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Alno-Anleihe: Scope senkt den Rating-Ausblick auf negativ

Scope senkt den Ausblick für das Rating (B-) der 8,500%-Anleihe der Alno AG (DE000A1R1BR4) auf negativ. Verantwortlich dafür ist der aktuelle Umsatzrückgang in Höhe von 13%.

Zum Ende des dritten Quartals verzeichnet das Unternehmen Umsatzerlöse von 293,6 Mio. Euro – im entsprechenden Vorjahreszeitraum betrugen die Umsatzerlöse 338,9 Mio. Euro. Ein wesentlicher Grund für den deutlichen Umsatzrückgang sind Preiseerhöhungen, die Alno im vergangenen Jahr für seine Produkte durchgesetzt hat.

Aufgrund deutlich niedriger Abschreibungen als im Vorjahr verzeichnet Alno zwar ein um 4,4 Mio. Euro auf 3,2 Mio. Euro gestiegenes EBIT und einen um 6,7 Mio. Euro auf -3,7 Mio. Euro gestiegenen Jahresüberschuss. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) hat sich jedoch parallel zum Umsatz in den ersten drei Quartalen 2013 um etwa 13% auf 7,7 Mio. Euro verringert (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).

Ein weiterer Aspekt, der den negativen Ausblick begründet, ist der negative operative Cashflow in Höhe von -30,9 Mio. Euro (Stichtag 30. September 2013). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum erwirtschaftete Alno noch einen positiven Cashflow in Höhe von 29,3 Mio. Euro.

Positiv bewertet Scope die Erhöhung der Eigenkapitalquote. Allerdings ist das Eigenkapital mit -11,9 Mio. Euro immer noch im negativen Bereich. Nach Einschätzung von Scope kann die Erhöhung der Eigenkapitalquote die negativen Auswirkungen des Umsatzrückgangs und des negativen Cashflows auf die Unternehmensbonität nicht ausgleichen.

Scope geht davon aus, dass sich die Entwicklungen der ersten drei Quartale fortsetzen und Alno das laufende Geschäftsjahr insgesamt unter dem Umsatzniveau des Vorjahres abschließen wird, auch wenn das Unternehmen in den letzten Wochen in bestimmten Bereichen einen überdurchschnittlichen Auftragseingang verzeichnen kann.


www.fixed-income.org
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