YAML | Example "3col_advanced"
Anzeige

Anzeige
Anzeige
Anzeige

Joh. Friedrich Behrens AG: Positive Geschäftsentwicklung hat sich im Geschäftsjahr 2016 nachhaltig fortgesetzt

Anstieg Konzernumsatz um +2,6% auf 109,0 Mio. Euro, Verbesserung operatives Ergebnis (EBIT) um +7,2% auf 6,6 Mio. Euro

Die Joh. Friedrich Behrens AG, europaweit führender Hersteller von Druckluftnaglern und Befestigungsmitteln, veröffentlicht heute ihren Einzel- und Konzernjahresabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016. Die positive Entwicklung des Vorjahres wurde 2016 beim Umsatz und dem EBIT weiter bestätigt und die eigene Planung erreicht.

Die Behrens-Gruppe konnte auf Konzernebene ein Umsatzwachstum von 2,6% auf 109,0 Mio. EUR (Vj. 106,2 Mio. EUR) verzeichnen und damit die eigene Planung (Umsatzverbesserung zwischen 1,5% und 2,5%) leicht übertreffen. In nahezu allen Märkten entwickelte sich Behrens dabei stärker als der Wettbewerb. In den Segmenten Deutschland und Europa entwickelten sich die Umsatzerlöse weiterhin positiv, wobei der schwächere Wechselkurs des britischen Pfunds das Segment Europa belastete. Einen leichten Umsatzrückgang verzeichnete die US-amerikanische Tochtergesellschaft, jedoch mit deutlich verbesserter Marge und Ergebnis. Signifikante Umsatzzuwächse konnte die Behrens-Gruppe bei den Geräten (+6,3%) sowie Schrauben verzeichnen.

Die Materialaufwendungen blieben in Folge günstigerer Beschaffungspreise konstant. Daraus ergibt sich eine Erhöhung des Rohertrags um 7,1% und die Bruttomarge in Relation zur Betriebsleistung verbesserte sich von 42,4% auf 44,0%. Der Anstieg des Personalaufwands fiel moderat aus, die Sachkostenquote erhöhte sich von 15,8% auf 16,6%. Die Erträge aus Joint Ventures entwickelten sich auf gutem Niveau weiterhin stabil.

Auf dieser Basis konnte die Behrens-Gruppe ihr operatives Ergebnis deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 7,2% auf 6,6 Mio. EUR (Vj. 6,2 Mio. EUR), entsprechend einer EBIT-Marge von 6,0%, die damit das obere Ende der geplanten Bandbreite (5,0% bis 6,0%) erreichte. Das Finanzergebnis lag aufgrund der hohen Zinsbelastung aus den Refinanzierungsmaßnahmen mit -4,1 Mio. EUR unter dem Vorjahr (-3,5 Mio. EUR). Daraus ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von 2,6 Mio. EUR, das knapp unter dem Vorjahresergebnis von 2,7 Mio. EUR liegt und der Planung entspricht. Auch der Konzernjahresüberschuss hat mit knapp 1,9 Mio. EUR trotz des verringerten Finanzergebnis das Vorjahresniveau erreicht (Vj. 1,9 Mio. EUR). Auf dieser Basis beträgt der Gewinn je Aktie 0,66 EUR (Vj. 0,69 EUR).

Das Eigenkapital des Behrens Konzerns erhöhte sich von 18,4 Mio. EUR im Vorjahr auf rund 20,2 Mio. EUR in 2016; damit verbesserte sich die Eigenkapitalquote zum 31.12.2016 auf 23,2% (Vj. 22,6%).

Im laufenden Jahr 2017 geht der Vorstand von einer positiven Geschäftsentwicklung und einem weiteren Umsatzwachstum in einem Korridor von 1,5 bis 3,5% aus. Wachstumseffekte werden unter anderem aus dem unlängst realisierten Markenrelaunch von KMR, der weiteren Erschließung des skandinavischen Marktes sowie der Produktreihe "Packaging Systems" erwartet. Darüber hinaus werden die Logistikprozesse des Konzerns weiter optimiert. Die Behrens-Gruppe rechnet auch in 2017 mit einer EBIT-Marge zwischen 5,0% und 6,0%. Die positive Geschäftsentwicklung zu Beginn des Jahres 2017 stützt diese Prognose.

Im laufenden Berichtsjahr hat die Behrens-Gruppe zudem eine neue Finanzierung im Rahmen einer Mietkaufstruktur für die Betriebsimmobilie in Ahrensburg erfolgreich abgeschlossen. Die neue, langfristige Finanzierung wird den Anfang März 2016 mit dem Patrimonium Middle Market Debt Fund geschlossenen Kredit vorzeitig zum 30. Juni 2017 ablösen. Dadurch werden die Fremdkapitalkosten der Gruppe deutlich und langfristig reduziert.


http://www.fixed-income.org/  

Investment
Michael Browne vom Franklin Templeton Institute kommentiert die Zoll­einigung zwischen der EU und den USA:Der Deal ist eine gute Nachricht, da er…
Weiterlesen
Investment
Im Folgenden kommentiert Howard Woodward, Co-Portfolio­manager der Euro Corporate Bond Strategy bei T. Rowe Price, die jüngsten Entwicklungen an den…
Weiterlesen
Investment
Kommentar von Henry Cook, Head of European Economic Research im Economic Research Office bei Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) zum US-EU…
Weiterlesen
Investment
Die Wachstums­aussichten für den Euroraum bleiben schwach. Politische Unsicher­heiten, insbe­sondere im Zusammen­hang mit den US-Zöllen, könnten das…
Weiterlesen
Investment

von Ned Naylor-Leyland - Fondsmanager des Jupiter Gold & Silver Fund

Gold hat in US-Dollar, inflations­bereinigt, einen 43-jährigen Bärenmarkt hinter sich gelassen – das hat Auswirkungen auf den Silberpreis sowie auf…
Weiterlesen
Investment

von Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa, DWS

Wie erwartet lieferte die Euro­päische Zentral­bank (EZB) in ihrem geld­poli­tischen State­ment und in der Presse­konferenz wenige Über­raschungen.…
Weiterlesen
Investment
Zum Ende der Woche geben die Markt­experten des globalen Asset­managers Federated Hermes Kommentare auf das aktuelle Geschehen an den wichtigsten…
Weiterlesen
Investment
Roelof Salo­mons, Black­Rock Invest­ment Institute, kommen­tiert das Ergebnis der heutigen Sitzung der Euro­päischen Zentral­bank (EZB):•  „Warum…
Weiterlesen
Investment
Den jüngsten Zins­ent­scheid der EZB kommen­tiert David Zahn, Head of European Fixed Income, bei Franklin Templeton:Die Europäische Zentral­bank hat…
Weiterlesen
Investment
Johanna Kyrklund, Group Chief Invest­ment Officer (CIO) bei Schroders, blickt in seinem Kommentar auf die entschei­dende Stabilität des…
Weiterlesen
Anzeige

Neue Ausgabe jetzt online!