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GOLFINO: Verlust im Geschäftsjahr 2012/13 aufgrund negativer Umstände, Vorstand sieht „blen-dende Aussichten“

Vor dem Hintergrund guter Zahlen aus dem laufenden Geschäft und bester Aussichten für die kommenden Jahre musste GOLFINO für das Geschäftsjahr 2012/13 (1.10. bis 30.9.) erstmals in der 27-jährigen Firmengeschichte einen knapp negativen EBIT hinnehmen, in Höhe von -0,2 Mio. Euro. CEO Dr. Bernd Kirsten führt das Ergebnis auf die Häufung negativer Umstände zurück und führt das schlechte Wetter in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahrs, die Rezession in Südeuropa und die hohen Kosten bei der Einführung der SAP Software an.

Das Unternehmen meldete letzte Woche einen herausragenden Erfolg von der weltgrößten Golfmesse in Orlando, Florida. Das hohe Auftragswachstum basiert auf den sehr guten Abverkäufen der ersten Lieferungen in die USA. Es belegt nicht nur den erfolgreichen Markteintritt, sondern übertrifft noch die Erwartungen des Vorstands. Der eigene Einzelhandel legte zudem im Dezember und Januar flächenbereinigt zweistellig zu.

Kirsten betonte, dass die aktuelle Geschäftsentwicklung zeige, dass die Planung des Unternehmens realistisch sei in Bezug auf eine deutliche Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2013/14. Das zu erwartende Umsatzwachstum stehe auf mehreren Säulen, im Wesentlichen der Expansion in den USA und China, dem E Commerce und der höheren Effizienz des eigenen Einzelhandels. Der Auftragsbestand im Großhandel für die Saison Frühjahr/Sommer 2014 liege 16% über dem Vorjahr. In den Folgejahren werden sich die Wachstumsfelder zunehmend auswirken und die Erträge weiter deutlich steigen.

In diesem Zusammenhang kann das Unternehmen das Downgrade der Creditreform um zwei Stufen von BB auf B+ nicht nachvollziehen, das allenfalls eine Momentaufnahme der Sondersituation im letzten Geschäftsjahr, nicht aber laufende Geschäfte und die Zukunftsaussichten widerspiegele. Laut Kirsten ist das Unternehmen zudem mit einer Eigenkapitalquote von 27% bestens kapitalisiert, während der deutsche Mittelstand bei einer Durchschnittsquote von 20% liegt. Das Unternehmen genieße die Unterstützung der Banken, die weiterhin eine langfristige Zusammenarbeit anstreben und ausreichende Linien zur Verfügung stellen würden. Ferner bestünden erhebliche stille Reserven in Immobilien und Warenbestand.

Dr. Kirsten: 'Die langfristige Perspektive ist exzellent und noch besser als vor zwei Jahren bei der Begebung der Anleihe. Eine mittelfristige Verdopplung der Umsätze und zweistellige Erträge sind möglich. Der Pfad dorthin ist belegbar beschritten worden. Leider sind wir im letzten Geschäftsjahr mit dem so nicht vorhersehbaren Ausreißer nach unten in unserer Planung um gut ein Jahr zurückgeworfen worden. Diese Zusammenhänge hat die Creditreform trotz eines offenen und angenehmen Gesprächsklimas nicht so berücksichtigt, wie wir es erwartet hätten.'


www.fixed-income.org

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