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Maßnahmenpaket für den Euro wird wirken, die kurzfristigen Zinsen bleiben nachhaltig niedrig

Ralf Grönemeyer, Head of Research, Silvia Quandt Cie. AG

„Das Maßnahmenpaket für den Euro wird wirken. Der Euro bleibt eine wichtige Reservewährung. Spekulationen über ein Auseinanderbrechen sollten sich mit dem aktuell vorgelegten Programm erübrigen“. Zu diesem Urteil kommt Ralf Grönemeyer, Head of Research der Silvia Quandt Cie. AG, in einem Research-Paper zum Euro-Rettungsprogramm. Allerdings seien die für mit dem Programm verbundenen Konsolidierungsauflagen für mehrere EU-Staaten im Kern wachstumshemmend. Europa werde damit schwächer als der globale Trend wachsen. „Doch ist eine daraus resultierende tendenzielle Abschwächung des Euros nicht unbedingt negativ, da sich daraus die Exportchancen der Unternehmen verbessern“, so Grönemeyer weiter.

Da nun starke Länder wie zum Beispiel Deutschland Teile ihrer starken Exporterlöse und ihrer Gewinne der Eurogemeinschaft zur Verfügung stellen müssen, dürften sich nach Meinung der Silvia Quandt Cie. AG die Renditen der Staatsanleihen in Euroland angleichen. Doch sei weiterhin mit einer unterstützenden Geldpolitik der EZB zu rechnen. Grönemeyer wörtlich: „Die kurzfristigen Zinsen bleiben nachhaltig niedrig.“

Die Aktienmärkte sollten von der Einigung zunächst profitieren. „Die Unternehmensgewinne entwickeln sich positiv und der DAX handelt auf einem KGV (2010) von gerade ca. 10,5“, erläutert Ralf Grönemeyer. Die aktuelle Risikoaversion gegenüber Aktien sei deutlich übertrieben. Die Silvia Quandt & Cie. AG rechnet daher mit weiter steigenden Aktienkursen und schließt neue Jahreshochs nicht aus.

Das Thema Steuern werde sich in den kommenden Jahren zu einem Hauptthema auf politischer Seite entwickeln. Um die Defizite einzuschränken, seien höhere Steuereinnahmen erforderlich. Hierbei müsse der Staat aber versuchen, wachstumshemmende Einkommenssteuern möglichst nicht anzupassen.

Die aktuelle Situation lasse sich nur global lösen. Damit gewinne der im Juni 2010 in Ontario stattfindende G20-Gipfel weiter mehr an Bedeutung.




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