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„Corona als Katalysator für den technischen und gesellschaftlichen Wandel“

Zahlreiche Unternehmen, die schon bislang vom Megatrend ‚Disruption & Innovation‘ profitiert haben, erhalten durch die Coronakrise weiteren Auftrieb

Der Corona-Virus beeinflusst das Verhalten von Menschen und unserer Gesellschaft als Ganzes massiv und setzt uns teils sehr starken Veränderungen aus. Waren beispielsweise soziale Kontakte für viele das A und O des Zusammenlebens und Arbeitens, sind virtuelle und digitale Kontakte mittlerweile das Maß aller Dinge. Verändertes Verhalten führt zu neuen Handlungsmustern und dementsprechend auch dazu, dass neue Angebote schneller und leichter angenommen werden. Dies schlägt sich letztendlich im Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen nieder.

„Wir leben schon länger in einer Zeit permanenter Veränderung. Neue Technologien wurden entwickelt und haben etablierte Verfahren abgelöst, neue Geschäftsmodelle erwiesen sich als zukunftsfähiger als traditionelle - diese Liste lässt sich beliebig fortführen. Durch viele neue Technologien hat sich der Wandel beschleunigt und mit der aktuellen Corona-Pandemie noch einen Katalysator gefunden“, sagt Alexander Roose, CIO für fundamentale Aktien bei DPAM.

Für den Manager des DPAM Invest B Equities NEWGEMS Sustainable ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um auf Unternehmen zu setzen, die gerade in dem Bereich des Wandels in unserer Gesellschaft besonders aktiv sind: „Firmen, die in diese innovative und disruptive Kategorie fallen, gehören sehr häufig zu denjenigen, die schnell wachsen, wenig Schulden haben und vor allem auch nicht besonders kapitalintensiv sind. Ein klassisches Industrieunternehmen mit all seinen Fabriken benötigt deutlich mehr Kapitaleinsatz als ein Software- oder servicebasiertes Unternehmen“.

Stark in der Krise und danach
Das Portfoliomanagementteam für globale Aktien bei DPAM ist der Ansicht, dass diese Unternehmen sich nicht nur während der Coronakrise, sondern auch darüber hinaus, gut entwickeln werden. Als wesentliche Gewinner haben die DPAM-Experten solche Unternehmen identifiziert, die Services anbieten, die man jederzeit unabhängig von Ort und Zeit nutzen kann.

So bietet zum Beispiel Teladoc elektronische Gesundheitslösungen an. Patienten können ihren Arzt von zu Hause konsultieren und mittels einer dahinterliegenden Datenbank können sogar verbesserte Diagnosen gestellt werden als beim Hausarzt. Zudem lässt sich ein Aufenthalt im Wartezimmer eines Arztes vermeiden.

Während der Coronakrise haben viele Unternehmen das größte Experiment ihres Bestehens gestartet und fast alle Mitarbeiter von zu Hause arbeiten lassen. Für diese Art der Arbeit benötigt man nicht nur das entsprechende Equipment, sondern vor allem technologische Lösungen. Dies fängt an bei genügend Volumen in der Cloud und geht bis hin zu cloudbasierter ‚Software als Service‘ (SaS). Unternehmen wie Google, Microsoft oder auch Adobe haben in der Cloud langjährige Erfahrung und stellen hier kontinuierlich neue Lösungen vor.

Zudem wird der Bereich E-Learning einen Boom erleben, denn ‚Software als Service‘ macht Menschen auch unabhängiger von traditionellen Institutionen. Ist der Präsenzunterricht in einer Universität einer Online-Vorlesung überlegen? Manchmal sicherlich, doch kann sich jeder User in der digitalen Welt das für ihn beste Angebot aussuchen, was im traditionellen Bildungssystem nicht immer gegeben ist.

Da Menschen aktuell mehr Zeit zu Hause verbringen, gehören auch Unternehmen, die für Unterhaltung sorgen, zu den Gewinnern. Nintendo, Netflix, Amazon und ähnliche haben in der Krise bereits sehr starken Zuspruch erfahren und viele neue User gewonnen. Und es ist nicht anzunehmen, dass alle neuen Kunden nach der Krise wieder abspringen. Nicht nur beim Gaming wird sich der Trend zum kontaktlosen Miteinander weiter verfestigen.

Noch mehr Schub für Robotik
Ferner wird sich bei Unternehmen im Bereich der Fertigung der Trend zur Automatisierung - und allem was dazugehört - verstärken. Ein Ausfall menschlicher Arbeitskraft, wie derzeit von vielen Unternehmen erlebt, zehrt an der Substanz wie auch der Wirtschaft insgesamt. Unternehmen, die ihre Fertigung weitestgehend automatisiert ablaufen lassen, sind hiervon weniger stark betroffen.

Zudem werden viele Unternehmen ihre Lieferketten überprüfen und sich fragen, ob sie weiterhin eine so starke Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten akzeptieren wollen. Die DPAM-Portfoliomanager gehen davon aus, dass Unternehmen zumindest duale Lieferketten aufbauen werden. Sofern die neuen Lieferanten in Industrieländern beheimatet sind, können diese den Kostennachteil gegenüber ihren asiatischen Wettbewerbern am ehesten durch Automatisierung wett machen. Zur Automatisierung gehören auch maschinelle Leseverfahren, damit sichere Abläufe gewährleistet werden.

NEWGEMS: Lösungen nicht nur für die Krise
Der multi-thematische globale Aktienfonds DPAM Invest B NewGems Sustainable investiert unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien in Aktien jener Unternehmen, die gerade im Bereich des Wandels unserer Gesellschaft besonders aktiv sind. Die Portfoliomanager suchen innerhalb der sieben definierten Themenfelder (Nanotechnologie, Umwelt, Wellness, Generation Z, Elektronische Gesellschaft, Fertigung 4.0 und Sicherheit) nach Unternehmen, die Veränderungen gezielt aufgreifen respektive initiieren.

Der Fonds hat seit Januar 2018, dem Start der multi-thematischen Investmentstrategie, eine Mehrrendite gegenüber dem MSCI World von fast 20% generiert. Auch in diesem Jahr hat der Fonds ein Alpha im Vergleich zu seiner Benchmark erwirtschaftet, seit Jahresbeginn (per 1.4.20) liegt die Outperformance des breiten globalen Aktienmarktes bei über 8%.

https://www.fixed-income.org/
(Foto: Alexander Roose
© Degroof Petercam)


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