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GRENKE steigert Gewinn im ersten Halbjahr um 23,1% auf 63,4 Mio. Euro

Investmentgrade Rating mit stabilem Ausblick erneut bestätigt, Jahresziele ebenfalls bestätigt

Der GRENKE Konzern setzte seine dynamische Entwicklung auch während der ersten sechs Monate seines Jubiläumsjahres 2018 weiter fort: Der Gewinn wurde um 23,1% von 51,5 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 63,4 Mio. Euro gesteigert. Die Prognose, im Geschäftsjahr 2018 einen Gewinn zwischen 123 und 131 Mio. Euro zu erzielen, kann daher bestätigt werden. Wie schon am 3. Juli 2018 gemeldet, wurde aufgrund des kräftigen Anstiegs des Neugeschäfts der GRENKE Gruppe Leasing im ersten Halbjahr die Zielspanne für dessen Steigerung im laufenden Geschäftsjahr auf 18 bis 22 Prozent nach zuvor 16 bis 20 Prozent angehoben. Für Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der GRENKE AG, bleibt das Unternehmen damit klar auf Kurs: "Unser seit vielen Jahren bewährtes Geschäftsmodell ist und bleibt hoch profitabel. Hinzu kommt seine Zukunftssicherheit: Wir wenden es auf eine ständig wachsende Zahl neuer Service- und Produktangebote an und vertiefen unsere internationale Marktdurchdringung. Die weitere Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette eröffnet uns zusätzliche Möglichkeiten." Unverändert stellte auch im Berichtshalbjahr das profitable Neugeschäft der jüngeren Vergangenheit den wesentlichen Treiber des Zinsergebnisses und damit der Ertragskraft des Konzerns dar. Insgesamt wurde die Summe aus Zinsen und ähnlichen Erträgen aus dem Finanzierungsgeschäft um 14,0% gesteigert. Die Aufwendungen aus der Verzinsung der Refinanzierung nahmen hingegen nur um 11,3% zu. Damit legte das Zinsergebnis um 14,4% von 119,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres auf 137,2 Mio. Euro zu. Inklusive der Position Schadensabwicklung und Risikovorsorge, in der seit Anfang 2018 gemäß IFRS 9 nicht nur bereits eingetretene sondern auch erwartete Wertminderungen zu erfassen sind, stieg es um 13,4% auf 94,4 Mio. Euro nach 83,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Schadenquote des Konzerns - unter Berücksichtigung der gesamten Risikovor-sorge nach IFRS 9 - belief sich auf 1,4% nach 1,4% im ersten Quartal 2018. Die Ergeb-nisse aus Service- und Neugeschäft legten um 20,6% bzw. 22,2% zu. Insgesamt wurden die operativen Erträge des Konzerns um 19,3% von 144,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 171,9 Mio. Euro gesteigert. Inklusive den jüngsten Zellteilungen und Akquisitionen stieg die durchschnittliche Anzahl der im GRENKE Konzern Beschäftigten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 18,2% auf 1397 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Die Personalaufwendungen lagen um 19,8% über dem Vorjahresbetrag. Als zweite wesentliche Aufwandsposition des Konzerns erhöhte sich der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand im Zuge des Konzernwachstums bzw. aufgrund intensivierter Vertriebs- und Marketingarbeit um 19,9%. Das operative Ergebnis übertraf den Vorjahreswert von 68,7 Mio. Euro um 11,2% und erreichte 76,4 Mio. Euro. Der Gewinn stieg wie erwähnt im ersten Halbjahr um 23,1% von 51,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 63,4 Mio. Euro. Daraus ergab sich ein Ergebnis je Aktie von 1,35 Euro nach 1,13 Euro im Vorjahr. Sehr solide zeigte sich zum Stichtag 30. Juni 2018 die Bilanzstruktur des Konzerns. Zusätzlich zur weiteren ertragsgestützten Stärkung des Eigenkapitals haben wir im Juni 2018 das Eigenkapital der GRENKE AG gegen Bareinlagen um rund 200 Mio. Euro erhöht. Insgesamt stieg damit die Eigenkapitalquote von 16,7% per Ende 2017 auf 18,8%. Unsere langfristige Orientierungsmarke von 16% wird hierdurch sichtbar überschritten. "Wir setzen unseren internationalen Wachstumskurs fort, was eine solide Finanzierung voraussetzt. Mit der im Juni trotz des eher schwierigen Gesamtmarktumfelds sehr erfolgreichen Kapitalerhöhung, haben wir unsere Eigenkapitalbasis um fast 200 Mio. Euro ausgeweitet. Außerdem wurde uns jüngst ein erneut nachhaltig erstklassiges Finanzmarktstanding von der Ratingagentur Standard & Poors mit einem Credit Rating von BBB+ und stabilem Ausblick für die GRENKE AG bescheinigt. Dies ermöglicht uns ein weiterhin flexibles Agieren am Kapitalmarkt. Damit stehen die notwendigen Mittel für unser künftiges Wachstum bereit.", kommentiert Sebastian Hirsch, Mitglied des Vorstands der GRENKE AG. www.fixed-income.org  (Foto: © GRENKE)

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