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MT-Energie: Erneuter Covenant-Bruch wahrscheinlich

Die Umsatzerlöse des MT-Energie-Konzerns steigerten sich im ersten Halbjahr von 16,8 Mio. Euro im Vorjahr um 10,4 Mio. Euro auf 27,2 Mio. Euro. Gleichzeitig steigerte sich die Gesamtleistung von 35,3 Mio. Euro im Vorjahr um 5,3 Mio. Euro auf 40,6 Mio. Euro. Die negative Umsatzentwicklung im Inland aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach landwirtschaftlichen Biogasanlagen infolge der weitgehenden Marktsättigung und Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Förderung nach EEG konnte dabei durch die Märkte UK und Frankreich und ein wachsendes Servicegeschäft kompensiert werden.

Nach einem 
Q2-Konzernfehlbetrag in Höhe von 20,3 Mio. Euro im Vorjahr steigerte sich das Konzernergebnis in den ersten beiden Quartalen 2014 um 13,1 Mio. Euro auf -7,2 Mio. Euro. Diese positive Entwicklung ist im Wesentlichen auf die Verringerung des Personalaufwands um 4,1 Mio. Euro sowie Kostensenkungen im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um EUR 6,3 Mio. zurückzuführen. Die Konzernbilanzsumme verminderte sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 3,9% auf 69,5 Mio. Euro.

Unter Einbeziehung des nachrangigen Kapitals als wirtschaftliches Eigenkapital hat sich die Eigenkapitalquote im weiteren Sinne von 9,6% im Vorjahr auf 3,3% zum 30. Juni 2014 verringert. Hiermit ist schon jetzt ersichtlich, dass die in den Anleihe- und Kreditbedingungen vereinbarte Eigenkapitalquote von 20% auch 2014 nicht erreicht wird. Hierfür wurden bei den Banken und dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger "One Square Advisory GmbH" Waiver-Anträge gestellt, deren wohlwollende Prüfung zugesagt wurde.

Alle Zahlen sind vorläufig. Bedingt durch Abweichungen vom Sanierungsgutachten wird dieses einem Review nach IDW S-6 Standard unterzogen, dessen Ergebnis für Mitte September 2014 erwartet wird. Der weitere Restrukturierungsprozess wird dabei konstruktiv von den beteiligten Finanzierungspartnern und dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger begleitet.

www.fixed-income.org

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