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KTG Agrar SE setzt Erntephase mit Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr 2015 fort

Umsatz +13,2% auf 113,2 Mio. Euro, EBITDA +20,2% auf 29,8 Mio. Euro; EBIT +13,7% auf 19,9 Mio. Euro

Die KTG Agrar SE hat die im vergangenen Jahr begonnene Ernte- und Optimierungsphase im ersten Halbjahr 2015 konsequent fortgesetzt: Der konsolidierte Umsatz stieg von 100,0 Mio. Euro um 13,2 % auf 113,2 Mio. Euro. Zum Wachstum haben insbesondere die Bereiche Energie und Nahrung beigetragen. Die Erlöse aus dem Verkauf des produzierten Stroms und der Wärme nahmen von 32,1 Mio. Euro um 14,3 % auf 36,7 Mio. Euro zu. Der Umsatz im Nahrungsbereich kletterte von 50,1 Mio. Euro um 18,2 % auf 59,3 Mio. Euro. Im Agrarbereich lag der Umsatz im naturgemäß schwächeren ersten Halbjahr - die Früchte stehen zum 30. Juni noch auf dem Feld - mit 17,2 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.

"Die Früchte unserer massiven Investitionen in Ackerland, Biogasanlagen, Nahrungsmittelproduktion und Agrarimmobilien zu ernten, ist ein Marathon und kein Sprint. Die Entwicklung in der ersten Jahreshälfte zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bei der Optimierung unserer Strukturen sehen wir weiterhin noch viel Wertschöpfungspotenzial", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar SE. "Im zweiten Halbjahr werden wir unseren Gewinn nochmals steigern, unsere Verbindlichkeiten reduzieren und wichtige strategische Weichen für eine ertragreiche Zukunft stellen."

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat die KTG Agrar im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr von 24,8 Mio. Euro um 20,2 % auf 29,8 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 17,3 Mio. Euro um 13,7 % auf 19,9 Mio. Euro zu. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Berichtszeitraum auf 8,9 Mio. Euro und lag damit um 27,1 % über den 7,0 Mio. Euro des Vorjahres. Dabei ist zu beachten, dass der wesentliche Teil des Ertrags aus dem Landwirtschaftsbereich erst nach der Ernte in der zweiten Jahreshälfte erzielt wird. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2014 sind jeweils um den Sonderertrag durch den Verkauf von Ackerland in Höhe von 6,2 Mio. Euro bereinigt.

KTG Agrar verfügte zum Ende des ersten Halbjahres 2015 über eine solide Finanz- und Vermögenslage. Zum Bilanzstichtag stieg das Eigenkapital im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 8,4 Mio. Euro auf 121,8 Mio. Euro (nach HGB, ohne Berücksichtigung stiller Reserven) an. Die Eigenkapitalquote lag bei rund 16,0 % und wird bis zum Jahresende weiter steigen. So hat KTG Agrar bereits im September eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 40 Mio. Euro zurückgezahlt.

Mit »Vom Feld auf den Teller« auf Wachstumskurs - Produktoffensive auf der ANUGA
Siegfried Hofreiter: "Mit unserer Strategie »Vom Feld auf den Teller« verfügen wir über ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Jetzt gilt es, Synergiepotenziale zu heben und unsere Kapazitäten auszulasten. Im Oktober werden wir auf der ANUGA zahlreiche innovative Produkte präsentieren und die Weichen für ein erfolgreiches Jahr 2016 stellen." Weitere Wertschöpfungsperspektiven hat die KTG Agrar beispielsweise im Bereich Lagerung und Logistik. So bewegt die Gruppe pro Jahr rund 1 Mio. Tonnen Agrarrohstoffe - Tendenz steigend. Die gentechnikfreie Produktion im Agrar- und Lebensmittelbereich wird weiter zulegen. Allein mit den aktuellen Produktionskapazitäten kann der Nahrungsmittel-Segmentumsatz in den kommenden Jahren ohne wesentliche Investitionen von 100 Mio. Euro im Jahr 2014 bis auf 200 Mio. Euro zulegen - mit deutlichen Auswirkungen auf die Marge. Um diesem Ziel ein gutes Stück näher zu kommen, werden die KTG Marken "biozentrale", "Frenzel Tiefkühlkost" und "Die Landwirte" auf der Weltleitmesse der Lebensmittelbranche ANUGA im Oktober ihr umfangreiches Produktsortiment mit spannenden Innovationen präsentieren. Auch das Exportgeschäft wird weiter vorangetrieben. Denn Nahrung "Made in Germany" ist international stark gefragt. So erwartet die KTG Gruppe neben Kunden aus dem deutschen LEH auch große Retailer aus dem europäischen Ausland sowie spezialisierte Händler aus dem Nahen und Fernen Osten.

Auch operativ erwartet die KTG Agrar ein starkes zweites Halbjahr. Dabei werden im laufenden Jahr die Bereiche Nahrung mit einem Umsatz von mehr als 120 Mio. Euro und Energie mit mehr als 80 Mio. Euro die Wachstumstreiber sein. Auch im Agrar-Bereich wird der Landwirt nach dem Sommer mit Rekordtemperaturen eine gute Ernte einfahren und zur Gewinnsteigerung im zweiten Halbjahr beitragen. Damit hat KTG Agrar die Umsatzmarke von einer halben Milliarde Euro als mittelfristiges Ziel weiterhin fest im Visier.

Siegfried Hofreiter: "Das Jahr 2015 zeigt erneut eindrucksvoll, dass wir als Produzent von gesunder Nahrung und sauberer Energie über ein diversifiziertes Geschäftsmodell verfügen. Wir sind auf einem nachhaltigen Optimierungskurs und beginnen gerade erst die Ertragspotenziale unserer einzigartigen Wertschöpfungskette zu nutzen. Im Zuge der Optimierung werden wir auch die Finanzierungskosten deutlich senken."

Über KTG Agrar SE
Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von 45.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe, erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Kartoffeln, Soja und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von beispielsweise Frenzel Tiefkühlkost und der Biozentrale Naturprodukte hat die KTG seit 2011 die Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion verlängert. Unter dem Dach von KTG Foods befinden sich die Unternehmen Frenzel Tiefkühlkost, Bio-Zentrale Naturprodukte, die Ölmühle Naturoel Anklam und der Frischedienst Linthe sowie die Marke "Die Landwirte". Im Geschäftsjahr 2014 hat KTG eine Gesamtleistung von 297,7 Mio. Euro und ein EBIT von 37,1 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigte 2014 mehr als 1.000 Mitarbeiter.

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