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Rickmers Gruppe: Umsatz -4,4%, EBITDA +13,1%

Trotz der weiterhin herausfordernden Marktbedingungen für die Schifffahrtsbranche, die sich auch auf die Rickmers Gruppe negativ auswirkten, erzielte das Unternehmen eine stabile operative Entwicklung in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2013. Der konsolidierte Umsatz ging im Vorjahresvergleich leicht von 301,4 Mio. Euro auf 288,2 Mio. Euro zurück, hauptsächlich aufgrund niedrigerer Frachtraten, einer schwachen Nachfrage auf einigen wichtigen Handelsrouten und dem weiter andauernden Ausscheiden von KG-Fonds-Schiffen aus der betreuten Flotte. Während das konsolidierte EBITDA um 13,1 Prozent von 95,7 Mio. Euro auf 108,2 Mio. Euro stieg, verringerte sich das konsolidierte EBIT um 29,1 Prozent von 53,2 Mio. Euro auf 37,7 Mio. Euro. Trotz des widrigen Marktumfelds verbuchte die Rickmers Gruppe ein positives Nettoergebnis von 1,6 Mio. Euro (H1 2012: 11,1 Mio. Euro) in der ersten Hälfte des Jahres 2013.

'Die in der gesamten Schifffahrtsindustrie herausfordernden Marktbedingungen haben auch die Rickmers Gruppe beeinträchtigt. Trotzdem haben wir gute Fortschritte bei unseren strategischen Vorhaben erzielt. Wir haben Handlungsspielraum für neue Investitionen geschaffen, durch die der Konzern Vorteile aus Wachstumschancen im Markt ziehen kann, und unsere Fähigkeiten ausgebaut, um Rickmers breit aufgestelltes Geschäftsmodell für den zukünftigen Erfolg noch besser zu positionieren', sagt Ronald D. Widdows, CEO der Rickmers Gruppe und Rickmers-Linie.

'Wir haben die Restrukturierung unseres Schiffsportfolios fortgesetzt, haben das Dritt-Geschäft von Rickmers Maritime Services ausgebaut und anti-zyklische Investitionen wie den Start des neuen Rickmers-Linie Westbound Round-the-World Dienstes getätigt, der Asien mit Süd- und Nordamerika verbindet', ergänzt Ignace Van Meenen, stellvertretender CEO und CFO.

Zudem war es der Rickmers Gruppe in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2013 möglich, die Eigenkapitalquote zu erhöhen und stabile Cash-Flows aus der operativen Tätigkeit zu verbuchen. Im Vergleich zum 31. Dezember 2012 stieg die Bilanzsumme zum 30. Juni 2013 um 3,2 Prozent auf 2,85 Mrd. Euro und das Eigenkapital um 6,5 Prozent auf 766,5 Mio. Euro an. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2013 von 26,9 Prozent gegenüber 26,0 Prozent zum Jahresende 2012. Der Cash-Flow aus operativer Tätigkeit belief sich nach 44,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2012 auf 43,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2013.

'Als Teil der Rickmers-Strategie zur Nutzung neuer Finanzierungsquellen begab das Unternehmen im Juni 2013 erfolgreich eine Anleihe im Volumen von Euro 175 Mio.. Mit Blick auf das insgesamt schwierige Marktumfeld freuen wir uns, dass wir eine stabile Entwicklung der konsolidierten Eigenkapitalquote und der Nettoverschuldung berichten können, sowie, durch das Asset Segment getrieben, ein nachhaltiges EBITDA und nachhaltige Cash-Flows', erklärt Mark-Ken Erdmann, stellvertretender CFO.

Ausblick: Marktkonsolidierung

Rickmers hat weiterhin Chancen der Marktkonsolidierung genutzt und die Restrukturierung des eigenen Schiffsportfolios vorangetrieben. In diesem Zusammenhang erwarb der Geschäftsbereich Maritime Assets fünf 2.200 TEU Schiffe mit Ladegeschirr, die zudem in das vom Bereich Maritime Services betreute Schiffsportfolio integriert wurden.

Der Bereich Maritime Services erweiterte sein Drittkunden-Geschäft durch die Übernahme des Managements für fünf weitere 4.700 TEU Containerschiffe in Drittbesitz. Die Schiffe werden Mitte September zur Flotte stoßen. Zum 30. Juni 2013 betreute Rickmers 92 Schiffe, davon 53 in eigenem Besitz.

Die Rickmers Gruppe erwartet für die zweite Hälfte des Jahres 2013 weiterhin dämpfende Effekte aus dem herausfordernden Marktumfeld.

Über die Rickmers Gruppe
Die Rickmers Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg ist ein international etablierter Anbieter von Dienstleistungen für die Schifffahrtsindustrie, Schiffseigentümer und Seefrachtführer. Sie ist mit mehr als 20 eigenen Büros in elf Ländern und mehr als 50 Vertriebsagenturen weltweit vertreten. Die Geschäftstätigkeit der Rickmers Gruppe ist in drei Geschäftsbereiche unterteilt: Maritime Assets, Maritime Services und Rickmers-Linie.

Im Geschäftsbereich Maritime Assets ist die Rickmers Gruppe als Asset Manager für ihre eigenen Schiffe und Schiffe Dritter tätig, arrangiert und koordiniert Schiffsprojekte, organisiert Finanzierungen und erwirbt, verchartert und verkauft Schiffe. Im Geschäftsbereich Maritime Services erbringt die Rickmers Gruppe Dienstleistungen im Schiffsmanagement für die eigenen Schiffe der Rickmers Gruppe und für Schiffe Dritter, zu denen technisches und operatives Management, Crewing, Neubauüberwachung, Beratungsleistungen und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Versicherungen gehören. Im Geschäftsbereich Rickmers-Linie ist die Rickmers Gruppe als Linienreederei für Stückgut, Schwergut und Projektladung tätig und bietet ergänzend zu ihren Liniendiensten auch Einzelreisen an.


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