YAML | Example "3col_advanced"
Anzeige

Anzeige
Anzeige
Anzeige

Hapag-Lloyd erreicht 2017 deutlich höheres operatives Ergebnis

29% mehr Transportmenge / EBITDA von 1.055 Mio. Euro / 10,6% EBITDA Marge / EBIT von 411 Mio. Euro

Hapag-Lloyd hat im Geschäftsjahr 2017 ein deutlich höheres operatives Ergebnis (EBIT) erzielt. Auf Basis der vorläufigen und untestierten Zahlen erhöhte sich das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-gegenstände und Sachanlagen (EBITDA) deutlich auf 1.055 Millionen Euro (2016: 607 Millionen Euro) und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 411 Millionen Euro (2016: 126 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge für das Jahr 2017 steigerte sich auf 10,6% und lag damit über dem Vorjahreswert von 7,9%. Neben einer weltweit höheren Transportmenge und leicht erholten Frachtraten waren diese Entwicklungen wesentlich getrieben durch den Zusammenschluss mit der United Arab Shipping Company Ltd. (UASC). Im vierten Quartal 2017 verbesserte sich das EBITDA auf 333 Millionen Euro (Q4 2016: 226 Millionen Euro) und das EBIT auf 143 Millionen Euro (Q4 2016: 101 Millionen Euro).

Der Umsatz erhöhte sich im Geschäftsjahr 2017 auf 10,0 Milliarden Euro (2016: 7,7 Milliarden Euro), dazu trug auch eine verbesserte durchschnittliche Frachtrate von 1.051 USD/TEU bei (2016: 1.036 USD/TEU). Zugleich steigerte Hapag-Lloyd die Transportmenge mit einem Plus von 29,0% sehr deutlich auf 9,8 Millionen TEU (2016: 7,6 Millionen TEU), während sich die Transportaufwendungen um 25,5% auf 8,0 Milliarden Euro erhöhten (2016: 6,4 Milliarden Euro), insbesondere durch mehr Transportvolumen und einen höheren durchschnittlichen Bunkerverbrauchspreis von 318 USD/t (2016: 226 USD/t). Der durchschnittliche Wechselkurs lag bei 1,13 USD/EUR im Vergleich zu 1,10 USD/EUR im Geschäftsjahr 2016.

Zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2017 verfügte Hapag-Lloyd über Eigenkapital in Höhe von 6,1 Milliarden Euro (2016: 5,1 Milliarden Euro) und eine Liquiditätsreserve (liquide Mittel und nicht genutzte Kreditlinien) in Höhe von 1,1 Milliarden Euro (2016: 0,8 Milliarden Euro). Wesentlich für die Entwicklung des Eigenkapitals waren der Zusammenschluss mit UASC und eine Kapitalerhöhung in Höhe von 352 Millionen Euro, die im Oktober 2017 erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Nettoverschuldung betrug 5,7 Milliarden Euro (2016: 3,6 Milliarden Euro).

Alle Ergebnisse sind vorläufig. Der Konzernabschluss und Geschäftsbericht 2017 werden am 28. März 2018 veröffentlicht.

http://www.fixed-income.org/
(Foto: Hapag-Lloyd)


Investment
Die Staatsa­nwalt­schaft München hat im Fall Sympatex Klage erhoben. Der Prozess, u.a. gegen Frank Günther beginnt am 01.07.2025.Die…
Weiterlesen
Investment

von Blerina Uruci, Chef-Ökonomin USA bei T. Rowe Price

Es scheint mittler­weile sicher, dass die beiden größten Volks­wirt­schaften der Welt, China und die USA, ein geringeres Wirtschafts­wachs­tum…
Weiterlesen
Investment

von Harvey Bradley, Co-Head of Global Rates bei Insight Investment

Abgesehen von der Presse­konferenz von Fed-Chef Powell werden die Märkte den viertel­jährlichen „Dot Plot“ der Fed genau beo­bachten, um Hinweise…
Weiterlesen
Investment

von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers

Seit dem 9. April ist der S&P 500 um 11% gestiegen, und es naht der Tag, an dem Trump seine end­gültigen Zoll­pläne bekannt geben will. Israel und der…
Weiterlesen
Investment

von Elisa Belgacem, Senior Credit Strategist bei Generali Investments

Der jüngste isra­elische Schlag gegen den Iran dürfte angesichts der starken tech­nischen Daten im Verlauf des Sommers keine größeren unmittel­baren…
Weiterlesen
Investment
Die Kombi­nation von Photo­voltaik-Anlagen mit Batterie­speichern (hybride Energie­anlagen) gilt als Schlüssel­technologie, um das europäische…
Weiterlesen
Investment
Die Renditen japa­nischer Staats­anleihen (JGBs) sind seit Beginn des Jahres kräftig gestiegen. Insbe­sondere die Aufwärts­bewegung im ultra­langen…
Weiterlesen
Investment

von Stephen Dover, Head of Franklin Templeton Institute

Mögliche Störung der globalen Ölver­sorgung: Aufgrund der Stellung des Iran als mittel­großer Ölprodu­zent und -exporteur sind die Ölpreise nach…
Weiterlesen
Investment
Wenli Zheng, Portfolio­manager bei T. Rowe Price kommen­tiert die Zoll­pause zwischen den USA und China.•  Zwar wird mit weiteren Handels­ge­sprächen…
Weiterlesen
Investment
April LaRusse, Head of Invest­ment Specialists bei Insight Invest­ment, gibt einen aktuellen Ausblick auf die US- und Euro­wirtschaft sowie die…
Weiterlesen
Anzeige

Neue Ausgabe jetzt online!