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UBM Development kann EBIT im ersten Quartal um 21% steigern

Ausblick bestätigt

UBM Development konnte auch im ersten Quartal 2018 die starke operative Performance fortsetzen. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich im Quartalsvergleich um 21,4%, das Ergebnis pro Aktie lag sogar um 39,2% über dem Vorjahr. „Das erste Quartal bestätigt: Wir sind 2018 auf Rekordkurs", so Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender von UBM Development.

Auch die strategischen Zielsetzungen wurden weiter konsequent umgesetzt: Der Umbau zum reinen Immobilienentwickler hat durch das „Pure Play Program PPP“ an Fahrt aufgenommen. Alleine in den ersten drei Monaten 2018 wurden Bestandsimmobilien im Wert von rund € 65 Mio. veräußert. Bis Mitte 2019 sollen zusätzliche Verkäufe mit einem Volumen von über € 100 Mio. folgen. Die dadurch frei werdenden Ressourcen können zur weiteren Reduktion der Nettoverschuldung bzw. für neue Development-Projekte eingesetzt werden. Die klare Fokussierung auf die Immobilienentwicklung wird sich auch im gruppenweit einheitlichen Branding widerspiegeln. Ab Mitte Juni tragen alle Tochtergesellschaften – wie Strauss & Partner in Österreich oder Münchner Grund in Deutschland – den Namen UBM Development. „Egal ob unsere Kunden einen Bürokomplex in München, Wohnungen in Wien oder ein Hotel in Danzig erwerben, überall gibt es die einheitliche UBM-Qualität“, ergänzt Thomas G. Winkler.

Gesamtleistung fast verdoppelt und Ergebnis deutlich erhöht
Im ersten Quartal 2018 verbesserte UBM Development die Gesamtleistung um 88,8% auf € 219,9 Mio., was vor allem auf den deutlichen Anstieg der Erlöse aus Immobilienverkäufen zurückzuführen war. Das Bestandportfolio wurde durch den Verkauf einer Büroimmobilie in Breslau und einer Hotelimmobilie in Linz deutlich reduziert. Der größte Verkauf im Development-Bereich war das Hotelprojekt Twarda in Warschau, aber auch der Vertrieb von Wohnimmobilien entwickelte sich in der Berichtsperiode positiv. Das Ergebnis vor Steuern belief sich im ersten Quartal 2018 auf € 8,2 Mio. und lag damit um 21,4% über dem Vorjahreswert. Der Nettogewinn erhöhte sich um 19,2% auf € 6,4 Mio. Im ersten Quartal 2018 wurde ein Gewinn pro Aktie von € 0,91 erzielt, nach € 0,65 im Vorjahr. Das entspricht einer Steigerung von 39,2%.

Weitere Reduktion der Nettoverschuldung
Die Nettoverschuldung betrug zum 31. März 2018 € 320,2 Mio. und sank damit im ersten Quartal deutlich um € 157,7 Mio. Neben der guten Verkaufsleistung war diese Reduktion auch auf die Begebung einer dem Eigenkapital zurechenbaren Hybridanleihe im Volumen von € 100 Mio. im Februar 2018 zurückzuführen. Die Hälfte dieses Kapitals wurde Anfang April 2018, also im zweiten Quartal, für die Rückzahlung des ausstehenden Mezzaninkapitals der PORR verwendet, was zu einer Zinsersparnis von € 0,5 Mio. pro Jahr führt. Unter Berücksichtigung dieser Rückzahlung liegt das normalisierte Niveau der Nettoverschuldung im Bereich von € 400 Mio. Das Eigenkapital betrug zum 31. März 2018 € 466,9 Mio., wobei das um die erwähnte Rückzahlung bereinigte Eigenkapitalniveau bei über € 400 Mio. liegt. Die normalisierte Eigenkapitalquote würde demnach ca. 35% erreichen.

Ausblick 2018 bestätigt
Auf den europäischen Immobilienmärkten gehen Experten für 2018 weiterhin von einer starken Nachfrage aus, die auch 2019 anhalten sollte. Auf Basis des positiven Marktumfelds und der hohen Ergebnis-Visibilität, da 75% der Projekte 2018 bereits forward verkauft sind, geht UBM davon aus, das bisherige Rekordjahr 2015 sowohl hinsichtlich Gesamtleistung als auch Ergebnis zu übertreffen. Der Vorstand bestätigt damit den Ausblick 2018 mit einer Gesamtleistung von über € 750 Mio. und ein Ergebnis vor Steuern von über € 50 Mio. Der Gewinn pro Aktie sollte 2018 die Fünf-Euro-Marke übertreffen.

https://www.fixed-income.org/
(Foto: © UBM Development)


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