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Deutsche Rohstoff AG: Starke operative Entwicklung im ersten Halbjahr und Bestätigung der Prognose für 2023

Rekordumsatz von 75,1 Mio. Euro (Vorjahr 72,2 Mio. Euro) im 1. Halbjahr trotz stark gefallener Öl- (-26,5%) und Gaspreise (-60%) im Vergleich zum Vorjahr.

„Wir haben mit unserem Ergebnis im 1. Halbjahr eindrucksvoll gezeigt, dass 2022 mit einem Umsatz von 165 Mio. EUR kein Ausnahmejahr war. Durch disziplinierte Investitionen und planmäßige Umsetzung aller Bohrprogramm ist es uns gelungen, unsere operative Basis noch weiter auszubauen. Wir gehen davon aus, für das 2. Halbjahr erneut eine Rekordproduktion vermelden zu können und zusätzlich von den zuletzt stark gestiegenen Ölpreisen zu profitieren“ sagte Jan-Philipp Weitz, CEO.

Finanzielle Entwicklung

Der Konzern hat im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 75,2 Mio. EUR (Vorjahr 72,2 Mio. EUR), ein EBITDA von 56,0 Mio. EUR (Vorjahr 64,0 Mio. EUR) und einen Konzernüberschuss von 21,9 Mio. EUR (Vorjahr 32,5 Mio. EUR) erzielt. Der operative Cash-Flow aus der Ölproduktion in den USA und den Erträgen aus dem Investmentportfolio lag bei 71,1 Mio. EUR (Vorjahr 62,6 Mio. EUR).

Auf Basis der hohen Umsätze und Erträge bestätigt die Gesellschaft die Prognose für 2023. Es wird ein Umsatz von 150 bis 170 Mio. EUR und ein EBITDA von 115 bis 130 Mio. EUR erwartet. Auf Basis der Halbjahreszahlen und der aktuellen operativen Entwicklung dürfte eher der obere Rand der Bandbreite erreicht werden, da die Produktion im zweiten Halbjahr noch weiter steigen wird, sich das Preisumfeld positiv entwickelt und das Hedgebuch weiter ausgebaut werden konnte. Basis für die Prognose ist ein WTI-Ölpreis von 75 USD, ein Gaspreis von 3 USD/mcf und ein EUR/USD Wechselkurs von 1,12.

Das erneut sehr gute Halbjahresergebnis wirkt sich auch positiv auf das Eigenkapital des des Konzerns aus, dass auf 152 Mio. EUR anstieg (31. Dezember 2022: 132,4 Mio. EUR). Der Bestand an liquiden Mitteln (Bankguthaben + Wertpapiere des Umlaufvermögens) lag zum 30.06. bei 28,0 Mio. EUR (30. Juni 2022: 46,1 Mio. EUR). Die Nettoverschuldung (Anleihe- und Bankverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) lag unverändert bei 88,2 Mio. EUR (30. Juni 2022: 88,2 Mio. EUR). Seit Anfang 2023 erhöhte sie sich wieder aufgrund der Fertigstellung und Inbetriebnahme der inzwischen produzierenden Bohrungen in Wyoming und Utah. Die Eigenkapitalquote belief sich zum Halbjahr auf 39,0% (30. Juni 2022: 36,9%).

Der Umsatz stieg aufgrund höherer Volumina und Hedgingerträgen trotz der massiv gesunkenen Preise für Öl (-26,5%) und Gas (-60%) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022. EBITDA und Nettoergebnis liegen erwartungsgemäß unter dem Vorjahr, da Einmaleffekte aus Wechselkursgewinnen und Aktienveräußerungen im Jahr 2022 einen starken Effekt hatten. Mit der höheren Produktionsmenge im laufenden Jahr ging ein höherer Materialaufwand einher, er lag bei 14,6 Mio. EUR (Vorjahr: 11,2 Mio. EUR). Je produzierter Outputmenge (BOE) fielen die Betriebskosten im Vergleich zum Gesamtjahr 2022 von 9,04 USD/BOEBOE um 8,5% auf 8,28 USD/BOE. Die Abschreibungen lagen bei 13,04 USD/BOE im Vergleich zum Gesamtjahr 2022 in Höhe von 12,46 USD/BOE.

Starker Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr

Im ersten Halbjahr wurden hohe Investitionen in neue Bohrungen in Höhe von 86,7 Mio. EUR getätigt. Mit Huckleberry (Oxy-Joint Venture) und Lost Springs (1876 Resources) haben 13 Bohrungen zum Ende des ersten Halbjahres die Produktion aufgenommen und werden für stark steigende Volumina und Umsätze im zweiten Halbjahr sorgen. Darüber hinaus wurden von Januar Ende Juni 8 Bohrungen in Utah in Betrieb genommen.

Die Gesamtinvestitionen in den ersten 6 Monaten liegen im Rahmen der Erwartungen. Für 2023 und 2024 beläuft sich das Investitionsbudget auf rund 200 Mio. EUR. Voraussichtlich werden bis zu 130 Mio. EUR im Jahr 2023 anfallen und der verbleibende Teil im Jahr 2024.

Die vier Tochterunternehmen in den USA produzierten im ersten Halbjahr durchschnittlich 10.533 BOE pro Tag (Vorjahr 9.386 BOE pro Tag), was einer Gesamtproduktion von 1.906.521 BOE (Vorjahr 1.689.532 BOE) entspricht. 919.818 Barrel entfielen auf Erdöl (Vorjahr 930.658 Barrel), der Rest auf Erdgas und Kondensate. Alle Mengenangaben entsprechen dem Nettoanteil des Konzerns. Aufgrund der sehr starken operativen Entwicklung erwägt die Deutsche Rohstoff AG, in den kommenden Monaten eine neue Unternehmensanleihe zu platzieren, um die Anleihe mit Fälligkeit im Dezember 2024 abzulösen.

Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, den 16. August 2023 um 14:00 Uhr einen Web-Call zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres durchführen. Interessierte Anleger können sich hier für den Call anmelden.

www.fixed-income.org
Foto: © Deutsche Rohstoff AG


 

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