ISIN: DE000A2GSVV5) hat ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2022 ungeachtet eines deutlich herausfordernderen Marktumfeldes beibehalten und ihre Umsatzerlöse im Konzern wie geplant auf 36,8 Mio. Euro gesteigert. Im Vergleich zu den Konzernumsatzerlösen des Vorjahres in Höhe von 31,6 Mio. Euro entspricht dies einem Anstieg um mehr als 16 Prozent.

Das Wachstum von The Grounds spiegelt sich ebenfalls in einer deutlichen Ausweitung der Konzernbilanzsumme wider, welche zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 um mehr als 34 Prozent auf 138,3 Mio. Euro zulegte (Vj.: 102,9 Mio. Euro). Innerhalb von nur drei Jahren hat sich die Bilanzsumme von The Grounds damit mehr als vervierfacht.

Im Bereich Grundstücks- und Bestandsentwicklung konnte The Grounds während des Geschäftsjahres 2022 unter anderem das Projekt „Terra Homes“ in Erkner bei Berlin im Rahmen eines Forward Sales komplett veräußern. Außerdem wurden die Wohneinheiten der Projekte „Property Garden“ und „LennéQuartier“ in Magdeburg sowie die Einheiten in Berlin Pankow vollständig verkauft.

Die deutliche Erhöhung der Umsätze spiegelte sich aufgrund geringerer Verkaufsmargen nicht in einer entsprechenden Steigerung des Ergebnisses wider. Das Konzern-EBIT reduzierte sich auf 3,4 Mio. Euro (Vj.: 9,2 Mio. Euro); nach Steuern belief sich das Konzernergebnis auf 1,3 Mio. Euro (Vj.: 4,9 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,07 Euro (Vj.: 0,29 Euro).

Trotz des kontinuierlichen Abverkaufs von Vorratsimmobilien erhöhten sich die Vorräte deutlich auf 82,8 Mio. Euro (Vj.: 38,0 Mio. Euro), was vor allem auf die mehrheitliche Beteiligung an einer Projektentwicklung in Blankenfelde-Mahlow sowie auf die Ausweitung der Beteiligung an der Projektentwicklung Börde Bogen in Magdeburg zurückzuführen ist. Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erhöhten sich durch Erwerbe in Berlin-Lichtenberg (22 Wohneinheiten) und Fehrbellin (24 Wohneinheiten) auf 35,8 Mio. Euro (Vj.: 31,1 Mio. Euro).

Arndt Krienen, Vorstand von The Grounds, kommentiert die Geschäftsentwicklung: „Das Marktumfeld war im Laufe des Jahres 2022 zunehmend durch Herausforderungen geprägt, wobei insbesondere das veränderte Zinsumfeld zu einer ausgeprägten Kaufzurückhaltung sowohl bei institutionellen Investoren als auch bei privaten Käufern von Wohnimmobilien führte. Dies machte sich auch bei The Grounds durch eine geringere Abverkaufsgeschwindigkeit bemerkbar. Gleichwohl konnten wir bislang alle Wohneinheiten zum Fair Value verkaufen.“ Weitere Belastungsfaktoren für den Immobilienmarkt waren im Berichtsjahr neben den steigenden Zinsen die hohe Inflation, insbesondere die hohen Bau- und Energiepreise, verschlechterte Förderbedingungen, die zurückhaltende Kreditvergabe der Banken sowie immer wieder neue Ansätze der Politik zu regulierenden Markteingriffen.

Jacopo Mingazzini, Vorstand von The Grounds, erklärt dazu: „Ankaufsseitig reagieren wir auf die veränderten Marktbedingungen mit einer noch strengeren Selektion. Operativ fokussieren wir uns vor allem darauf, unsere Projektentwicklungen zur Umsatzreife zu führen. Dabei sind wir im Berichtsjahr an mehreren Standorten entscheidende Schritte vorangekommen. So haben wir Ende 2022 die Baugenehmigung für das Büroprojekt Central Offices in Magdeburg erhalten, und für das Projekt Börde Bogen – ebenfalls in Magdeburg – haben wir nach der Verabschiedung des Bebauungsplanes einen ersten Bauantrag gestellt. Für das Reihenhausprojekt in Blankenfelde-Mahlow rechnen wir ebenfalls mit einer baldigen Baugenehmigung. Derzeit befinden sich bereits vier Projekte im Bau, davon zwei in Magdeburg, eines in Erkner und eines in Berlin.“

Auf Basis der laufenden Entwicklung der Projekte geht der Vorstand davon aus, im Geschäftsjahr 2023 die Konzernumsatzerlöse um mindestens 10 Prozent steigern zu können, sodass diese eine Größenordnung im Bereich von 40 bis 45 Mio. Euro erreichen. Parallel dazu wird mit einer Steigerung des Konzern-EBITs auf 4 bis 5 Mio. Euro gerechnet.

„Ungeachtet der vielfältigen Herausforderungen durch die Zins- und Preisentwicklung, aber auch im politischen Umfeld, trifft an den für uns relevanten Wohnungsmärkten weiterhin eine hohe Nachfrage auf ein viel zu geringes Angebot im Bestand und ein zu geringes Neubauvolumen. Die strategische Fokussierung von The Grounds auf Berlin und das Berliner Umland dürfte es uns auch künftig ermöglichen, an den Potenzialen zu partizipieren, sie sich aus diesem Nachfrageüberhang und dessen marktstützenden Effekten ergeben. Das zunehmende Ausweichen von Miet- und Kaufinteressenten ins Berliner Umland, aber auch die positiven Wachstumsimpulse durch erfolgreiche Industrieansiedlungen in Magdeburg, lassen sowohl bei der Wertentwicklung von Wohnimmobilien als auch bei der Entwicklung der Mieten an diesen Standorten weitere Wachstumspotenziale erwarten“, sagt Jacopo Mingazzini abschließend.

www.fixed-income.org
Foto: © The Grounds Real Estate Development AG


 

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