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Deutsche Rohstoff AG: Wert der Öl- und Gasreserven steigt trotz Rekordproduktion im Vorjahr

Verkauf der Utah-Flächen, produzierende Reserven steigen um 28%, 386 Mio. USD Barwert der sicheren Reserven

Die Deutsche Rohstoff AG veröffentlichte heute die Ergebnisse der jährlichen Öl- & Gas-Reservenberichte. Dabei werden von externen Gutachtern Volumen und zukünftige Cash Flows der Reserven berechnet. Die Reservenwerte ergeben sich unter Verwendung der Ölpreis- (WTI) sowie Erdgas-Terminkurve zum 31. Dezember 2023. Der durchschnittliche WTI lag gemäß der Terminkurve zum Jahresende 2023 für die kommenden 5 Jahre bei 66 USD/Barrel (Vorjahr 72 USD).

Durch hohe Investitionen und damit einhergehend starkes Wachstum in den vergangenen Jahren sind die Reserven kontinuierlich weiter angestiegen. Der heute veröffentlichte Reservenbericht verdeutlicht diese Entwicklung. Seit Ende 2019 hat sich der Barwert der sicheren Reserven mehr als verdoppelt und die Reserven sind, trotz der im Zeitraum ca. 12 Mio. produzierten BOE, um rund 20% angestiegen.

Sichere, bereits produzierende Reserven („Proved Developed Reserves“)

Die sicheren, bereits produzierenden Reserven stiegen um 28% auf 18,9 Mio. BOE (52% Öl) (Vorjahr: 14,8 Mio. BOE/42% Öl). Sie führen in der Zukunft zu einem erwarteten Nettocashflow von 468 Mio. USD. Der abgezinste Wert der produzierenden Bohrungen beträgt zum 31. Dezember 2023 313 Mio. USD (Vorjahr: 246 Mio. USD). Trotz einer Rekordproduktion von rund 4,5 Mio. BOE im Jahr 2023 konnten damit die geförderten Reserven mehr als ersetzt werden. Dies gelang vor allem durch die Inbetriebnahme neuer Bohrungen in Wyoming und durch die höhere Produktion zahlreicher Bohrplätze.

Der Nettocashflow ermittelt sich anhand der Umsätze aus Öl- und Gas-Vorkommen (BOE) abzüglich Produktionssteuern, laufender Kosten (OPEX) und Investitionen (CAPEX). Für die Ermittlung des Barwerts wird der Nettocashflow mit 10% abdiskontiert (sogenannter PV10). Anteile von Partnern und Royalties wurden bereits abgezogen.

Sichere & Wahrscheinliche Reserven („Proved Reserves“ & „Probable Reserves“)

Der Barwert der sicheren Reserven beläuft sich insgesamt auf 386 Mio. USD (Vorjahr: 352 Mio. USD), der Barwert der sicheren und wahrscheinlichen Reserven beträgt 420 Mio. USD (Vorjahr: 372 Mio. USD). Der erwartete zukünftige Nettocashflow der sicheren Reserven liegt bei 687 Mio. USD (Vorjahr: 650 Mio. USD) und führt zusammen mit den wahrscheinlichen Reserven insgesamt zu einem erwarteten Nettocashflow von 892 Mio. USD (Vorjahr: 800 Mio. USD).

Die sicheren Reserven sanken leicht auf 31,4 Mio. BOE (62% Öl) (Vorjahr 35,7 Mio. BOE/58%). Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen die Veräußerung der Flächen in Utah für rund 47 Mio. USD im Dezember 2023 sowie die Produktion im Jahr 2023.

Reserven bei konstanten WTI-Ölpreisen 60 und 80 USD

Bei einem konstanten Ölpreis von 60 USD/Barrel und Gaspreis Henry Hub von 3,0 USD steigt der Barwert der sicheren Reserven gegenüber dem Vorjahr um 46% auf 312 Mio. USD und der gesamte Barwert der sicheren und wahrscheinlichen Reserven um 52% auf 332 Mio. USD. Bei der Annahme von 80 USD/Barrel und 4,0 USD Gaspreis über die Laufzeit der Förderung steigt der Barwert der sicheren Reserven gegenüber dem Vorjahr um 25% auf 586 Mio. USD und der Barwert der gesamten Reserven um 26% auf 707 Mio. USD.

Der deutliche Anstieg der Reserven bei konstanten Preisen gegenüber letztem Jahr verdeutlicht insbesondere die starke operative Entwicklung der Gesellschaften in den USA sowie die hohe Wertschöpfung durch die Bohrprogramme des vergangenen Jahres. Der beeindruckende Anstieg der sicheren Reserven bei einem Ölpreis von nur 60 USD auf 312 Mio. USD (Vorjahr: 214 Mio. USD) verdeutlicht, dass die bestehende Produktion auch bei niedrigen Preisen einen hohen Barwert hat und die Werthaltigkeit des Konzerns unterlegt.

Die Bewertung der Reserven erfolgt für die wesentlichen Tochtergesellschaften (über 95% der Reserven) durch unabhängige Gutachter unter Anwendung von Standards, die von der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC akzeptiert sind. Gemäß den SEC-Richtlinien werden dabei die aktuellen Investitionen pro Bohrung und die aktuellen operativen Kosten unverändert für die Folgejahre fortgeschrieben. In Anbetracht der aktuellen deflationären Entwicklung und klar erkennbarer Potentiale für weitere Effizienzsteigerungen ist die Gesellschaft davon überzeugt, dass sich dadurch über Öl & Gaspreiseffekte hinaus zusätzliche Wertsteigerungsmöglichkeiten in der Zukunft realisieren lassen.

Absicherungsgeschäfte sowie daraus resultierende Effekte werden nicht als Teil der Reserven berücksichtigt.

Eine detaillierte Übersicht kann auf der Homepage der Deutsche Rohstoff unter rohstoff.de/oel-und-gas-reservenschaetzung/ eingesehen werden.

Im YouTube-Video erläutert Deutsche Rohstoff CFO Henning Döring die Strategie:
https://youtu.be/W9fzYDoGrAA

www.fixed-income.org
Foto: Jan-Philipp Weitz, CEO © Deutsche Rohstoff AG


 

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