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BKW mit starkem Halbjahresergebnis

Die BKW bleibt auch in einer volatilen Marktsituation auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr 2022 konnte sie ihren Umsatz im Vorjahresvergleich um 37 Prozent auf rund 2,3 Milliarden CHF und ihr Betriebsergebnis (EBIT) um 46 Prozent auf 330 Millionen CHF steigern. Zur positiven Entwicklung beigetragen hat insbesondere das Energiegeschäft. Trotz der anhaltenden Unsicherheit hält die BKW an der bereits kommunizierten Guidance eines EBIT in der Bandbreite von 460 bis 500 Millionen CHF fest.

Die BKW hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2022 gegenüber der Vorjahresperiode um 37 Prozent auf rund 2,3 Milliarden CHF erhöht. Vor allem das Geschäftsfeld Energie hat mit plus 74 Prozent zum Umsatzwachstum beigetragen. Erfreulich ist aber auch der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft, der dank der guten Auftragslage und Akquisitionen um 20 Prozent gestiegen ist. Bei den Netzen führt der bereits kommunizierte Tarifeffekt wie erwartet zu einem leichten Umsatzrückgang von 4 Prozent.

Das Betriebsergebnis (EBIT) der BKW ist um 46 Prozent auf 330 Millionen CHF gestiegen. Im Bereich Energie hat der EBIT um 129 Prozent zugenommen. Die hohen Preise und die starke Volatilität haben zu einer überdurchschnittlichen Performance in der Bewirtschaftung der BKW Energiepositionen geführt. Der EBIT im Dienstleistungsgeschäft ist zurückgegangen. Dieser Rückgang ist insbesondere auf die tiefere Prozesseffizienz infolge der Corona-Pandemie und höhere Beschaffungskosten zurückzuführen, die noch nicht überwälzt werden konnten. Bei den Netzen ist der EBIT aufgrund des oben genannten Tarifeffekts um 22 Prozent zurückgegangen.

Der operative Reingewinn der BKW hat sich um 34 Prozent auf 191 Millionen CHF erhöht. Der ausgewiesene Reingewinn ist als Folge der negativen Performance der Stilllegungs- und Entsorgungsfonds tiefer ausgefallen.

Energie, Dienstleistungen, Netze: rundum erneuerbar

Über alle drei Geschäftsbereiche Energie, Dienstleistungen und Netze plant die BKW, in den nächsten Jahren über 2 Milliarden CHF zu investieren. Die Ambitionen im Bereich der erneuerbaren Energien und nachhaltigen Dienstleistungen sind die Pfeiler der Wachstumsstrategie der BKW. Bis 2026 will die BKW ihre neue erneuerbare Produktion auf über 1'000 Megawatt steigern. Durch die Übernahme von sechs Windparks in Frankreich mit einer installierten Leistung von 106 Megawatt hat die BKW bereits gut ein Drittel des angestrebten Zubaus erreicht. Gleichzeitig unterstützt die BKW ihre Kundinnen und Kunden mit umfassenden, ressourcenschonenden Energie- und Gebäudelösungen. Mit der Übernahme der Solstis SA hat die BKW einen grossen Schritt zur schweizweiten Anbieterin im Bereich der Photovoltaik gemacht. Im ersten Halbjahr 2022 hat die Anzahl an Gesuchen für neue Photovoltaikanschlüsse allein im Versorgungsgebiet der BKW um 75 Prozent zugenommen. Zudem unterstützt die BKW mit ihrer Expertise den Ausbau der Elektromobilität in der Schweiz. Für die Kantonspolizei St. Gallen erarbeitet die BKW derzeit ein integriertes Elektromobilitätskonzept. Anfang Mai 2022 hat die BKW ausserdem eine Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post lanciert und bietet damit erstmals einen Vollservice für Ladestationen bei Flottenkunden an.

Gleichzeitig investiert die BKW auch in die Modernisierung, Digitalisierung und Sicherheit der Stromnetze, damit diese mit den Anforderungen der erneuerbaren Energiezukunft mithalten können. Per 1. Januar 2022 haben die BKW, die AEK und die onyx ihre Verteilnetze zusammengeschlossen und treten unter dem einheitlichen Dach BKW auf. Mit diesem Schritt erhöht die BKW die Netzstabilität in ihrem Versorgungsgebiet und realisiert Effizienzgewinne bei der Weiterentwicklung der Stromnetze. Dies reduziert die Kosten für den Netzausbau, wovon Kundinnen und Kunden profitieren.

Stromtarife in der Grundversorgung bleiben 2023 stabil

Die Energie und Netznutzung der BKW in der Grundversorgung kosten nächstes Jahr gleich viel wie 2022. Die Stromproduktion der BKW in den eigenen Kraftwerken genügt, um ihre grundversorgten Kundinnen und Kunden jederzeit mit Energie versorgen zu können. Durch den hohen Anteil an Eigenproduktion richtet sich der Strompreis der BKW in der Grundversorgung nach den Gestehungskosten. Diese kann die BKW derzeit stabil halten – dank laufenden Effizienz- und Digitalisierungsmassnahmen in ihren Kraftwerken.

Ausblick

Die BKW geht von der bereits kommunizierten Guidance eines EBIT in der Bandbreite von 460 bis 500 Millionen CHF aus, wenngleich die politische und wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte mit grosser Unsicherheit behaftet ist.

BKW

Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern. Sie beschäftigt rund 11'500 Mitarbeitende. Dank ihrem Netzwerk von Firmen und ihren innovativen Technologien bietet sie ihren Kundinnen und Kunden umfassende Kompetenzen in den Bereichen Infrastruktur, Gebäude und Energie an. So plant, baut und betreibt sie Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private sowie die öffentliche Hand und bietet digitale Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien. Das Portfolio der BKW Gruppe reicht heute von der Planung und Beratung im Engineering für Energie-, Infrastruktur- und Umweltprojekte über integrierte Angebote im Bereich der Gebäudetechnik bis zum Bau, Service und Unterhalt von Energie-, Telekommunikations-, Verkehrs- und Wassernetzen. Die Namenaktien der BKW AG sind an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange notiert.

www.green-bonds.com
Foto: © BKW / Peter Neusser


 

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