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Deutsche Rohstoff AG: Gründung einer Lithium-Explorationstochter in Australien Joint Venture mit SensOre/Fokus auf Western Australia

Die Deutsche Rohstoff AG hat mit ihrem australischen Partner SensOre (ASX: S3N) das australische Tochterunternehmen Exploration Ventures AI Pty Ltd („EXAI“) gegründet. Das Unternehmen ist auf die Exploration von Lithium im Bundestaat Western Australia fokussiert. Die Deutsche Rohstoff AG wird einen Anteil von 70% an der Gesellschaft halten. Mit Gründung konnte EXAI bereits drei Frühphasen-Explorationsprojekte im Rahmen von drei „Farm-Ins“ und einem Explorationsantrag sichern.

Seit Anfang 2022 hatten SensOre und die Deutsche Rohstoff AG auf Basis von SensOres Technologie besonders prospektive Ziele identifiziert. Der Ansatz kombiniert Künstliche Intelligenz (KI)-Technologie, Big Data und umfassendes geowissenschaftliches Know-how. SensOre will mit diesem Ansatz ein weltweit führendes Mineral-Targeting-Unternehmen werden.

Der Fokus liegt auf Western Australia („WA“), da der Bundesstaat nicht nur eine der weltweit aktivsten und erfolgreichsten Bergbauregionen ist, sondern dort aktuell auch rund 90% des im Bergbau gewonnenen Lithiums abgebaut werden. Neben der größten Lithium (Spodumen) Mine der Welt, der Greenbushes Mine im Südwesten des Staates, haben in den vergangenen Jahren weitere Projekte die Produktion aufgenommen und es sind neue Lagerstätten entdeckt worden. Die erfolgreiche Identifikation einer Lithium-Lagerstätte in WA birgt somit ein enormes Potential.

Die drei bisher identifizierten Projekte sind aus Sicht des EXAI Joint Ventures sehr erfolgversprechend, parallel werden jedoch weitere mögliche Ziele evaluiert und gegebenenfalls erworben. Im Rahmen der Frühphasen-Exploration ist eine anfänglich geringe Investition üblich, anschließend wird entschieden, welche Projekte weiterverfolgt werden und welche keine ausreichende Prospektivität aufweisen.

Die Explorationsausgaben für die ersten Farm-Ins belaufen sich in den ersten 12 bis 18 Monaten nach erfolgreicher Due Diligence auf rund 1 Mio. AUD (0,64 Mio. EUR), die im Wesentlichen für erste geologische und geophysikalische Erkundungsarbeiten aufgebracht werden sollen. Der Anteil der Deutsche Rohstoff AG an diesen Ausgaben beträgt entsprechend der Gesellschaftsanteile an EXAI 70%. Mit positiven Ergebnissen und Indikationen wird bei einzelnen Projekten über ein Bohrprogramm entschieden werden. Im Rahmen der drei Farm-In Vereinbarungen und bei positiven Ergebnissen könnte das Joint Venture in den kommenden 4 bis 4,5 Jahren etwa 10 Mio. AUD (6,5 Mio. EUR) investieren, um einen Anteil an den Projekten von 51-80% zu erwerben.

Die zwei Farm-Ins umfassen das Gecko North Projekt, ca. 60 km nordwestlich der Mt Marion Lithium Mine, sowie Teile des Montague Projekts, ca. 100 km westlich der Kathleen Valley Lithium Lagerstätte. Darüber hinaus hat das Joint Venture einen Antrag für die freie Explorationslizenz Bowgarder Well im westlichen Yilgarn Craton ca. 300 km nördlich der Stadt Perth eingereicht.

Lithium stellt bei den aktuellen Batterietechnologien einen unverzichtbaren Bestandteil dar. Selbst in konservativeren Szenarien für den Bereich der Elektroautos wird daher eine massive zusätzliche Nachfrage nach Lithium erwartet. Der Preis für das gängigste Lithium Bergbauprodukt Spodumene-Konzentrat (SC6) hat sich seit 2020 von rund 500 USD/Tonne auf aktuell rund 6.000/USD je Tonne entwickelt. Die Deutsche Rohstoff AG sieht in dem Joint Venture mit SensOre eine einzigartige Möglichkeit, an diesem spannenden Markt zu partizipieren und wirtschaftlich interessante Lithium-Lagerstätten zu finden.

www.fixed-income.org
Foto: © Deutsche Rohstoff AG


 

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