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Ekotechnika AG: Konzernumsatz steigt um 25% auf 243,6 Mio. Euro (Vorjahr: 193,8 Mio. Euro)

Die Ekotechnika AG (Primärmarkt; ISIN: DE000A161234), deutsche Holding des größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland, hat heute ihren Geschäftsbericht 2020/2021 vorgelegt und verzeichnet nach eigenen Angaben abermals ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Konzernumsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 (30.09.) um 25% auf 243,6 Mio. Euro (Vorjahr: 193,8 Mio. Euro). Der Verkauf von Neumaschinen trug mit 165,7 Mio. Euro (Vorjahr: 125,3 Mio. Euro) einen Anteil von ca. 68% (Vorjahr: ca. 65%) zu den Gesamterlösen bei. Hauptgrund für die gute Entwicklung in diesem Geschäftsbereich war die erfolgreiche Bearbeitung der im Jahr 2020 hinzugewonnenen John Deere Vertriebsgebiete und die insgesamt höhere Nachfrage, die vor allem in der Region Sibirien zu einer sehr positiven Entwicklung geführt hat. Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 403 Traktoren (Vorjahr: 245) und 109 Mähdrescher und Feldhäcksler (Vorjahr: 117) verkauft.

Der Ersatzteilhandel trug rund 24% (Vorjahr: ca. 30%) zum Gesamtumsatz bei und verbesserte sich leicht auf 58,6 Mio. Euro (Vorjahr: 57,4 Mio. Euro). Im Geschäftsbereich Serviceleistungen belief sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2020/2021 auf 4,9 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro) und die Umsätze mit Smart Farming Lösungen haben sich mit 2,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 1,3 Mio. Euro).

Der Rohertrag erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr (36,8 Mio. Euro) um rund 19% auf 43,7 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 21,3 Mio. Euro nahezu vervierfacht werden (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro). Das Konzernergebnis wurde ebenfalls deutlich auf 14,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro) gesteigert. Die hohe Ergebnissteigerung resultiert einerseits aus der starken operativen Entwicklung. Hinzu kommt ein positiver Beitrag aus der Umkehrung von Währungseffekten, die im Geschäftsjahr 2019/2020 das Konzernergebnis belastet hatten.

Das Konzerneigenkapital belief sich zum 30. September 2021 auf 44,8 Mio. Euro, ein Anstieg um rund 63% gegenüber dem Vorjahresstichtag (30. September 2020: 27,6 Mio. Euro). Bei einer ebenfalls gestiegenen Bilanzsumme von 146,3 Mio. Euro (30. September 2020: 123,9 Mio. Euro) ergab sich eine erheblich verbesserte Konzerneigenkapitalquote von 30,6% (30. September 2020: 22,3%).

Stefan Dürr, Vorstandsvorsitzender der Ekotechnika AG: "Die mehrmalige Anhebung unserer Prognose spiegelt die dynamische Entwicklung unseres Geschäfts im vergangenen Jahr wider. Die Rahmenbedingungen für den russischen Agrarmarkt waren insgesamt gut, wenngleich es bei der Ernte in der vergangenen Saison große regionale Unterschiede gab. Auch der Bedarf an Landmaschinen bleibt weiter hoch, mit einem eindeutigen Fokus auf High-Tech und Steigerung der Effizienz. Insgesamt blicken wir sehr zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr 2021/2022."

Aufgrund der guten Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die erstmalige Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre der Ekotechnika AG vor.

Bjoerne Drechsler, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Die erstmalige Ausschüttung einer Dividende markiert den Beginn unserer nachhaltigen Dividendenstrategie. Nachdem sich unser Geschäft in den letzten Jahren anhaltend gut entwickelt hat und mittlerweile eine solide Basis für das weitere Unternehmenswachstum geschaffen ist, wollen wir unsere Aktionäre in den nächsten Jahren sukzessive stärker am Erfolg der Ekotechnika AG beteiligen."

Für das Geschäftsjahr 2021/2022 geht das Ekotechnika-Management auf Basis einer konservativen Planung von einem Umsatz zwischen 255 und 280 Mio. Euro sowie einem Rohertrag von rund 45 bis 55 Mio. Euro aus. Das operative Ergebnis (EBIT) wird zwischen 15 und 20 Mio. Euro erwartet.

Der vollständige Konzernabschluss 2020/2021 ist auf der Website der Ekotechnika AG unter www.ekotechnika.de/investor-relations/finanzpublikationen/ veröffentlicht.

Über Ekotechnika
Die Ekotechnika AG, Walldorf, ist die deutsche Holdinggesellschaft der EkoNiva-Technika Gruppe, des größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland. Wichtigster Partner und Hauptlieferant ist der weltgrößte und marktführende Landmaschinenhersteller John Deere. Das Hauptgeschäftsfeld ist der Verkauf von Neumaschinen wie Traktoren und Mähdreschern, aber auch Bodenbearbeitungsmaschinen. Darüber hinaus ist die Gesellschaft im Ersatzteilverkauf sowie im Servicebereich aktiv und bietet ihren Kunden Smart Farming Technologien an. Gründer und Vorstandsvorsitzender der Ekotechnika AG ist Stefan Dürr, der seit Ende der 1980er Jahre in der russischen Landwirtschaft aktiv ist und deren Modernisierung in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt hat. Heute ist Ekotechnika mit rund 760 Mitarbeitern an 25 Standorten in fünf attraktiven Agrarregionen Russlands vertreten und erwirtschaftete 2020/21 einen Jahresumsatz von rund 244 Mio. Euro. Die Ekotechnika-Aktie ist im Primärmarkt der Börse Düsseldorf (ISIN: DE000A161234) und darüber hinaus im Freiverkehr (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

www.fixed-income.org
Foto: © Ekotechnika

 

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