„Der Inflationsdruck in China dürfte vorerst über dem Niveau von 3% verharren“, so Hervé Liévore, Investmentstratege bei AXA Investment Managers. „Die Drei-Prozent-Marke wird von den chinesischen Entscheidungsträgern für gewöhnlich als neutral angesehen. Hauptgrund für diese Entwicklung ist die stetig steigende Kerninflation. Die sanfte Landung - die sich aber nunmehr abzeichnet - wird eine gewisse Erleichterung schaffen und das Wirtschaftswachstum soll bis 2013 weiterhin über 8% liegen. Letztendlich muss Peking sein Augenmerk jedoch auf Produktivitätszuwächse richten. Mit anderen Worten: Das Land muss sein Finanzsystem reformieren, um eine effizientere Kapitalallokation sicherzustellen.“
