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RENA und Stulz H+E schließen strategische Partnerschaft

Die RENA GmbH aus Gütenbach und die Stulz H+E GmbH mit Sitz in Grafenhausen schließen eine strategische Partnerschaft. RENA baut somit neben dem Solargeschäft ein zweites strategisches Standbein auf und erwartet von der Partnerschaft mit Stulz H+E ein hohes Wachstumspotential in den Zukunftsmärkten Wasseraufbereitung und erneuerbare Energien. Das Bundeskartellamt hat die Transaktion bereits genehmigt; die Transaktion soll im zweiten Halbjahr 2012 abgeschlossen werden. Zu den finanziellen Details der Transaktion haben alle Beteiligten Stillschweigen vereinbart.

Die Familie Stulz bringt über die Sigma BS GmbH ihre Anteile an der Stulz H+E als Kapitalerhöhung in die RENA ein. Im Zuge einer Eigenkapitalerhöhung durch RENA bei der Stulz H+E und der Übernahme der Anteile an der Stulz H+E von der landeseigenen Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank (L-Bank) erhält RENA insgesamt 94% der Anteile an der Stulz H+E. Die übrigen 6% der Anteile werden vom Management der Stulz H+E gehalten. RENA erhält nach der Kapitalerhöhung damit folgende neue Eigentümerstruktur: Die Gutekunst Holding hält 85% der Anteile an RENA, die Familie Stulz 15% über die Sigma BS GmbH.

RENA ist ein führender Anbieter von Produktionsanlagen für die nasschemische Prozessierung von Substraten für die Solar- und Halbleiterindustrie und die Leiterplatten- und Medizintechnik. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2011 eine Gesamtleistung von ca. 400 Mio. Euro. Stulz H+E ist eine technologisch führende Unternehmensgruppe für Wasser-, Abwasser- und Prozesstechnikanlagen für industrielle und kommunale Kunden sowie 'Waste-to-Energy'-Anlagen, mit einer stark wachsenden internationalen Ausrichtung. Im Geschäftsjahr 2010/11 erreichte Stulz H+E eine Gesamtleistung von ca. 250 Mio. Euro. Beide Schwarzwälder Firmen engagieren sich für den Einsatz zukunftsweisender Umwelttechnologien und erneuerbarer Energien.

Jürgen Gutekunst (51), RENA Geschäftsführer, sagte: 'Die Geschäfte von RENA und Stulz H+E sind in sehr hohem Maße komplementär. Wir verringern mit der Partnerschaft die Abhängigkeit von Branchenzyklen und lasten unsere bereits vorhandenen Fertigungskapazitäten gleichmäßiger aus. Gemeinsam erschließen wir für beide Unternehmen neue Wachstumspotentiale.'

RENA und Stulz H+E beschäftigen sich mit Maschinen bzw. Anlagen für flüssige Medien wie Wasser und Chemie, allerdings für komplementäre Anwendungen und Branchen. Die Partnerschaft folgt daher einer klaren strategischen und industriellen Logik. Sämtliche Geschäftsbereiche beider Firmen werden voneinander profitieren können. So kann beispielsweise für den Vertrieb von Wasserrecyclinganlagen die vorhandene Vertriebsstruktur von RENA genutzt werden. Weiter können Fertigungs-Know How und Kapazitäten von RENA helfen, die Produkte und Technologien von Stulz H+E auch in anderen Bereichen zu standardisieren und so gemeinsam neue Märkte zu erschließen.

Bernhard Stulz (53) wird in die Geschäftsführung der RENA einsteigen. Stulzsagte: ' Mit der Partnerschaft schaffen wir ein robusteres Geschäftsmodell für beide Unternehmen. Das ist der richtige Schritt zur richtigen Zeit.'

Die Stulz H+E kann dabei auch weiterhin auf das bestehende Management bauen. Walter Lamparter, CEO von Stulz H+E: 'Stulz H+E und RENA arbeiten bereits erfolgreich zusammen. Dank der Partnerschaft können wir jetzt neue Wachstumspotenziale für Stulz H+E erschließen.
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94 Seiten, 29 Euro
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