YAML | Example "3col_advanced"
Anzeige

Anzeige
Anzeige
Anzeige

DWS: Sicherung von Sicherheit und Wachstum in Europa durch weniger Energieverschwendung

Europas Volkswirtschaften verschwenden Milliarden Euro durch ineffiziente Energienutzung

Grafik: 57% des Energieverbrauchs Frankreichs, Deutschlands, Italiens und Polens im Wert von 328 Mrd. Euro werden verschwendet

Die politi­schen Ent­scheidungs­träger Europas reagieren auf die jüngsten geo­politischen Ent­wicklungen: Deutsch­land plant erhebliche Inves­titionen in Infra­struktur und Verteidigung, während die EU ebenfalls Vertei­digungs­investitionen unterstützt. Es gibt jedoch einen Bereich der Inves­titionen und der öffent­lichen Politik, dessen Rolle unserer Einschätzung nach bei der Förderung von Sicherheit, wirtschaftlicher Wett­bewerbs­fähigkeit und Wider­stands­fähigkeit stärker anerkannt werden muss: eine intelli­gentere und weniger verschwenderische Energienutzung. 

Unser „Chart der Woche“ zeigt, wie Deutschland, Frankreich, Italien und Polen mindestens 328 Milliarden Euro pro Jahr an fossilen Brennstoffen verschwenden, die in Rauch und Abwärme verpuffen. Energie geht verloren und wird verschwendet bei der Herstellung von Brennstoffen, der Erzeugung und dem Transport von Strom, aber auch bei ihrer Nutzung wie dem Heizen von Gebäuden oder dem Transport von Gütern. 

Eine effiziente Energienutzung ist für die Verteidigung sinnvoll. Eine Reihe von Technologien, darunter Isolierung, Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen, können den Energieverbrauch erheblich senken und die Wirtschaft am Laufen halten. Ein geringerer Energieverbrauch trägt dazu bei, Europa vor den Risiken steigender Energiepreise zu schützen. 

So werden Russland seit 2022 in ganz Europa mindestens 56 Sabotageakte, Einflussnahmen oder gezielte Gewalttaten vorgeworfen. Mehrere der Angriffe richteten sich gegen Strom- und Kommunikationskabel. Eine Unterbrechung der Infrastruktur ist ein ernstes Risiko. 

Politik- und Handelsstreitigkeiten stellen ebenfalls ein Risiko für die Energiepreise dar. Der US-Präsident hat Europa dazu aufgerufen, mehr Öl und Gas aus den USA zu importieren, die USA würden Gasexporte garantieren. Allerdings hat sich die Position des Präsidenten auch schnell wieder geändert. Es ist möglich, dass sich um die Gasexporte der USA ein Streit entwickelt, was zu höheren Energiepreisen führen könnte. 

Eine effiziente Energienutzung ist für die Wirtschaft sinnvoll. Eine Umfrage unter Vertretern von Zentralbanken und Finanzbehörden ergab, dass das Wirtschaftswachstum und niedrigere Emissionen durch Investitionen in grüne Infrastruktur sowie Gebäudesanierung gefördert werden könnten. Eine starke Wirtschaft ist erforderlich, um für Verteidigungs- und Infrastrukturkredite aufzukommen. Und Energieeffizienz ist Teil der Lösung für die Energiepreise in Europa, die zwei- bis dreimal höher sind als in den USA und China. 

Ein Bericht der DWS European Transformation hat hervorgehoben, dass Energieeffizienz eine Anlageklassen übergreifende Investition ist: Der Besitz von oder die Kreditvergabe an Immobilien sowie direkte Kredite an kleine und mittlere Unternehmen können die Gebäudesanierung unterstützen. Der Besitz von oder die Kreditvergabe an spezialisierte Infrastrukturunternehmen unterstützt Anbieter von Technologielösungen. 

Die Verbesserung der privaten Finanzierung von Energieeffizienz ist das Ziel der Energy Efficiency Finance Coalition der Europäischen Kommission, die am 12. März ihr erstes offizielles Treffen abhielt. Die DWS Alternatives GmbH ist stolz darauf, zusammen mit anderen großen Finanzinstituten Gründungsmitglied zu sein.

Um Investitionen zu ermöglichen, müssen Fehlinformationen über Wärmepumpen ausgeräumt, Geschichten über effektive Renovierungen erzählt, neue öffentlich-private Finanzierungsinstrumente geschaffen werden, die Millionen von Hausbesitzern und kleinen Unternehmen bei bezahlbaren Renovierungen helfen, und Energiesteuern, die gleiche Wettbewerbsbedingungen für effiziente, CO2-arme Technologien schaffen.

www.green-bonds.com – Die Green Bond-Plattform.
Autor: Murray Birt, Senior Research Analyst ESG,DWS


 

Investment

von Svein Aage Aanes, Head of Fixed Income bei DNB Asset Management

Der nordische Invest­ment-Grade-Markt zeigte sich in der ersten Hälfte des Jahres 2025 recht aktiv und ver­zeich­nete ein hohes Emissions­volumen. Für…
Weiterlesen
Investment
Allianz Global Investors (AllianzGI) hat heute bekannt gegeben, dass Allianz Capital Partners GmbH, ein Teil von Allianz Global Investors, im Namen…
Weiterlesen
Investment
Toby Thompson, Portfolio­manager, Global Multi-Asset, bei T. Rowe Price, kommen­tiert die jüngsten Zollan­kün­digungen und ihre möglichen…
Weiterlesen
Investment

von Andrea Villani, Head of High Income bei Eurizon

Die Änder­ungen in der US-Politik, insbeson­dere hinsicht­lich Zölle und der Geld­politik, haben sich auf den euro­päischen Anleihe­markt ausgewirkt,…
Weiterlesen
Investment

von James Syme, Senior Fondsmanager bei J O Hambro

Mit Blick auf frühere Zyklen in den Schwellen­ländern und unter Berück­sichtigung der Auswir­kungen eines schwächeren Dollars und der Kapital­zuflüsse…
Weiterlesen
Investment

Anleihen auf einem guten Weg / von Chris Iggo, CIO Core Investments bei Axa Investment Managers

Weltweit mussten ETF-Investoren 2025 mit deut­lich mehr Unsicher­heit leben. Trotz der hohen Vola­tilität in den letzten sechs Monaten haben sie…
Weiterlesen
Investment
Im Sommer dürfte es Investoren nach Ein­schätzung der Schweizer Privatbank UBP nicht langweilig werden. Vor dem Hinter­grund des „Big Beautiful Bill”…
Weiterlesen
Investment

von Dirk Schmelzer, Portfoliomanager, Plenum Investments

Rekord­ver­dächtiges erstes Halbjahr auf dem CAT-Bond-Markt: Laut dem jüngsten Bericht von Artemis erreichte das Emissions­volumen von…
Weiterlesen
Investment

Der Fonds ist speziell für Lebensversicherungskunden von Zurich entwickelt, die in den globalen Green-Bond-Markt investieren möchten

Amundi, der führende euro­päische Vermögens­verwalter, und die Zurich Insurance Group (Zurich) verstärken ihre Zusammen­arbeit mit der Lancierung…
Weiterlesen
Investment
Aufgrund der prognos­tizierten anhal­tenden wirt­schaft­lichen Unsicher­heit und erhöhten Markt­volatilität in den kommenden zwölf Monaten, planen…
Weiterlesen
Anzeige

Neue Ausgabe jetzt online!