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Ferratum: Umsatz steigt, Ergebnis sinkt

Die Ferratum Capital Germany GmbH, deutsche Gesellschaft der Ferratum Group, dem Pionier für mobile Mikrokredite in Europa, gibt heute die Konzerngeschäftszahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013 bekannt. Die finnische Konzernobergesellschaft JT Family Holding Oy fungiert dabei als Garantin der im Oktober 2013 erfolgreich platzierten Unternehmensanleihe im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

In Folge der konsequent verfolgten Expansionsstrategie ist es der Ferratum Group nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 gelungen den Kundenstamm um 33,2% im Vergleich zum Ende des Berichtszeitraums 2012 auf nun rund 1,8 Mio. Kunden auszubauen (Vorjahr: 1,3 Mio. Kunden). Entsprechend lagen die Umsatzerlöse über dem Vorjahresniveau: Der Umsatz der Ferratum Group stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 deutlich um 16,8% auf 40,5 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 34,7 Mio. EUR).

Jorma Jokela, Gründer und CEO der Ferratum Group, kommentiert die Geschäftsentwicklung: 'Indem wir die 2012 erworbene Banklizenz erfolgreich in unser Geschäft in den ersten Ländern, Polen sowie in der Slowakei, integriert haben, fangen wir nun an, von den erheblichen Investitionen von Geld, Zeit und Arbeit in unsere Bank zu profitieren. Außderdem ist es uns gelungen, die bereits breite Kundenbasis in den bestehenden 18 Märkten weiter auszubauen. Unser Ziel ist es, langfristig der globale Marktführer für mobile Mikrokredite zu werden. Die unserem Geschäftsmodell zugrundeliegende Profitabilität unseres Geschäftsmodells bleibt stark, wenngleich die Marge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durch gestiegene operative Kosten im Zusammenhang mit der Expansion sowie einmaligen Kosten für die Anleiheplatzierung leicht rückläufig war. Insgesamt sehen wir die Geschäftsentwicklung als Beleg für unsere operative Stärke und die sehr gute Basis zur Schuldendienstfähigkeit.'

Zur Realisierung des zukünftigen Unternehmenswachstums hatte Ferratum bereits im Vorjahr eine Banklizenz auf Malta beantragt und diese im September 2012 erhalten. Die maltesische Ferratum Bank Ltd., eine Gesellschaft der Ferratum Group, hat im März 2013 erfolgreich ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Die Bank dient als Plattform für weitere internationale Aktivitäten und ermöglicht die Optimierung des Geschäftsmodells in bestehenden Ländern. Durch die Übertragung der Banklizenz auf einzelne europäische Märkte erhöhten sich die Infrastrukturkosten der Group entsprechend. Zusätzlich fielen teilweise im Berichtszeitraum 2013 bereits einmalige Beratungskosten im Zusammenhang mit der erfolgreichen Anleiheplatzierung in Deutschland an. Die um 2,3 Mio. EUR entsprechend erhöhten operativen Kosten zeichneten sich maßgeblich verantwortlich für die im Jahresvergleich niedrigere Profitabilität. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich im Berichtszeitraum auf 4,8 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 5,7 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich im Berichtszeitraum auf 2,8 Mio. EUR.

Für die Zukunft ist Jorma Jokela sehr zuversichtlich: 'Die Ferratum Group ist seit ihrer Gründung im Jahr 2005 stets profitabel, so auch in den ersten neun Monaten 2013. Bei einer Eigenkapitalquote von etwa 30% verfügen wir über seine solide Bilanzstruktur. Für eine weiterhin positive Unternehmensentwicklung haben wir mit der Banklizenz sowie der Anleihebegebung in Deutschland die entscheidenden Weichen gestellt. Insgesamt sehe ich Ferratum sehr gut für ein nachhaltiges und profitables Wachstum unseres kundenorientierten Geschäftsmodells positioniert.' So hat Ferratum im dritten Quartal den Markteintritt in Deutschland vorbereitet, wie auch für den Markteintritt in Rumänien vorbereitende Maßnahmen initiiert.


www.fixed-income.org
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