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Heidelberger Druckmaschinen AG beschließt Begebung von Wandelschuldverschreibungen

7-jährige Laufzeit verbessert Fristigkeitenprofil der Gesellschaft

Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, nicht nachrangige und unbesicherte Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis März 2022 und einem Gesamtnennbetrag von bis zu 58,6 Millionen Euro zu begeben. Die Bezugsrechte der Aktionäre von Heidelberg sind ausgeschlossen.

Mit der Ausgabe der Wandelschuldverschreibungen beabsichtigt Heidelberg, seine Finanzierungsstruktur weiter zu verbessern und das derzeit attraktive Kapitalmarktumfeld zur teilweisen Rückführung einer Hochzinsanleihe zu nutzen.

„Durch die Neuausrichtung von Heidelberg haben wir Vertrauen des Kapitalmarkts zurückgewonnen“, sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens. „Dies versetzt uns in die Lage, unsere Finanzierungskosten nachhaltig zu senken. Die Begebung der Wandelanleihe ist dabei ein wichtiger Baustein.“

Die Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von 7 Jahren und werden zu 100 Prozent ihres Nennbetrages begeben und zurückgezahlt. Die jährliche Verzinsung der Wandelschuldverschreibungen wird zwischen 5,5 Prozent und 6,5 Prozent liegen und vierteljährlich nachträglich zahlbar sein. Die Wandlungsprämie wird zwischen 25 Prozent und 30 Prozent über dem Referenzpreis festgesetzt, welcher dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktie im XETRA-Handel während des Zeitraums von Beginn des Angebots bis zur endgültigen Preisfestsetzung der Wandelschuldverschreibungen entspricht.

In Übereinstimmung mit den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen wird Heidelberg die Möglichkeit haben, alle Schuldverschreibungen zum Nennbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen am oder nach dem 20. April 2018 zurückzukaufen, wenn der Wert der zugrunde liegenden Aktien über einen bestimmten Zeitraum hinweg 130 % der Wandelschuldverschreibungen übersteigt. Die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen werden am 30. März 2020 die Möglichkeit haben, eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen.

Soweit die Wandelschuldverschreibungen nicht zuvor zurückgezahlt oder gekauft und entwertet wurden, können die Anleihegläubiger die Wandelschuldverschreibungen in Aktien wandeln.

Die Preisfestsetzung der Wandelschuldverschreibung wird voraussichtlich am 25. März 2015 stattfinden, im Anschluss an ein beschleunigtes Platzierungsverfahren. Das Settlement erfolgt am oder um den 30. März 2015.

Deutsche Bank, BNP Paribas, Commerzbank und LBBW begleiten das Angebot der Wandelschuldverschreibungen als Joint Bookrunner und Joint Lead Manager. Die Wandelschuldverschreibungen werden ausschließlich bei qualifizierten Investoren außerhalb der Vereinigten Staaten, Kanada, Japan, Australien oder anderer Staaten, in denen das Angebot oder der Verkauf der Wertpapiere aufgrund geltenden Rechts unzulässig wäre, platziert.

Heidelberg beabsichtigt, die Einbeziehung der Wandelschuldverschreibungen in den Handel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen.

Nach der geplanten Emission und der teilweisen Rückführung der hochverzinslichen Unternehmensanleihe wird die Finanzierungsstruktur von Heidelberg im Wesentlichen aus einer syndizierten Kreditlinie in Höhe von rund 277 Mio. € mit Laufzeit bis Mitte 2017, einer Wandelanleihe über 60 Mio. € mit Laufzeit bis Mitte 2017, einer hochverzinslichen Anleihe über rund 300 Mio. € mit Laufzeit bis April 2018 und der neuen Wandelanleihe über bis zu 58,6 Mio. € mit Laufzeit bis März 2022 bestehen.


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Mittelstandsanleihen – aktuelle Neuemissionen

Emittent

Zeichnungsfrist

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11.06.2025-10.06.2026

6,75%

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Consilium Project Finance

30.04.2025-29.04.2026

7,00%

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VOSS Beteiligung

14.03.2025-13.03.2026

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