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ETERNA: Umsatz steigt um 2,3% in den ersten 9 Monaten 2017

Die ETERNA Mode Holding GmbH, traditionsreicher und innovativer Hemden- und Blusenhersteller mit einer der führenden Hemdenmarken in Deutschland, informiert über die Zwischenergebnisse nach den ersten neun Monaten 2017. Demnach steigerte ETERNA die Umsatzerlöse um 2,3% auf 76,7 Mio. EUR (Vorjahr: 75,0 Mio. EUR). Das Inlandsgeschäft verzeichnete dabei ein Wachstum von 0,9% und entwickelte sich damit besser als der Gesamtmarkt in Deutschland. Wachstumstreiber sind vor allem das Exportgeschäft trotz BREXIT mit einer Steigerung von 5,8% zum Vorjahr sowie die eigenkontrollierten Flächen. Mit diesen konnte ETERNA ein niedriges einstelliges Like-for-like-Plus erzielen.

In den ersten neun Monaten erzielte ETERNA ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 7,3 Mio. EUR (Vorjahr: 7,2 Mio. EUR) und verfügt damit weiterhin über eine im Branchenvergleich hohe EBITDA-Marge von 9,5%. Trotz Herausforderungen wie BREXIT und Frequenzverlusten im Handel konnte ETERNA das EBITDA um 1,1% steigern. Gleichzeitig investierte das Unternehmen in das weitere Wachstum. Durch gezielte Ausgaben in den Bereichen Vertrieb, Logistik und Marketing stiegen die operativen Kosten an. So erhöhten sich die Fixkosten ohne Abschreibungen und Sonderaufwendungen in Summe um 1,3 Mio. EUR.

Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der ETERNA Mode Holding GmbH, kommentiert: "Das anhaltende Umsatzwachstum in einem herausfordernden Marktumfeld bestätigt die konsequente Umsetzung unserer ganzheitlichen Strategie. Dies zeigt sich neben ausgezeichneten Flächenkennzahlen im Handel auch in einem verbesserten operativen Ergebnis. Zurückzuführen ist das auf Erfolge wie z. B. dem gelungenen Markenrelaunch und den modernisierten Kollektionen. Weitere Maßnahmen, vor allem zur weiteren Digitalisierung des Unternehmens, werden ETERNA dabei helfen, zusätzliche Wachstumspotenziale zu erschließen und weiterhin besser als der Markt zu performen. Aufgrund des langfristig reduzierten Kapitaldienstes durch die erfolgreiche Refinanzierung verfügen wir über mehr Handlungsspielräume für weitere Wachstumsinitiativen."

Im Zuge der Refinanzierung verringerte sich das Konzernergebnis in den ersten neun Monaten um 2,1 Mio. EUR und liegt bei -6,2 Mio. EUR. Im sonstigen betrieblichen Aufwand sind Refinanzierungskosten in Höhe von 3,3 Mio. EUR enthalten. Zudem ist das Konzernergebnis durch die planmäßige, aber nicht liquiditätswirksame Abschreibung auf den Firmenwert in Höhe von 4,8 Mio. EUR geprägt, der 2006 im Rahmen eines Leveraged-Buyout angesetzt wurde. Bereinigt um die planmäßige Firmenwertabschreibung und die Refinanzierungskosten resultiert ein positives Konzernergebnis in Höhe von 1,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR), welches um 36,8% über dem Vorjahr liegt.

Die liquiden Mittel in Höhe von 7,7 Mio. EUR per 30.09.2017 liegen um 2,3 Mio. EUR deutlich über Vorjahr. Im Zeitraum von Januar 2013 bis Dezember 2016 konnte ETERNA durch die starke Cash Conversion die Nettoverschuldung um 9,5 Mio. EUR (-16,4%) reduzieren, was die Schuldendienstfähigkeit von ETERNA belegt. Aktuell hat sich die Nettoverschuldung vor dem Hintergrund der erfolgreichen Refinanzierung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 Mio. EUR erhöht (+5,4%). Die Refinanzierung wirkt sich aber langfristig über die günstigeren Konditionen positiv auf das Ergebnis und die Liquidität des Unternehmens aus.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 zeigt sich Henning Gerbaulet vorsichtig optimistisch: "Wir sind mit der Performance von ETERNA im bisherigen Jahresverlauf 2017 sehr zufrieden. Wir stehen gut da und das intensivierte Engagement in Vertrieb, Marke und Produkt zahlt sich für ETERNA immer stärker aus, was sich in den positiven Auftragseingängen und dem verbesserten operativen Ergebnis widerspiegelt. Für das Geschäftsjahr 2017 erwarten wir daher weiterhin ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Aufgrund von Ausgaben in das zukünftige Wachstum rechnen wir mit einer stabilen bis leicht verbesserten Ergebnisentwicklung und damit erneut mit einer Performance über dem Schnitt des Gesamtmarktes."

http://www.fixed-income.org/   


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