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PORR: Umsatz um 7,5% gesteigert, Produktionsleistung bei 4,8 Mrd. Euro

Auftragseingang wächst um 14,7% auf 5,3 Mrd. Euro, hoher Auftragsbestand von Euro 8,7 Mrd. (+10,6%), positiver Ausblick 2023

Mit einem Auftragsbestand von Euro 8,7 Mrd. nach den ersten drei Quartalen 2023 blickt die PORR positiv in die Zukunft: Die Pipeline ist prall gefüllt. Der Ausbau der europäischen Infrastruktur, beschleunigt durch die Energiewende, sorgt für volle Auftragsbücher. Bei der PORR spiegelt sich das auch im verbesserten Ergebnis vor Steuern (EBT) von Euro 68,0 Mio. wider.

„Der Motor der Bauwirtschaft brummt: Der Tiefbau ist Wachstumstreiber Nummer 1 in unseren Heimmärkten, im Hochbau wirkt der Industriebau stabilisierend. Mit dem Fokus auf Bauen und unserem unvergleichbar breiten Leistungsportfolio wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres tolle Leistungen erbracht. So konnte die PORR ein herausragendes Ergebnis erzielen“, resümiert PORR CEO Karl-Heinz Strauss.

Mit ihrer Kernkompetenz Bauen und dem umfangreichen Know-how im Infrastrukturbau hat die PORR in den vergangenen neun Monaten ein solides Wachstum erzielt. So stieg die Produktionsleistung um 6,1% auf 4.801 Mio. Euro, wodurch auch die Umsatzerlöse um 7,5% zulegten. Die PORR konnte ihr Leistungsniveau in den meisten Segmenten ausbauen. Besonderes Wachstum legten der Hochbau in Polen sowie die Bereiche Bahn- und Ingenieurbau Österreich, Infrastruktur Polen sowie Tiefbau Rumänien an den Tag.

Der Auftragseingang wuchs um satte 14,7% auf insgesamt Euro 5.298 Mio. Die größten Neuaufträge kamen dabei aus dem Infrastrukturbau. Dazu gehören etwa das Baulos H53 des Brenner Basistunnels und der ElbX Tunnel für die SuedLink Stromleitung in Deutschland. Aber auch mit den Pumpspeicherkraftwerken Ebensee in Österreich sowie Forbach in Deutschland beweist die PORR Tiefbaukompetenz. Im Hochbau kamen der Bau eines neuen onkologischen Krankenhauses in Wrocław und die Erweiterung der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin in Polen hinzu sowie in Österreich der DC Tower 2 mit Büro- und Wohnflächen in Wien. Im Industriebau erweitert die PORR derzeit die Reinraumkapazitäten von AIXTRON in Deutschland und von ams OSRAM in Österreich. Insgesamt beträgt der Auftragsbestand Ende des dritten Quartals 8.701 Mio. Euro – er verbesserte sich um 10,6%.

Kosten im Plan – Ergebnissteigerung auf 68,0 Mio. Euro

Erwartungsgemäß entwickelten sich die Materialkosten weitgehend rückläufig. So konnte die PORR ihren Materialaufwand – trotz Leistungssteigerung - um Euro 8,5 Mio. reduzieren. Insgesamt stiegen die Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Leistungen unterproportional zum Umsatz um 6,5% - ihr Anteil am Umsatz reduzierte sich somit um 0,6 PP.

Die PORR kann sich über ein solides Ergebniswachstum freuen. Das EBITDA legte um 17,2 Mio. Euro auf 229,5 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 18,2% auf 68,0 Mio. Euro. Die EBT-Marge im Verhältnis zur Produktionsleistung lag damit bei 1,4% - um 0,1 PP über dem Vorjahreszeitraum.

Eigenkapital-Quote bei 19,4%, Nettoverschuldung stabil

Die Bilanzsumme der PORR erhöhte sich zum Stichtag 30. September 2023 um 0,9% auf 4.183,3 Mio. Euro. Besonders erfreulich ist dabei die Zunahme des Eigenkapitals um 10,9 Mio. Euro (+1,4%) gegenüber dem Vorjahresende auf 809,9 Mio. Euro. Damit erhöhte sich die Eigenkapital-Quote trotz der Saisonalität im Baugeschäft auf 19,4% (+0,1 PP). Die PORR evaluiert aktuell die Eigenkapitalstruktur und prüft mögliche Optimierungen für das Geschäftsjahr 2024, insbesondere im Bereich des Hybridkapitals.

Die Nettoverschuldung stieg gegenüber dem Ultimo des Vorjahres auf 236,6 Mio. Euro. Verglichen mit dem 30. September 2022 zeigte sich eine stabile Entwicklung (30. September 2022: 190,0 Mio. Euro). Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag 353,6 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 655,8 Mio. Euro). Die Liquiditätsreserve (inkl. verfügbarer Cash-Linien) lag bei rund 737 Mio. Euro.

Positiver Ausblick 2023 bestätigt

CEO Karl-Heinz Strauss sagt: „Der Bedarf an nachhaltigem Bauen ist so groß wie nie.“ Der Infrastrukturbau ist in Europa die treibende Kraft hinter dem Branchenwachstum. Die EU-weiten Anstrengungen rund um die Dekarbonisierung, nachhaltige Mobilität und Energiewende beschleunigen das Wachstum. „Die PORR mit ihrem umfangreichen Leistungsspektrum im Hoch- und Industriebau sowie im Tief- und Infrastrukturbau ist mit ihrer Green and Lean-Strategie besonders gut für die Zukunft aufgestellt.“

Mit einem Auftragsbestand von 8.701 Mio. Euro ist die Pipeline gut gefüllt. Ausgehend davon und basierend auf der aktuellen Leistungsentwicklung der PORR erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung in einer Bandbreite von 6,5 Mrd. Euro bis 6,7 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern zwischen 125 Mio. Euro und 130 Mio. Euro.

www.fixed-income.org
Foto: © joffi auf Pixabay


 

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