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MBB Clean Energy ist nur ein Bruchteil des Emissionsvolumens zugeflossen

Anlegerschutzverband sieht Anzeichen für Marktmanipulation

Auf die Skandalfirma MBB Clean Energy könnte eine Schadenersatzwelle zurollen, wie das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. In dem Wind- und Solarenergie-Start-up steckt viel weniger Geld, als die Eigenwerbung glauben macht. Bei der vom Handel ausgesetzten Mittelstandsanleihe liegt das eingesammelte Geld weit unter dem angegebenen Emissionsvolumen. Am 8. Mai 2013 hatte das Unternehmen unter der Überschrift „Erfolgreicher Start am Bondmarkt“ gemeldet, dass sich das platzierte Emissionsvolumen auf 72 Mio. Euro belaufe. Auf Nachfrage räumte MBBClean Energy nun ein, dass dieser Betrag nicht wie sonst bei Anleiheemissionen üblich – vollständig dem Unternehmen und seinen Beratern zugeflossen ist: Dort kamen laut manager magazin weniger als 22 Mio. Euro an.

Wer bei der Emission Anleihen gekauft hat, hat Anspruch auf Schadenersatz, sagt Franz Braun, Anlegeranwalt von der Kanzlei CLLB
in München, dem manager magazin (Erscheinungstermin: 22. August). Wenn MBBClean Energy weniger Geld eingesammelt hat als öffentlich mitgeteilt und dazu einem Teil der Anleger still und heimlich andere Konditionen offerierte, dann greift hier die Prospekthaftung“, sagt Braun, der mehrere MBB-Clean-Energy-Investoren vertritt. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) geht noch weiter:Wenn ich 72 Millionen Euro als platziert melde, aber bloß 22 Mio. Euro eingezahlt worden sein sollten, dann wäre dies aus unserer Sicht Marktmanipulation, sagt SdK-Vorstandsmitglied Daniel Bauer. MBB Clean Energy weist alle Vorwürfe zurück.

www.fixed-income.org

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