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Heidelberger Druckmaschinen AG stellt Wachstumsstrategie vor

Umsatz und Ergebnis sollen bis 2022 deutlich steigen

Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG hat im Rahmen der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2016/17 (zum 31.03.) ein Maßnahmenpaket, das unter dem Namen „Heidelberg goes Digital!“ vorgestellt. Durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen soll Heidelberg nach dem erfolgreichen nachhaltigen Turnaround in die Gewinnzone nun bis zum Jahr 2022 auch ein kontinuierliches Wachstum auf einen Konzernumsatz von rund 3 Mrd. Euro erzielen (Geschäftsjahr 2016/17: 2,59 Mrd. Euro). Dabei soll die Profitabilität nochmals deutlich auf ein EBITDA von 250 bis 300 Mio. Euro (2016/17: 179 Mio. Euro) und einen Nachsteuergewinn von mehr als 100 Mio. Euro (2016/17: 36 Mio. Euro) verbessert werden.

„Heidelberg wird in den nächsten fünf Jahren wieder der wachstumsstarke und profitable Leuchtturm unserer Branche werden“, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Wir haben die Erfolgsfaktoren hierfür definiert und bereits die ersten Maßnahmen eingeleitet. Damit beginnt für Heidelberg eine neue Wachstumsära.“

Im Geschäftsjahr 2017/18 legt Heidelberg die Schwerpunkte seiner Unternehmensstrategie auf Portfolioerweiterungen in wachsenden Märkten wie dem Verpackungs- und Etikettendruck, dem Digitaldruck, bei ausgewählten Verbrauchsmaterialien und bei Software – auch durch gezielte Akquisitionen. Durch intelligente Vernetzung des Lösungsangebots treibt das Unternehmen die Digitalisierung des gesamten Druckbetriebs bei seinen Kunden voran und richtet sich mit neuen, digitalen Geschäftsmodellen am Lebenszyklus beim Kunden aus. Dies wird sich im Geschäftsjahr 2017/18 noch nicht spürbar niederschlagen, soll ab dem Geschäftsjahr 2018/19 aber zu kontinuierlich steigenden Umsätzen führen.

Mit Investitionen und Innovationen im Bereich der Digitalisierung, des autonomen Druckens, des Verpackungs-, Etiketten- und Digitaldrucks sowie der datengetriebenen Services hat Heidelberg im Berichtsjahr im Konzern seine führende Marktstellung behauptet und entgegen der Branchenentwicklung einen Auftragszuwachs erzielt, der im Geschäftsjahr 2017/18 einen Umsatz auf Vorjahresniveau ermöglichen soll.

Mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung will das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017/18 eine EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 7 bis 7,5 Prozent erzielen. Das Segment Heidelberg Digital Technology soll zu diesem Ergebnis innerhalb einer Band-breite von 5 bis 7 Prozent beitragen und das Segment Heidelberg Digital Business und Services mit 8 bis 10 Prozent. Das Segment Heidelberg Financial Services soll auch künftig einen positiven EBITDA-Beitrag leisten.

Infolge der anstehenden Transformationsaktivitäten und der Optimierung von Prozessen und Strukturen geht Heidelberg auch im kommenden Geschäftsjahr von Sondereinflüssen auf dem Niveau des Berichtsjahres aus. Durch fortlaufende Optimierung des Finanzierungsrahmens sollen auch im Geschäftsjahr 2017/18 die Finanzierungskosten weiter gesenkt und somit das Finanzergebnis weiter entlastet werden. Vor diesen Hintergründen und vorbehaltlich der in den Rahmenbedingungen des Geschäftsberichtes dargestellten insbesondere steuerlichen Risiken strebt Heidelberg erneut ein gegenüber dem Vorjahr moderat steigendes Nachsteuerergebnis an, das sich auch in den Folgejahren weiter erhöhen soll.


http://www.fixed-income.org/  (Foto: © Heidelberger Druckmaschinen AG)
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