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KION Group bestätigt starke Zahlen für 2. Quartal und Prognose für 2016

Die KION Group sieht sich angesichts der angekündigten Akquisition von Dematic und eines starken ersten Halbjahres 2016 bei der Umsetzung ihrer Strategie 2020 auf bestem Weg. Der Konzern bestätigte heute die bereits am 18. Juli 2016 veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum 2. Quartal und für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres. "Der geplante Kauf von Dematic ist ein Kernelement, um unsere strategischen Ziele für das Jahr 2020 zu erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende der KION Group, Gordon Riske, bei der Vorlage der endgültigen Zahlen.

Bei der Umsetzung der Übernahme von Dematic, einem führenden Spezialisten für Automatisierung und Lieferketten-Optimierung, komme die KION Group sehr gut voran, betonte Riske. Ein wesentlicher Meilenstein sei die sehr erfolgreiche Kapitalerhöhung in der vergangenen Woche gewesen, die den Erwerb von Dematic teilweise refinanziert. Der Abschluss der am 21. Juni bekannt gegebenen Transaktion ist für das 4. Quartal 2016 geplant. "Durch die Übernahme von Dematic entsteht ein weltweit führender Komplettanbieter intelligenter Materialfluss-Lösungen, der alle Bedürfnisse rund um Intralogistik 4.0 abdeckt", unterstrich Gordon Riske, dessen Vertrag kürzlich bis zum Jahr 2022 verlängert wurde.

Klare Fortschritte beim Kerngeschäft
Auch im aktuellen Kerngeschäft mit Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sind Riskes Worten zufolge mit Blick auf die KION Strategie für weiteres profitables Wachstum klare Fortschritte zu sehen. "Die deutliche Margenverbesserung im 2. Quartal auf 10,5 Prozent zeigt, dass wir in unserem angestammten Geschäft gute Fortschritte bei den Margenzielen machen", sagte der Vorstandsvorsitzende. Dazu tragen unter anderem das Anfang des Jahres eröffnete KION Werk im tschechischen St?íbro bei, der modernste Produktionsstandort des Konzerns, sowie die gruppenweite Modul- und Plattformstrategie.

Im Mittelpunkt der Strategie 2020, die vor gut zwei Jahren vorgestellt worden war, stehen Wachstum, Profitabilität, Kapitaleffizienz und Krisenfestigkeit. Dabei will die KION Group bis zum Jahr 2020 ihre Position als ein führender Anbieter von Material-Handling-Lösungen weiter ausbauen und mit einer dauerhaft zweistelligen bereinigten EBIT-Marge im angestammten Geschäft profitabelster Anbieter der Branche bleiben sowie die Kapitalrendite deutlich steigern. Dazu soll das Unternehmen in der Lage sein, auch bei Umsatzeinbrüchen wie während der Finanzkrise 2009 noch profitabel zu sein.

KION Group im 2. Quartal weiter fest auf profitablem Wachstumskurs
Nach einem sehr soliden Jahresstart ist die KION Group im 2. Quartal weiterhin fest auf ihrem profitablen Wachstumskurs. Besonders durch die anhaltende Dynamik im Kernmarkt Westeuropa stieg der wertmäßige Auftragseingang von April bis Juni verglichen zum Vorjahreszeitraum um 8,3 Prozent auf 1,427 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand belief sich auf 1,009 Mrd. Euro, 16,8 Prozent mehr als zum Jahresende 2015. Der Umsatz verbesserte sich um 7,0 Prozent auf 1,344 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis EBIT[1] legte sogar um 20,9 Prozent auf 140,8 Mio. Euro zu. Dadurch erzielt die KION Group von April bis Juni eine deutlich verbesserte EBIT[1]-Marge von 10,5 Prozent - die bislang höchste in einem 2. Quartal.

Die Fahrzeugbestellungen der KION Group - einer der beiden größten Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen - verzeichneten im 2. Quartal 2016 ein Plus von 3,9 Prozent auf rund 45.600 Einheiten, womit der Konzern erneut das Weltmarktwachstum übertraf. In Westeuropa registrierte das Unternehmen im 2. Quartal mit 4,7 Prozent abermals mehr Bestellungen als im Vorjahreszeitraum. Der Fokus der KION Group im Bereich Lagertechnik - das Segment mit den derzeit höchsten Zuwächsen - liegt dabei auf nachhaltigem Wachstum mit höherwertigen Geräten und weniger auf Produkten mit hohen Stückzahlen und geringerer Wertschöpfung. Im weltgrößten Einzelmarkt China wurden bei den Marken der KION Group unterdessen 3,9 Prozent mehr Fahrzeuge geordert als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Die Nachfrage nach Flurförderzeugen am Weltmarkt insgesamt stieg im 2. Quartal verglichen zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf rund 297.500 Neufahrzeuge. Westeuropa legte getrieben durch einfache Lagertechnik-Fahrzeuge um 11,3 Prozent zu, während der chinesische Markt leicht um 1,2 Prozent schrumpfte. Weltweit setzte sich der starke Wachstumstrend bei Elektrostaplern und Lagertechnikgeräten in diesem Zeitraum fort, während die Bestellzahlen bei Staplern mit Verbrennungsmotor weiter rückläufig waren.

[1] EBIT bereinigt um KION Akquisitionseffekte sowie Einmal- und Sondereffekte

Ausblick
Die KION Group bestätigt ihre im Konzernlagebericht 2015 aufgestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2016, wobei Effekte aus der geplanten Dematic-Akquisition noch nicht berücksichtigt sind, da der Abschluss der Transaktion erst im 4. Quartal 2016 erwartet wird. Demnach erwartet der Konzern einen Auftragseingang zwischen 5,350 Mrd. Euro und 5,500 Mrd. Euro. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5,200 Mrd. Euro und 5,350 Mrd. Euro. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 510 Mio. Euro bis 535 Mio. Euro angestrebt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine Erhöhung gegenüber der im Geschäftsjahr 2015 erzielten Marge von 9,5 Prozent erwartet. Der Free Cashflow wird unterdessen in der Bandbreite von 280 Mio. Euro und 320 Mio. Euro erwartet; die Akquisition der Retrotech Inc. ist darin bereits berücksichtigt.


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