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freenet AG: Anstieg des eigenen Kundenbestands (Customer-Ownership) im 1. Quartal auf 9,37 Mio. (Vorjahr: 9,04 Mio.)

EBITDA-Anstieg auf 89,1 Mio. Euro (Vorjahr: 86,0 Mio. Euro), Bestätigung der Prognose für das Geschäftsjahr 2016

Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] hat gestern ihren Zwischenbericht zum ersten Quartal 2016 veröffentlicht und den Ausblick für das Geschäftsjahr 2016 bestätigt.

Die Gesellschaft erwirtschaftete im ersten Quartal 2016 einen Konzernumsatz von 749,2 Mio. Euro (Vorjahr: 748,5 Mio. Euro). Dabei kompensierten die erneut gesteigerten Erlöse aus dem Postpaid-Geschäft sowie der Umsatzbeitrag der erstmals in den Konzernabschluss einbezogenen Media Broadcast Gruppe (18. März 2016 bis 31. März 2016) die im Vergleich zum Vorjahresquartal rückläufigen Entgelte für Prämien und Provisionen (ergebnisseitig mit entsprechenden kompensierenden Effekten bei den Ausgaben). Diese sind im Wesentlichen auf eine geringere Anzahl von Bruttoneukunden zurückzuführen.

Der Rohertrag belief sich auf 192,2 Mio. Euro (Vorjahr: 191,4 Mio. Euro), was einer aktuellen Rohertragsmarge von 25,7 Prozent entspricht (Vorjahr: 25,6 Prozent). Mit Umsatzerlösen von 727,4 Mio. Euro war das Segment Mobilfunk weiterhin dominierend im Konzern (Vorjahr: 734,6 Mio. Euro).

Der Customer-Ownership, in dem die Kundengruppen Postpaid und No-frills zusammengefasst sind und der als wichtige Steuerungsgröße im Unternehmen dient, verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresquartal einen deutlichen Zuwachs um rund 331 Tausend Teilnehmer oder 3,7 Prozent auf 9,37 Mio. (Vorjahr: 9,04 Mio.). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der erneut gesteigerten Postpaid-Kundenzahl. Der Bestand in dieser Kundengruppe, in der alle im Konzern vertriebenen Mobilfunkverträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten zusammengefasst sind, stieg im Jahresvergleich überproportional um rund 260 Tausend Teilnehmer oder 4,3 Prozent auf 6,36 Mio. (Vorjahr: 6,10 Mio.). Das No-frills-Kundensegment, welches sämtliche über Discountmarken des Konzerns vertriebenen Mobilfunktarife umfasst, verzeichnete ebenfalls einen Zuwachs und zwar um rund 71 Tausend Teilnehmer oder 2,4 Prozent auf 3,01 Mio. (Vorjahr: 2,94 Mio.).

Mit der strategischen Fokussierung auf werthaltige Kundenbeziehungen im Neukundengeschäft und Bestandskundenmanagement konnte die freenet AG die positive Entwicklung des durchschnittlichen monatlichen Umsatzes pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) auch im ersten Quartal 2016 fortsetzen. Der Postpaid-ARPU stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,4 Euro auf 21,5 Euro (Vorjahr: 21,1 Euro). Der im No-frills-Kundensegment erzielte durchschnittliche monatliche Umsatz pro Kunde lag mit 2,4 Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Mit 2,9 Euro übertraf der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Prepaid-Kunde (Prepaid-ARPU) im ersten Quartal 2016 das Ergebnis des Vorjahresquartals (2,6 Euro).

"Die erneut positive Entwicklung der Customer-Ownership-Kundenzahl und vor allem des Postpaid-Geschäfts bestätigt unsere Strategie im Kerngeschäftsfeld Mobilfunk. Gleichzeitig haben wir mit der Akquisition der EXARING AG und der Media Broadcast Gruppe die Grundlage für den weiteren Ausbau unseres Digital-Lifestyle-Portfolios mit TV-Produkten geschaffen", so Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG.

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,1 Mio. Euro auf 89,1 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr: 86,0 Mio. Euro). Das Konzernergebnis lag mit 51,3 Mio. Euro um 4,9 Mio. Euro unter dem des Vorjahresquartals (Vorjahr: 56,2 Mio. Euro), was neben erhöhten Abschreibungen im Wesentlichen auf gestiegene sonstige betriebliche Aufwendungen sowie das Zinsergebnis zurückzuführen ist. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,41 Euro (Vorjahr: 0,44 Euro).

Der Anstieg der Abschreibungen und Wertminderungen um 6,2 Mio. Euro auf 21,7 Mio. Euro (Vorjahr: 15,5 Mio. Euro) resultiert aus dem erhöhten Bestand an Software, Lizenzen und Nutzungsrechten im Zusammenhang mit den Kaufpreisallokationen aus der Beteiligung an der EXARING AG und dem Erwerb der Media Broadcast Gruppe.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,4 Mio. auf 78,9 Mio. Euro (Vorjahr: 71,5 Mio. Euro) gestiegen. Der Anstieg steht maßgeblich im Zusammenhang mit den Akquisitionen sowie einem gestiegenen Anteil der Fremdbeschaffung von Dienstleistungen korrespondierend zu den verminderten Personalaufwendungen.

Das Zinsergebnis belief sich im Berichtsquartal auf -11,7 Mio. Euro (Vorjahr: -9,5 Mio. Euro). Dabei ist der im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,1 Mio. erhöhte Nettozinsaufwand hauptsächlich auf die Neufinanzierung der jüngsten Unternehmensakquisitionen zurückzuführen.

Der Free Cashflow hat sich im ersten Quartal 2016 um 2,6 Mio. Euro auf 64,9 Mio. Euro (Vorjahr 62,2 Mio. Euro) erhöht. Verantwortlich dafür ist gegenüber dem Vorjahr vor allem der leicht gestiegene Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (+1,4 Mio. Euro).

"Auf Basis der sehr robusten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2016 bestätigen wir unsere Anfang März angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2016. Vor allem die erneut sehr nachhaltige Generierung von Free Cash Flow ermöglicht uns ebenso unser Dividendenversprechen von 1,60 EUR pro Stückaktie für das Jahr 2016 zu bestätigen", erklärt Joachim Preisig, Vorstand für Controlling und Finanzen der freenet AG.

Die Gesellschaft strebt für das Geschäftsjahr 2016 weiterhin einen moderat steigenden Konzernumsatz, ein EBITDA von leicht über 400 Mio. Euro und einen Free Cashflow von etwa 300 Mio. Euro an. In Bezug auf das EBITDA und den Free Cashflow gehen wir wie bisher davon aus, dass weitere Beiträge aus der Beteiligung an der Sunrise Communications Group hinzukommen. Die Zielangaben für die Entwicklung der Leistungsindikatoren Postpaid-ARPU und Customer-Ownership im Geschäftsjahr 2016 bleiben unverändert. Das Unternehmen geht weiterhin von einer Stabilisierung des Postpaid-ARPUs auf dem Niveau von 2015 und einer leicht steigenden Kundenzahl im Customer-Ownership gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 aus.

* Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.

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